Theorie der Bewegungsphase
Über den Vortrag
Der Vortrag „Theorie der Bewegungsphase “ von Cornelia F. Krämer ist Bestandteil des Kurses „Change Management“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Bewegungsphase
- Merkmale
- Handeln
- Beobachten & reflektieren
- Methoden & Instrumente - Umsetzungsplanung
- - Umsetzungscontrolling
- Klassische Fehler, Exkurs: Widerstand
- Zusammenfassung
Quiz zum Vortrag
Was ist die Bewegungsphase?
- Sie ist die Phase in der sich die Organisation bereits in Bewegung gesetzt hat.
- Es werden bereits bestimmte Verhaltensweisen seitens der Organisation ausprobiert.
- In der Bewegungsphase wird der Startschuss für die Umsetzung von Maßnahmen gesetzt.
- Die Ziele werden umdefiniert und es wird noch einmal von vorn begonnen.
Welches sind die Merkmale der Bewegungsphase?
- Spätestens jetzt bekennt sich die Geschäftsleitung dazu, dass ein Change notwendig ist.
- Es geht vom Konzept in die Umsetzung.
- Die Veränderungsebenen und deren Schwepunkte werden festgelegt.
- Eine Expertenbefragung dient als Einstieg in die Phase.
Welche Ebenen des Handelns gibt es in der Bewegungsphase?
- Der Switch vom Konzept in die Umsetzung
- Der Turn zur richtigen Zielorientierung
- Der Clash vom falschen zum richtigen Organisieren
- Das Turnout vom Planen zum Umplanen
Welche Messpunkte werden in der Bewegungsphase genutzt?
- Nachhaltigkeit
- Das Kriterium des Elans
- Umsetzungsgeschwindigkeit und -Intensität
- Die Anzahl der Neueinstellungen
Welche Instrumente und Methoden stehen Change Managern in der Umsetzungsplanung zur Verfügung?
- Projektplanung und -management
- Die Balanced Score Card
- Masterpläne
- Eine Kraftfeldanalyse
Was wird im Umsetzungskontrolling gemacht?
- IST Zahlen werden eingepflegt.
- Regelmäßige Telefonbefragungen finden statt.
- Die Berechnung des Umsatzziels findet statt.
- Aufwendungen und Ausgaben werden bilanziert.
Was sind klassische Fehler in der Bewegungsphase?
- Wenn die Unternehmensleitung ein externes Unternehmen zur Analyse einsetzt, das nach gängigen und nicht individuellen Methoden analysiert
- Wenn ein, durch die Unternehmensleitung beauftragtes Unternehmen, einfach Masterpläne aufstellt, ohne die bisherigen Erfahrungen damit abzufragen
- Wenn ein externes Unternehmen mit Führungskräfte-Training beginnt ohne zu klären welche Führungsaufgaben verteilt sind
- Wenn die Unternehmensleitung ein externes Unternehmen zur Analyse einsetzt, das IST und SOLL vergleicht und danach Maßnahmen im Unternehmen etabliert
Woran können Sie erkennen, dass der Veränderungsprozess in die nächste Phase gehen kann?
- Die Quick-Wins wurden umgesetzt.
- Die Veränderung und Ihre Strukturen werden greifbar.
- Stimmung und Motivation allgemein sind gestigen.
- Unfähige Mitarbeiter resignieren und scheiden aus der Unternehmung aus.
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Dozent des Vortrages Theorie der Bewegungsphase
Cornelia F. Krämer
Cornelia Krämer gründete 2004 die proventis consult für externe Unternehmensberatung, deren Schwerpunkte im Bereich der Organisations- und Personalentwicklung und des Projektmanagement liegen. In den Jahren zuvor war sie bereits als interne Führungskraft und externe Projektleiterin sowie Beraterin in der Organisations- und Personalentwicklung tätig.
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
... Ebene des Handelns: Lösungs- und Umsetzungsorientierung, Definition einer Entscheidungsinstanz, von Zwischenzielen und qualitativen Meilensteinen, konsequente Steuerung von Maßnahmen, Projekten und Teilprojekten. ...
... auf den Veränderungsebenen Struktur, Prozesse, Kommunikation und Führung, Übergang vom Konzept in die ...
... Change und in das Projektmanagement der Veränderung, Switch vom Konzept in die Umsetzung, Ressourcen qualitativ und quantitativ verhandeln und einplanen, Veränderungsprozess mit ersten ausgewählten Umsetzern gemeinsam ...
... der Beteiligten wächst Kulturveränderung - höhere Zufriedenheit mit Führung und Zusammenarbeit im Team und schnittstellenübergreifend, mit der Kommunikation, ...
... Messzielwerten und Messkriterien Veränderungsmatrix (s. Auftauphase), Balanced Score Card (nach Horváth & Partner) als gemeinschaftliche Führungsleistung (Konzept und Steuerung der Umsetzung) ...
... Nachfolgeplanung, Anforderungsprofile gemeinsam mit HR. Psychologische Tests: Eignung/Neigung, Talentfindung. Erkenntnisse fließen in die Mitarbeitergespräche ein 360-Grad-Feedback. Moderierter Rückblick periodisch: ...
