Krankheiten des operierten Magens von Dr. Andreas Klein

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Krankheiten des operierten Magens“ von Dr. Andreas Klein ist Bestandteil des Kurses „Allgemeine Chirurgie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Magen / Dünndarm
  • M. Crohn Colitis ulcerosa
  • Appendicitis / Malignome KOLON / Präkanzerosen
  • HNPCC
  • Resektionen
  • Stomata / Nterale Ernährung / JEJUNO KATH

Quiz zum Vortrag

  1. Choledochusstenose
  2. Syndrom der zuführenden Schlinge
  3. Frühdumping
  4. Spätdumping
  5. Syndrom der abführenden Schlinge
  1. Bei den Malignomen handelt es sich in 95% der Fälle um Adenokarzinome.
  2. Risikofaktoren für die Entstehung von Magenkarzinomen sind nicht bekannt.
  3. Bei den gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) handelt es sich um epitheliale Tumoren.
  4. Alle aufgeführten Antworten sind richtig.
  5. Die alleinige Strahlentherapie bei hochmalignen Lymphomen ist kurativ.
  1. Roux-Y
  2. Jejunum-Interponat
  3. Billroth-II
  4. Gastroenterostomie
  5. Whipple-OP
  1. Alle Aussagen treffen zu.
  2. Akuter Schmerz
  3. Erhöhtes Laktat
  4. Freies Intervall
  5. Akutes Abdomen
  1. LDH
  2. Transaminasen
  3. Lipase
  4. Troponin
  5. Kreatinin
  1. Mechanisches Abknicken der betroffenen Schlinge.
  2. Hypovolämie mit Schocksymptomatik.
  3. Überschießende Insulinausschüttung mit resultierender Hypoglykämie.
  4. Bakterielle Überwucherung der betroffenen Schlinge.
  5. Malassimilation mit resultierendem Eisenmangel und perniziöser Anämie.
  1. Leimyosarkom
  2. Polyp
  3. Lipom
  4. Neurofibrom
  5. Angiom
  1. Der M. Ménétrier gehört zu den MALT-Lymphomen.
  2. Der M. Ménétrier ist mit der Infektion mit Helicobacter pylori assoziiert und kann maligne entarten.
  3. Es zeigt sich eine grobe Faltenbildung und Hyperplasie der Magenschleimhaut.
  4. Die Eradikation ist bei vorliegender Helicobacter-pylori-Infektion die Therapie der Wahl.
  5. Alle Antworten sind richtig.
  1. Billroth-II-Operation
  2. Gastrektomie
  3. Subtotale Resektion (4/5-Gastrektomie)
  4. Lymphadenektomie der Kompartimente I und II
  5. Passagewiederherstellung durch Roux-Y-Anastomose
  1. Im Rahmen der exokrinen Pankreasinsuffizienz kommt es zur Malassimilation.
  2. Die häufigste Ursache der exokrinen Pankreasinsuffizienz im Kindesalter ist Mukoviszidose.
  3. Die häufigste Ursache der exokrinen Pankreasinsuffizienz im Erwachsenenalter ist die Pankreatitis.
  4. Typisches Symptom ist die sog. Steatorrhoe.
  5. Diagnostisch wird die Konzentration der Elastase im Stuhl gemessen.
  1. Pressure (maligne Hypertonie)
  2. Paralysis (Bewegungsstörung)
  3. Pulselessness (Pulslosigkeit)
  4. Paleness (Blässe)
  5. Pain (Schmerz)
  1. Die Ausbreitung erfolgt diskontinuierlich.
  2. Die Erkrankung nimmt ihren Ausgang im Rektum.
  3. Histologisch ist der M. Crohn auf die Submukosa beschränkt.
  4. Häufig kommt es zu blutigen Durchfällen.
  5. Das Kolonkarzinom zählt zu den Komplikationen.
  1. Das Rektum ist nur selten befallen.
  2. Schleimig-blutige Durchfälle sind ein häufiges Symptom.
  3. Der Dickdarm ist kontinuierlich befallen.
  4. Histologisch ist die Erkrankung auf Schleimhaut und Submukosa begrenzt.
  5. Das toxische Megakolon stellt eine schwere Komplikation dar.
  1. Bei unauffälliger Koloskopie kann ein M. Crohn sicher ausgeschlossen werden.
  2. Hauptlokalisation des M. Crohn sind das terminale Ileum und das Colon.
  3. Der M. Crohn neigt zur Ausbildung von Fisteln (v.A. Analfisteln).
  4. Extraintestinale Symptome der CED sind u.A. Arthritis, Uveitis, Pyoderma gangraenosum und Aphthen.
  5. Der M. Crohn geht im Gegensatz zur Colitis ulcerosa eher mit einem reduzierten Allgemeinzustand bzw. Gewichtsverlust einher.
  1. Alle Aussagen sind falsch.
  2. Die Colitis ulcerosa geht mit einem langfristig erhöhten Risiko zur Ausbildung von Konglomerattumoren einher.
  3. Das toxische Megakolon ist eine gefürchtete Komplikation des M. Crohn.
  4. Die Proktokolektomie ist die einzige kurative Therapieoption des M. Crohn.
  5. Sinnvolle Verfahren zur Diagnose von CED sind u.A. Sonographie, Koloskopie, MRT-Sellink und Bariumsulfatkontrastmitteleinlauf.
  1. Acetylsalizylsäure
  2. Mesalazin
  3. Budesonid
  4. Prednisolon
  5. Azathioprin
  1. Courvoisier-Zeichen
  2. Blumberg-Zeichen
  3. Psoasdehnungsschmerz
  4. Druckschmerz über dem McBurney- bzw. Lanz-Punkt
  5. Rovsing-Zeichen
  1. Das Peutz-Jeghers-Syndrom stellt eine obligate Präkanzerose dar, so dass alle auftretenden Polypen möglichst zeitnah reseziert werden sollten.
  2. Malignome des Kolons sind vor allem Adenokarzinome.
  3. Plattenepithelkarzinome finden sich fast ausschließlich nur im Analkanal.
  4. Bevorzugte Lokalisationen für Neuroendokrine Tumoren sind die Appendix und das Rektum.
  5. Bei Patienten mit Hirntumor und rezidivierenden Polypen des Kolon kommt das seltene Turcot-Syndrom als Differentialdiagnose in Betracht.
  1. Adenom
  2. Colitis ulcerosa
  3. M. Crohn
  4. Peutz-Jeghers-Syndrom
  5. Turcot-Syndrom
  1. Alle Aussagen sind richtig.
  2. Es liegt eine Mutation des APC-Tumorsuppressor-Gens vor.
  3. Das Lebenszeitrisiko für ein kolorektales Karzinom beträgt 100%.
  4. FAP wird autosomal-dominant vererbt.
  5. Die prophylaktische Proktokolektomie ist die Therapie der Wahl.
  1. In etwa zwei Drittel der Fälle ist das Colon descendens betroffen.
  2. Meist sind junge Patienten betroffen.
  3. Nicht selten wird bei genauer Diagnostik ein Zweittumor festgestellt.
  4. Es handelt sich um eine obligate Präkanzerose.
  5. Ursächlich sind Mikrosatelliteninstabilitäten als Ausdruck fehlender Reparaturgene.
  1. In Deutschland stellt das Kolonkarzinom bei den Neuerkrankungen pro Jahr für beide Geschlechter das dritthäufigste Malignom dar.
  2. Bei Kolonkarzinomen erfolgt häufig eine radikuläre Resektion.
  3. Beim M. Crohn empfiehlt sich eine tubuläre Resektion.
  4. Die Muscularis propria ist bei Frühkarzinomen (Stadium T1 oder T2) nicht infiltriert.
  5. Die Prognose des Kolonkarzinoms ist günstig bei entsprechender therapeutischer Radikalität.
  1. Colon descendens.
  2. Colon ascendens.
  3. Colon transversum.
  4. Sigma.
  5. Rectum.
  1. Das HNPCC stellt mit nur 2% aller Kolonkarzinome eine eher seltene erbliche Darmkrebsform dar.
  2. Diagnostisch wegweisend sind die Amsterdam-Kriterien und die Bethesda-Kriterien.
  3. Die sog. HNPCC-assoziierten Karzinome sind z.B. das Endometrium-, Ovarial- und Magenkarzinom.
  4. 75% der Betroffenen entwickeln ein Kolonkarzinom.
  5. Alle Aussagen sind richtig.
  1. Ileocoecalresektion
  2. Hemikolektomie rechts
  3. Hemikolektomie links
  4. Erweiterte Hemikolektomie links oder rechts.
  5. Kolektomie
  1. Alle aufgeführten Antworten sind korrekt.
  2. Hierbei wird ein Schenkel blind verschlossen und ein Abklingen der Entzündung abgewartet.
  3. Eine zweite große Operation nach Abheilung der auslösenden Ursache ist fast immer erforderlich.
  4. Es handelt es sich um eine Sigmadiskontinuitätsresektion mit Schaffung eines künstlichen Darmausganges.
  5. Das Operationsverfahren sollte ursprünglich als Therapieoption für das Rektumkarzinom dienen.
  1. Witzel-Fistel.
  2. Urachus-Fistel.
  3. Interenterische Fistel.
  4. Enterokutane Fistel.
  5. Alle aufgeführten Antworten finden Anwendung in der enteralen Ernährung.
  1. Die Aspirationsgefahr ist gering.
  2. Die Komplikationsrate bei der PEG-Anlage liegt zwischen 3 – 5%.
  3. Die Anlage erfolgt offen chirurgisch, wobei der Magen an die Bauchwand genäht wird.
  4. Ein Nachteil ist, dass zur Entfernung stets ein stationärer Aufenthalt erforderlich ist.
  5. Ein großer Vorteil der PEG-Anlage ist, dass es praktisch keine Kontraindikationen für dieses Verfahren gibt.
  1. Mechanischer Ileus
  2. Schluckstörungen
  3. Mangelernährung
  4. Organentlastung (z.B. nach Magenresektion)
  5. Passagestörungen im oberen Gastrointestinaltrakt
  1. Hyperglykämie
  2. Sondendislokation
  3. Aspiration
  4. Diarrhoe
  5. Elektrolytstörungen
  1. ZVK
  2. PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie)
  3. Jejuno-Kath
  4. Witzel-Fistel
  5. transnasale Sonde
  1. Die parenterale Ernährung ist der enteralen Ernährung vorzuziehen.
  2. Vorteile der enteralen Ernährung sind die Anregung der Darmmotilität und somit Verminderung der Mukosaatrophie.
  3. Die parenterale Ernährung erfolgt über einen ZVK oder Port und ohne Beteiligung des Gastrointestinaltraktes.
  4. Die orale Ernährung ist der enteralen Ernährung vorzuziehen.
  5. Typische Komplikationen der parenteralen Ernährung sind Hyperglykämien, Elektrolytentgleisungen, Thrombosen und Überwässerung.

Dozent des Vortrages Krankheiten des operierten Magens

Dr. Andreas Klein

Dr. Andreas Klein

Dr. Andreas Klein ist als Oberarzt der Chirurgischen Abteilung der Asklepiosklinik in Lich tätig. Zu seinen Fachbereichen zählen die Chirurgie, Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie.

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