Infektionen, Impfungen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Infektionen, Impfungen“ von Prof. Dr. Michael Zemlin ist Bestandteil des Kurses „Pädiatrie Onlinekurs“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einstieg Infektionen
- Herpes simplex
- Infektiöse Mononukleose
- Varizella-Zoster
- Masern
- Mumps
- Röteln
- Poliomyelitis
- Coxsackie-Infektionen
- Exanthema subitum
- Erythema infantum
- Scharlach
- Meningokokkeninfektion
- Impfkalender im Kindesalter
- Impfungen mit Totimpfstoffen
- Zusammenfassung
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage zum Herpes simplex Virus ist richtig?
- Beim Ekzema herpeticatum handelt es sich um eine Infektion auf dem Boden der atopischen Dermatitis.
- Es handelt sich um eine Tröpfcheninfektion.
- Herpes genitales wird durch HSV 1 hervorgerufen.
- Die Keratokonjunktivitis herpatica ist in der Regel schmerzlos.
- Herpes kann nur symptomatisch behandelt werden.
Was gehört nicht zu den Symptomen der infektiösen Mononukleose?
- Leukozytopenie
- Splenomegalie
- Starke Lymphknotenschwellung
- Angina lacunaris
- Unspezifisches Ekzem
Welche Aussage zum Varizella Zoster Virus trifft nicht zu?
- Es findet sich ein makulös-papulöses Exanthem auch auf Hand- und Fußsohlen.
- Windpocken sind vor allem 4-5 Tage vor Exanthembeginn und bis zu Verkrustung extrem kontagiös.
- Es kann sich in Form einer Gürtelrose erneut reaktivieren.
- Komplikation kann bei einer Leukämie eine Purpura fulmaris sein.
- MMRV- Impfungen dürfen nicht bei immunsupprimierten Patienten gegeben werden.
Was gehört nicht zu den Komplikationen der Masern?
- Zerebellitis
- Virale Riesenzellpneumonie
- Krupp
- Appendizitis
- SSPE
Welche Aussage trifft zu?
- Im Rahmen der Sechsfachimpfung konnte die Poliomyelitis fast ausgerottet werden.
- Rötelninfektionen können zur Sterilität bei Jungen nach der Pubertät führen.
- Inkubationszeit von Mumps beträgt ca. 1 Woche.
- Die Gregg- Trias bei Röteln besteht aus Taubheit, Katarakt und Pankreatitis.
- Bei der Poliomyelitis kommt es im paralytischen Stadium bei der spinalen Form zur zentralen Atemlähmung.
Welche Zuordnung trifft nicht zu?
- Coxsackie B - Hand- Fuß- Mund- Krankheit
- Coxsackie A - Herp- Angina
- Coxsackie B - Enzephalomyocarditis neonatorum
- Exanthema subitum - HHV6/7
- Erythema infantum - Parvovirus B19
Was gehört nicht zu den Symptomen des Exanthema subitums?
- Bei Beginn des Fiebers Exanthemausbruch
- Plötzlich hohes Fieber
- Oft Fieberkrämpfe
- Leukozytopenie während des Fiebers
- Leukozytose während des Exanthems
Welche Aussage trifft nicht zu?
- Ringelröteln können zum rheumatischen Fieber führen.
- Bei der Parvovirus B19 Infektion tritt eine aregenarotische Anämie auf.
- In der Schwangerschaft können Ringelröteln zum Hydrops fetalis führen.
- Scharlach wird durch beta-hämolysierende Streptokokken A ausgelöst.
- Klinisch äußert sich Scharlach in samtartigen fein- fleckigen Papeln.
Ein Kind mit mittelfleckigem, nicht konfluierendem Exanthem und nuchal geschwollenen Lymphknoten kommt zu Ihnen in die Praxis. Woran denken Sie zunächst?
- Röteln
- Masern
- Ringelröteln
- Varizellen
- Exanthema subitum
Wann wird ein Kind gegen Meningokokken geimpft?
- 12 Monaten
- 6 Wochen
- 2 Monaten
- 4 Monaten
- 20 Monaten
Welche Zuordnung trifft zu?
- Hämophilus inf. - Epiglottitis
- Diphterie - Pseudokrupp
- Pneumokokken - Risus sardonicus
- Tetanus- Pneumonie
- Pertussis - Meningitis
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Dozent des Vortrages Infektionen, Impfungen
Prof. Dr. Michael Zemlin
Prof. Zemlin ist erklärter "Pädiatrie-Fan" und Chefarzt an der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Die Lehre ist für ihn Beruf und Hobby zugleich. Gemeinsam mit einem Kollegen hat er als Wahlfachunterricht ein "Schwerpunktkurrikulum Pädiatrie" entwickelt, in dem das gesamte Spektrum der Pädiatrie behandelt und mit klinischen Lehrvisiten illustriert wird.Kundenrezensionen
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