Epidemiologie & Ätiologie der Persönlichkeitsstörungen von Christine Krokauer

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Epidemiologie & Ätiologie der Persönlichkeitsstörungen“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Persönlichkeitsstörungen
  • Formen der Persönlichkeitsstörung
  • Epidemiologie der Persönlichkeitstsörungen
  • Ätiologie der Persönlichkeitsstörungen

Quiz zum Vortrag

  1. Von Persönlichkeitsstörungen (PS) spricht man, wenn deutliche von der Norm abweichende Charaktereigenschaften und -ausprägungen vorliegen.
  2. Die Abweichung von der Norm besteht bei Persönlichkeitsstörungen nicht im Merkmal an sich, sondern in dessen Ausprägung. Die Schwelle zur Störung ist erreicht, wenn das Merkmal zu Konflikten mit der Umwelt führt oder vom Betroffenen selbst als quälend erlebt wird.
  3. Persönlichkeitsstörungen werden dann diagnostiziert, wenn der Betroffene seinen Alltag in keiner Weise mehr alleine meistern kann.
  4. Pesönlichkeitsstörungen sind überzogene Eigenschaften, die den Betroffenen rasch krank machen.
  1. Alle Aussagen sind richtig.
  2. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
  4. Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
  5. Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
  1. In Cluster: A = sonderbar, seltsam, exzentrisch. B = dramatisch, emotional, launisch. C = ängstlich
  2. Das DSM unterscheidet zwischen behandelbaren und nicht behandelbaren Persönlichkeitsstörungen.
  3. Das DSM hat Cluster: sonderbar, launisch und abhängig.
  4. Drei Cluster benennt das DSM: Seltsam, emotional, anankastisch.
  1. OCEAN: Openess/Offenheit, Consciousness/Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Agreeableness/Verträglichkeit, Neurotizismus
  2. Bezieht sich auf Charakterstärken: Mut, Durchhaltekraft, Tatkraft, Aktivität, gutes Reaktionsvermögen
  3. Denken, Fühlen, Wohlen, Wahrnehmung, Wertung
  4. Körperliche Statur, IQ, seelische Gesundheit, Durchsetzungsvermögen, geistige Gesundheit
  1. Es gibt kein einheitliches, überzeugendes Erklärungsmodell, der Blick auf die Persönlichkeitsstörungen hängt von der jeweiligen Schule ab.
  2. Die einzelnen Schulen neigen heute zu einer integrativen Sichtweise, so dass die einzelnen Erklärungen in der Gesamtschau betrachtet werden.
  3. Persönlichkeitsstörungen basieren nach Freud auf Charakterneurosen.
  4. Die einzelnen Schulen sind untereinander feindlich eingestellt, deshalb beansprucht jede Schule ihr Erklärungsmodell für sich.
  1. Aus der Forschung wissen wir, dass auch bei Persönlichkeitsstörungen bestimmte Botenstoffe verändert agieren oder Hirnareale angeregt/gedämpft werden, im Gegensatz zu einer neutraleren Reaktion.
  2. Gar nicht
  3. Wichtig, weil Persönlichkeitsstörungen überwiegend auf Dopaminmangel beruhen.
  4. Auslöser für Persönlichkeitsstörungen sind oft Serotonin- und Dopaminmangel.
  5. Es gibt keine Angaben zu diesen Zusammenhängen bei Persönlichkeitstörungen.
  1. Alles ist richtig.
  2. Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
  4. Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
  5. Nur 1, 2 und 4 sind richtig.
  1. Die Neurobiologie und Genetik sagen:" 80% unseres Temperaments sollen genetisch bestimmt sein."
  2. Die interpersonelle Schule sagt:" Persönlichkeit ist individuell und sehr stabil. Erfahrungen prägen "Schemata", wie wir uns verhalten, sie sind unbewusst."
  3. Die Neurobiologie und Genetik sagen:" Neugier hängt eng mit dem Dopaminstoffwechsel zusammen."
  4. Kognitiv-lerntheoretisches Modell: Grundannahmen sind bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sehr stark entwickelt und dysfunktional.
  5. Vulnerabilitäts-Stress-Modell: Eine "schlimme Kindheit" muss nicht automatisch zu Störungen des Menschen führen.

Dozent des Vortrages Epidemiologie & Ätiologie der Persönlichkeitsstörungen

 Christine Krokauer

Christine Krokauer

Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.

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