Recht der Leistungsstörungen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Recht der Leistungsstörungen“ von Prof. Dr. John Montag ist Bestandteil des Kurses „Arbeitsrecht“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- 1. Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis
- 1.1 Arbeitspflicht
- 1.1.1 Arbeitszeit: 8 Stunden ArbZG
- 1.2 Urlaubspflicht
- 1.3 Treuepflichten des Arbeitnehmer
- 1.4 Fürsorgepflichten des Arbeitgebers
- 2. Recht der Leistungsstörungen!
- 2. 1. Unmöglichkeit der Arbeitsleistung
- 2.1.1 Arbeitsleistung: Fixschuld § 275 I BGB
- 2. 2 Ohne Arbeit keinen Lohn! § 326 I BGB
- 2.3 Ausnahme: Lohn ohne Arbeit
- 2.4 Anspruchserhaltende Normen
- 2.4 Anspruchserhaltende Normen
- 2.5.1 Nur bei persönlicher Verhinderung
Quiz zum Vortrag
Dürfen Sie neben der Tätigkeit für Ihren Arbeitgeber noch einer weiteren beruflichen Tätigkeit nachgehen?
- Ja, aber nur mit Zustimmung des Arbeitgebers.
- Ja, wenn es sich nicht um eine Konkurrenztätigkeit handelt.
- Ja, wenn diese Tätigkeit außerhalb der Arbeitszeit stattfindet.
- Nein, da der Arbeitnehmer davor geschützt werden soll, mehr als 8 Stunden am Tag zu arbeiten.
In welchen Bereichen bestehen Fürsorgepflichten des Arbeitgebers gegenüber des Arbeitnehmers?
- Eigentum
- Gesundheit
- Datenschutz
- Mobbing
- Konkurrenztätigkeit
Wer ist im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses vorleistungspflichtig?
- Soweit nichts anderes vereinbart ist, ist der Arbeitnehmer vorleistungspflichtig.
- Soweit nichts anderes vereinbart ist, ist der Arbeitgeber vorleistungspflichtig.
- Der Arbeitnehmer ist immer vorleistungspflichtig.
- Der Arbeitgeber ist immer vorleistungspflichtig.
- Niemand ist vorleistungspflichtig, weil typischerweise eine Zug-um-Zug-Vereinbarung vorliegt.
Wie viele Stunden am Tag darf ein Arbeitnehmer grundsätzlich am Tag arbeiten, wenn kein Grund für Überstunden besteht.
- 8 Stunden
- 10 Stunden
- 9 Stunden
- 12 Stunden
Wann erwirbt ein Arbeitnehmer grundsätzlich den vollen Urlaubsanspruch?
- Mit sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses
- Nach Ablauf einer vereinbarten Probezeit
- Mit Aufnahme des Arbeitsverhältnisses
- Nach einmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses
Warum trägt der Arbeitnehmer das Wegerisiko, wenn er wegen Glatteis, Bahnstreik oder Stau nicht zur Arbeit kommen kann?
- Weil sein Anspruch auf Lohnzahlung nach § 326 I BGB weggefallen ist.
- Weil § 616 BGB nicht eingreift.
- Weil sein Anspruch auf Arbeit nach § 275 I BGB weggefallen ist.
- Weil ein relatives Fixgeschäft vorliegt und so der Rücktrittsgrund § 323 II 2. BGB eingreift.
In welchen Fällen greift § 616 BGB als anspruchserhaltende Norm grundsätzlich ein?
- Wenn das eigen Kind kurzfristig notwendigerweise gepflegt werden muss, weil es krank ist.
- Wenn ein Todesfall in der Familie vorliegt.
- Wenn der Arbeitnehmer als Zeuge von einem Gericht geladen wird.
- Wenn der Arbeitnehmer selbst erkrankt.
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Dozent des Vortrages Recht der Leistungsstörungen
Prof. Dr. John Montag
Rechtsanwalt Prof. Dr. John Montag, Berufsrepetitor, Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, Dozent für Zivilrecht und Autor zahlreicher Lernprogramme für Wirtschaftsjuristen und Verfasser des Lernbuch Zivilrecht. Prof. Dr. Montag versteht es wie kein Zweiter, das Zivilrecht lernbar darzustellen.
Versprochen, Zivilrecht wird Sie begeistern.
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