Intensiv- und Notfallmedizin von Dr. Dr. Reginald Matejec

Über den Vortrag

Der Vortrag „Intensiv- und Notfallmedizin“ von Dr. Dr. Reginald Matejec ist Bestandteil des Kurses „Anästhesie und Schmerztherapie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Übersicht
  • Narkosesysteme
  • Narkosedurchführung
  • Intubation
  • Medikamente
  • Klausurfragen: Teil 1

Quiz zum Vortrag

  1. Der Wärmeverlust nimmt ab.
  2. Der Frischgasfluss nimmt zu.
  3. Der Wärmeverlust nimmt zu.
  4. Die Atemfrequenz nimmt ab.
  5. Die Atemfrequenz nimmt zu.
  1. Kurzdauernde Eingriffe (bis etwa 30 min.)
  2. Ablehnung anderer Anästhesieverfahren durch den Patienten
  3. Wenn spontane Bewegungen den Erfolg der Operation behindern.
  4. Bauch-, Thorax, Kopf-, HNO-Eingriffe
  5. notwendiger Aspirationsschutz bei Bewusstlosigkeit
  1. Reanimation
  2. Bewusstlosigkeit
  3. Horowitz-Index > 300
  4. Glasgow-Coma-Scale (GCS) = 10
  5. alle operativen Eingriffe
  1. fiberoptische Wachintubation
  2. TIVA
  3. hohe Spinalanästhesie
  4. Beutel-
  5. Tracheotomie
  1. Die Dicke des kleinen FIngers des Patienten
  2. Der Mallampati-Score
  3. Durchmesser der Nasenöffnung
  4. Ein Viertel der maximale Mundöffnung
  5. Der Abstand zwischen Uvula und Gaumenbögen
  1. Muskelrelaxantien können trotz unsicherer Beatmungssituation verabreicht werden.
  2. Als Komplikation kann es durch vegetative Reflexe bis zur Asystolie kommen.
  3. Ein GCS < 9 stellt eine Indikation zur Intubation dar.
  4. Die Larynxmaske bietet keinen sicheren Aspirationsschutz.
  5. Vorerkrankungen wie M. Bechterew können eine endotracheale Intubation erschweren.
  1. Die GCS kann Werte zwischen 3 und 15 annehmen.
  2. Die GCS setzt sich aus drei Rubriken á 5 Punkte zusammen.
  3. Die GCS setzt sich zusammen aus verbaler Kommunikation, Pupillenweite und motorischer Reaktion.
  4. Ab einer GCS < 10 muss eine endotracheale Intubation erfolgen.
  5. Die GCS ist vor allem für Kinder unter 3 Jahren geeignet.
  1. Larynxmaske - blinde Einführung
  2. Guedel-Tubus - nasale Einführung
  3. Wendl-Tubus - halbkreisförmig
  4. Combi-Tubus - Aspirationsschutz
  5. Woodbridge-Tubus - starres Metallrohr
  1. Messung der endexspiratorischen CO2-Konzentration
  2. Abhören beider Lungen mit dem Stethoskop
  3. Beobachtung der Thoraxbewegung unter Beatmung
  4. Fieberoptische Kontrolle
  5. Messung der inspiratorischen O2-Konzentration.
  1. endexpiratorische CO2-Messung
  2. Feuchtigkeitsbeschlag am Endotrachealtubus
  3. Auskultation des Magens
  4. beatmungssynchrone Thoraxbewegungen
  5. Auskultation der Lungen
  1. Der Patient wird wach intubiert.
  2. Sie wird auch als Crush-Intubation bezeichnet.
  3. Um die Aspirationsgefahr zu minimieren, kann vor Intubation eine Magensonde gelegt werden.
  4. Der Sellick-Handgriff kann als unterstützende Maßnahme angewendet werden.
  5. Ist bei allen Patienten indiziert, die nicht nüchtern sind.
  1. Thiopental ist lipophil und wirkt daher sehr schnell, bewirkt allerdings keine Analgesie.
  2. Durch Thiopental nimmt der intrakranielle Druck zu.
  3. Propofol bewirkt sowohl Analgesie als auch Relaxierung.
  4. Durch die lange Halbwertszeit von Propofol kann es zur Porphyrie kommen.
  5. Aufgrund kreislaufwirksamer Nebenwirkungen wird Etomidat nicht für kardiale Patienten empfohlen.
  1. Ihr Wirkort ist der GABAA-Rezeptor.
  2. Midazolam (Dormikum®) ist lang wirksam.
  3. Flunitrazepam (Rohypnol®) ist kurz wirksam.
  4. Ihr Wirkort ist der NMDA-Rezeptor.
  5. Als Antidot wird Naloxon verabreicht.
  1. Durch Histaminfreisetzung kommt es zu Juckreiz.
  2. Bei Entzug ist mit keinerlei Nebenwirkung zu rechnen.
  3. Opioide führen zu Obstipation, aber nach längerer Therapie erfolgt die Gewöhnung.
  4. Bei Überdosierung kommt es zu flachher, schneller Atmung.
  5. Es existiert kein Antidot.
  1. Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien triggern die Maligne Hyperthermie.
  2. Succinylcholin (Lystenon®) wird durch Pseudocholinesterasen abgebaut.
  3. Bei Relaxantienüberhang kommt es zu vielen, flachen Atemzügen.
  4. Cis-Atracurium wird aufgrund seiner Elimination bevorzugt bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eingesetzt.
  5. Rocuronium zählt zu den nicht-depolarisierenden Muskelrelaxantien.
  1. Prilocain kann zu Methämoglobinämie führen.
  2. Da LA nur lokal wirken, gibt es keine systemischen Nebenwirkungen.
  3. LA wirken im sauren Milieu und können bei pH-Werten > 7,4 die Axonmembran nicht passieren.
  4. Nach der chemischen Struktur unterscheidet man Lokalanästhetika vom Ester- und vom Hydroxid-Typ.
  5. Aufgrund geringer kardiotoxischer Nebenwirkungen wird Bupivacain bevorzugt bei herzinsuffizienten Patienten gegeben.
  1. Bei der Periduralanästhesie wird die Dura mater durchstochen.
  2. Kontraindikationen sind Gerinnungsstörungen, lokale Infektionen oder Sepsis.
  3. Bei der Spinalanästhesie wird das Lokalanästhetikum in den Subarachnoidalraum injiziert.
  4. Bei der Periduralanästhesie werden wesentlich größeren Mengen des Anästhetikums benötigt im Vergleich zur Spinalanästhesie.
  5. Bevorzugter Punktionsort der Spinalanästhesie ist L3/L4.
  1. Bei -18°C kann Fresh-Frozen-Plasma (FFP) bis zu 5 Jahre gelagert werden.
  2. Fresh-Frozen-Plasma (FFP) enthält alle Gerinnungsfaktoren.
  3. Erythrozytenkonzentrate der Blutgruppe 0 sind für alle Spender kompatibel.
  4. Vor Bluttransfusionen ist ein Bedside-Test obligatorisch.
  5. Plasmakonzentrate der Blutgruppe AB enthalten keine Antikörper.
  1. Die Gabe eines Pharmakons führt trotz Dosissteigerung zu keiner weiteren Wirkverstärkung.
  2. Durch Metabolisierung eines Arzneistoffes während dessen erster Passage durch die Leber kann ein wirksamer oder unwirksamer Metabolit entstehen.
  3. In Tumorgeweben kommt es zur passiven Anreicherung von Makromolekülen, Liposomen oder Nanopartikeln.
  4. Abruptes Absetzen eines Pharmakons führt zu einer überschießenden Gegenreaktion.
  5. Durch wiederholte oder chronische Einnahme eines Medikament über einen bestimmten Zeitraum nimmt dessen Wirkung ab.
  1. Ketamin - GABA-B-Rezeptor
  2. Opioide - Opioidrezeptor
  3. Benzodiazepine - GABA-A-Rezeptor
  4. Succinylcholin - Acetylcholinrezeptor
  5. Setrone - 5-HT3-Rezeptor
  1. Cis-Atracurium
  2. Succinylcholin
  3. Vecuronium
  4. Rocuronium
  5. Mivacurium

Dozent des Vortrages Intensiv- und Notfallmedizin

Dr. Dr. Reginald Matejec

Dr. Dr. Reginald Matejec

Dr. med., Dr. rer. nat., Dipl.-Physiker Reginald Matejec ist Arzt im Zentrum für Chirurgie, Anaesthesiologie und Urologie des Universitätsklinikums Gießen. Er ist in vielen Fachgebieten tätig, unter anderem in der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin.

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