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In dieser Vorlesungsreihe werden Sie zunächst mit dem Rechenwerk einer Volkswirtschaft, bezogen auf eine abgelaufene Periode, der sog. Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) inklusive gesamtwirtschaftlicher Kreislaufanalyse vertraut gemacht. Anschließend erfolgt die eigentliche makroökonomische (Modell-) Theorie: Dabei werden in einem ersten Schritt aggregiertes Güterangebot (Unternehmen) und aggregierte Güternachfrage (Haushalte, Unternehmen, Staat) bestimmt und aus deren Zusammenspiel die Gleichgewichtsbedingung für den makroökonomischen, also aggregierten Gütermarkt hergeleitet. Sie lernen in diesem Zusammenhang die IS-Kurve und den sog. Multiplikator kennen. Berücksichtigt werden insbesondere die diametral entgegengesetzten Auffassungen vom Wirtschaftsablauf seitens keynesianischer und neoklassischer Denker. Dieser Dualismus durchzieht die gesamte makroökonomische Lehre. Zum Zweiten werden - nach einer Abgrenzung der Begriffe Vermögen, Geld und Wertpapierbestand - über die Bestimmung von Geldangebot (Zentralbank) und Geldnachfrage (Nicht-Banken) die Gleichgewichtsbedingung des makroökonomischen Geldmarktes bzw. deren Graph, die LM-Kurve, hergeleitet. Zum Abschluss erfolgt die sog. IS-LM-Analyse: Bei simultaner Berücksichtigung der Gleichgewichtsbedingungen von Gütermarkt (IS-Kurve) und Geldmarkt (LM-Kurve) kann gezeigt werden, wie sich wirtschaftspolitische Maßnahmen (Fiskal- und Geldpolitik) auf die volkswirtschaftlichen Größen Volkseinkommen und Zins auswirken.
Quiz zum Kurs „VWL B: Einführung Makroökonomik“ |