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In dieser Vorlesungsreihe geht es zunächst um die Analyse der ökonomischen Entscheidungen einzelner Wirtschaftseinheiten (Haushalte und Unternehmen). Sie werden dabei lernen, diese individuellen Entscheidungen formal und grafisch aus dem – in der traditionellen Wirtschaftswissenschaft üblichen - Nutzenmaximierungskalkül der Haushalte bzw. dem Gewinnmaximierungsmotiv der Unternehmen herzuleiten und zu interpretieren. Anschließend wird gezeigt, wie sich das aggregierte Verhalten von Güternachfragern (Haushalten) und Güteranbietern (Unternehmen) auf einen einzelnen Gütermarkt, seinen Gleichgewichtspreis und seine gleichgewichtige Menge auswirkt. Bei dieser Analyse von Preisbildungsprozessen wird zwischen Märkten unter vollkommener Konkurrenz (viele Akteure auf beiden Marktseiten: Polypol) und Märkten unter unvollkommener Konkurrenz (ein Anbieter bzw. wenige Anbieter: Monopol bzw. Oligopol) unterschieden, um die Abhängigkeit eines Marktergebnisses von der Wettbewerbsintensität zu verdeutlichen. Die Resultate der Gütermarktanalyse lassen sich auf Produktionsfaktormärkte (Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt) übertragen. Jene werden in dieser Vorlesungsreihe jedoch nicht gesondert behandelt.
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