Tools: Interpretation technischer Inventardaten / VLSC
Über den Vortrag
Der Vortrag „Tools: Interpretation technischer Inventardaten / VLSC“ von Carsten Wemken ist Bestandteil des Kurses „Microsoft Software Asset Management (SAM)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Microsoft Lizenzmanagement: Tools
- Lizenz - Inventardaten
- Volume Licensing Service Center (VLSC)
Quiz zum Vortrag
Der Interpretationsprozess des technischen Inventars beinhaltet einige Schritte, welche gehören dazu?
- Dubletten innerhalb der Daten müssen ausgeschlossen werden.
- Es müssen Stichproben mit den inventarisierten Rechner gemacht werden um die Korrektheit der Daten zu evaluieren.
- Es muss eine sogenannte „Whitelist“ erstellt werden, das sind die Produkte, die in die Lizenzbilanz eingehen.
- Die Anzahl der jeden Tag angemeldeten Benutzer muss täglich gezählt werden.
- Die Anzahl der insgesamt erfassten „*.exe“ Files muss gezählt werden.
Was bedeuten „Fingerprints“ im Zusammenhang mit einer technischen Inventarisierung?
- Fingerprints sind Referenzdaten, zur Identifizierung von installierten Softwareprodukten.
- Als „Fingerprints“ werden die Fingerabdrücke auf den Installations-CDs bezeichnet, anhand derer man die Person erkennen kann, die eine nicht lizenzierte Software installiert hat.
Für eine Lizenzbilanz können viele technische Daten automatisch erfasst werden. Einige aber müssen in der Regel manuell erfasst werden. Welche sind das?
- CAL’s Client Access Licenses.
- Clients in autonomen Netzwerken, auf die nicht zugegriffen werden kann.
- Zugriffe auf Terminalserver Umgebungen.
- Alle Clients, die sich online im Netz befinden.
- Die Gehaltstabellen der Mitarbeiter, die falsch lizenzierte Produkte nutzen.
Bei der Erhebung der kaufmännischen Daten zur Erstellung einer Lizenzbilanz müssen einige Parameter zwingend erhoben werden. Welche gehören dazu?
- Die Lizenzart: Voll – Lizenz, Upgrade, Step up, …
- Der Lizenzstatus: Testversion, Entwicklerlizenz, Produktivlizenz, …
- Speziell erweiterte Nutzungsrechte z.B. auch durch Sondervereinbarungen mit dem Hersteller.
- Der Name des Einkäufers muss erfasst werden.
- Die Installations-CD.
Bei der Erhebung von Lizenzdaten zum Erstellen einer Lizenzbilanz können verschiedene Quellen genutzt werden. Welche Quellen werden hierbei genutzt?
- Das Lizenzzertifikat (Proof of License).
- Die Reports der Softwarehersteller, soweit sie diese zur Verfügung stellen können.
- Die Reports von Software Resellern, über die die Software bezogen wurde.
- Die Umverpackung des Softwareproduktes.
- Die Ausschreibungsunterlagen, die zum Kauf der Software erstellt wurden.
Zur Identifikation eines kaufmännischen Softwareproduktes werden einige Parameter herangezogen. Welche sind dies üblicherweise?
- Die „SKU“ (Stock Keeping Unit).
- Der Bezug unter welchem Vertrag die Software gekauft wurde.
- Die genaue Bezeichnung des Softwareprodukts. Version und Edition
- Die Unterschriften unter dem Softwarevertrag.
- Der Bezug unter welchem Management die Software eingekauft wurde.
Welchen Zweck hat das „VLSC“ (Volume Licensing Service Center) von Microsoft?
- Die Einträge im VLSC-Portal dienen zusammen mit den Vertragsdokumenten und Kaufnachweisen als Lizenznachweis für Volumenlizenzen.
- Das VLSC ist der einzige Ort, an dem Microsoft Volumenlizenzkunden Einblick in Ihre Lizenzinformationen bekommen können.
- Das VLSC-Portal dient als Online Shop für das B2B Geschäft von Microsoftprodukten.
- Das VLSC Portal dient auch als Support Portal für den technischen Support von Microsoft Produkten.
- Im VLSC können alle Lizenzregularien der Microsoftlizenzierung abgerufen werden.
Zum Nachweis einer Softwarelizenz ist es in der Regel auch notwendig deren Historie ebenfalls nachzuweisen. Welche Fragen sollten Sie sich hierbei stellen?
- Existieren die notwendigen Basis Lizenzen (Vollversionen) wenn ich Update Lizenzen einsetzte?
- Kann ich Software Assurance auch für die Vergangenheit nahtlos nachweisen?
- Wo ist meine Kaufhistorie dokumentiert und kann ich diese auch wirklich nachweisen?
- Kann ich aufzeigen, wer im Unternehmen auch in der Vergangenheit Lizenzen beschafft hat?
- Kann ich die Softwarepreise der Lizenzen in der Historie lückenlos nachweisen?
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Dozent des Vortrages Tools: Interpretation technischer Inventardaten / VLSC
Carsten Wemken
COMPAREX ist der führende Anbieter für Software Asset Management Dienstleistungen und SAM Schulungen. Innerhalb dieser Schulungen setzten wir ausschließlich Trainer ein, die einen langjährigen Hintergrund in genau diesem Bereich haben.
Carsten Wemken hat einen beruflichen Hintergrund als Verantwortlicher für die Bereiche Software Asset Management, Lizenz Management und Contract Management in einem großen deutschen Unternehmen.
Er arbeitet seit einem Jahr als Software Asset Management Berater bei COMPAREX an zahlreichen SAM Projekten. Somit ist sichergestellt, dass der Trainer wirklich aus eigener Anschauung weiß, wovon er spricht.
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