D2|1.1 | Beschreibung des Problems
Über den Vortrag
Der Vortrag „D2|1.1 | Beschreibung des Problems“ von Helling und Storch ist Bestandteil des Kurses „Six Sigma Black Belt – Define Phase“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- D2 1 Beschreibung des Problems
- Identifikation der Hauptfehlerart
- Pareto-Diagramm
- Darstellung des zeitlichen Problemverlaufs
- Kennzahlen
- Rolled Throughput Yield
- Sigma-Niveau
- Verlaufsdiagramm
- Darstellung des räumlichen Problemverlaufs
- Zusammenfassung: Beschreibung des Problems
Quiz zum Vortrag
D2-I: Welche Aussage über die Pareto-Analyse ist richtig?
- Die Pareto-Analyse basiert auf der von Pareto beschriebenen Verteilungsform, aus der sich die "80-20 Regel" ableitet.
- Die Pareto-Analyse findet in der Define Phase hauptsächlich Anwendung zur Identifikation der Hauptfehlerart.
- Pareto beschäftigte sich mit ökonomischen Fragen und untersuchte unter anderem die Güterverteilung in Italien.
- Das Pareto-Diagramm zeigt Probleme im zeitlichen Verlauf.
D2-I: Welche Kennzahl wird gewöhnlich an der rechten Y-Achse eines Pareto-Diagramms ausgewiesen?
- Kumulierte Prozentwerte
- Häufigkeiten
- Kosten
- Es gibt keine rechte Y-Achse.
D2-I: Wie wird die "Anzahl Fehler pro 1.000.000 Fehlermöglichkeiten" beschrieben?
- DPMO
- DPU
- PPM
- AFPMF
D2-I: Warum wird das Hauptproblem im zeitlichen Verlauf untersucht?
- zur Überprüfung der Methodentauglichkeit
- zur Darstellung von Zeiträumen mit/ ohne Fehlerbild
- zum besseren Verständnis des Fehlerverhaltens
- zur Darstellung der Stellhebel
D2-I: Welche Aussage zur Kennzahl RTY trifft zu?
- Die Kennzahl RTY beschreibt den sogenannten "fehlerfreien Geradeauslauf" über einen oder insbesondere mehrere Prozessschritte hinaus.
- Nur die beim ersten Mal richtig produzierten Einheiten werden dem RTY zuerkannt.
- Der RTY ist ein Maß für die tatsächliche Verlustleistung eines Prozesses.
- Die RTY ist blind für interne Schleifen (Nacharbeit und dadurch entstehende Zusatzaufwendungen) in/ zwischen den Prozessschritten und kann maximal Nacharbeit bzw. Ausschuss des letzten Prozessschritts beurteilen.
D2-I: Über welchem Zeitraum sollte der Fehlerverlauf eines Hauptproblems erfasst werden?
- ca. 3 Monate (und ggf. länger)
- solange wie möglich
- ca. 2 Wochen
- mindestens einen Monat
D2-I: Welche Aussage zur räumlichen Fehlerbeschreibung ist richtig?
- Für die Lokalisierung ist auch die Abgrenzung wichtig: Wo tritt das Problem auf - und wo tritt es nicht auf.
- Die räumliche Fehlerbeschreibung liefert, gemeinsam mit der präzisen Beschreibung des zeitlichen Verlaufs, wichtige Informationen für die Projekteingrenzung.
- Es werden ausschließlich Fehlerstellen gesammelt und dokumentiert.
- Nach der Identifikation der Hauptfehlerart ist die räumliche Eingrenzung nicht mehr notwendig, da das Problem bereits hinreichend beschrieben ist.
D2-I: Welche Hilfsmittel werden für die räumliche Eingrenzung eines Problems verwendet?
- Formular Fehlerbeschreibung
- Pareto-Diagramm
- Verlaufsdiagramm
- Fischgrätendiagramm
Dozent des Vortrages D2|1.1 | Beschreibung des Problems
Helling und Storch
Helling und Storch ist Spezialist für Innovations- und Qualitätsmanagement. Das Unternehmen entwickelt Lehrgänge, Trainings und Vorträge für Akademien, Hochschulen und innerbetriebliche Bildungseinrichtungen. Ebenso gehören die Durchführung von Seminaren und Bildungsmaßnahmen, individuelles Methoden- und Praxis-Coaching sowie die Personenzertifizierung zum Angebot des Full-Service-Anbieters. Lehrgangs- und Coaching-Produkte von Helling und Storch sind vielfach ausgezeichnet und weltweit im Praxiseinsatz bei mittelständischen Unternehmen und namhaften Konzernen.Matthias Storch ist Geschäftsführer von Helling und Storch. Als einer der ersten Six Sigma Master Black Belts Deutschlands und Lean Master blickt er auf viele Jahre, hunderte Projekte und mehr als 10.000 Teilnehmer Erfahrung in Schulung und Anwendung der Six Sigma Methoden.
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