Der Vortrag „Differentialgleichungen höherer Ordnung“ von Dipl.-Met. Rolf Tautkus ist Bestandteil des Kurses „Differentialgleichung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche der folgenden Differentialgleichungen ist eine reduzierbare Differentialgleichung?
Die Lösung des homogenen Falls des Superpositionsprinzips...
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Die Nullstellen für ein Polynom 5. Grades können...
Das charakteristische Polynom einer linearen Differentialgleichung hat als Lösung zwei einfache reele Nullstellen, eine dreifache reelle Nullstelle, und zwei komplexe einfache Nullstellen.Wie groß ist die Anzahl von Lösungsfunktionen, die das Fundamentalsystem dieser Differentialgleichung bilden?
Die homogene Lösung einer linearen Differentialgleichung erhält man...
Für 2 reellen Nullstellen eine Differentialgleichung muss...
Die Steuerfunktion einer linearen Differentialgleichung mit konstanten Koeffizienten lautet f(x) = (1+x)sin(2x). Außerdem sei die komplexe Nullstelle x = 2i des charakteristischen Polynoms bekannt. Wie lautet der Lösungsansatz für die partikuläre Lösung Yp(x)?
Die Variation der Konstanten beruht auf der Lösung eines Gleichungssystems. Wie groß ist die Anzahl der Gleichungen, die benötigt werden, um das Verfahren auf eine lineare Differentialgleichung 3. Ordnung anzuwenden?
Wie lautet die Formel für die Konstante C1(x)?
Die Einzellösungen yi(x) mit i = 1,….,n einer linearen Differentialgleichungen bilden dann ein Fundamentalsystem, wenn die Wronski-Determinante…
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... nur zwei Varianten die ein er analytischen Lösung zugänglich sind. 1.) reduzierbare Differentialgleichungen und 2.) lineare Differentialgleichungen& Reduzierbare Differentialgleichungen. Diese Differentialgleichungen dürfen nur benachbarte Ableitung einer Funktion y(x) enthalten, also zum Beispiel nur y‘‘(x) und y‘(x) oder y‘‘‘(x) und y‘‘(x). Dann können wir mit der Substitution... das Problem auf eine Differentialgleichung & Ordnung zurückführen und mit den ...
... Um y(x) zu erhalten müssen wir ein zweites Mal integrieren. Da es sich um eine Differentialgleichung zweiter Ordnung handelt, treten beim Lösen auch zwei Integrationskonstanten auf. Das Anfangswertproblem muss also zwei Informationen über die Funktion y(x) enthalten. Das können zwei Punkte sein die auf dem Graphen der Funktion liegen oder Informationen über die Steigung der Funktion in einem Punkt ...
... bilden die Basis für die allgemeine Lösung der linearen Differentialgleichungen und Ordnung und werden daher auch als Fundamentalsystem der Differentialgleichung bezeichnet. Das charakteristische Polynom: Nach den einleitenden Feststellungen wollen wir uns nun der Vorgehensweise zur Lösung einer linearen Differentialgleichung unter Ordnung mit konstanten Koeffizienten widmen. Zunächst betrachten wir die dazugehörende homogene Differentialgleichung, das heißt die Steuerfunktion f(x) wird gleich Null angenommen ...
... Beispiel: Gesucht ist die allgemeine Lösung zu folgender homogener Differentialgleichung B & Ordnung. Einsetzen des Ansatzesergibt das charakteristische Polynom zu ... Die Lösung des charakteristischen Polynoms ergibt die folgenden Nullstellen ... Die allgemeine Lösung ist also eine Linearkombination aller Funktionen des Fundamentalsystems der Differentialgleichung. Dabei haben D und E die Form ...
... Differentialgleichung gegeben ist durch ... oder einer Linearkombination aus beiden Teilfunktionen kommt man mit dem folgenden Ansatz meist recht gut zu einer speziellen Lösung ...
... Die Lösung für die homogene Differentialgleichung lautet also nach Addition der Basislösungen y.(x) und y;(x). Für die inhomogene Differentialgleichung können wir jetzt folgenden Ansatz machen. Da k = 0 und p = 1 wird die Konstante k 5. und das Polynom ...
... geschieht werden wir im weiteren Verlauf dieses Kapitels sehen. Zunächst setzen wir aber voraus, dass wir das Fundamentalsystem der Gleichung kennen und an der Auffindung einer speziellen Lösung für die inhomogene Gleichung interessiert sind. Der Ansatz vom Funktionstyp auf der rechten Seite führt für beliebige a(x) und b(x) nicht weiter. Deshalb wenden wir auch hier wie im Fall der linearen Differentialgleichungen. Ordnung G als alternative Möglichkeit das Verfahren der Variation der Konstanten an. Man ersetzt die Konstanten aus der Lösung für die zugehörige homogene Differentialgleichung durch Funktionen von x und erhält ...
... In unserem Fall multiplizieren wir eine × 2 Matrix mit einer 2 × 1 Matrix. Die erste der beiden Zahlen gibt immer die Anzahl der Zeilen und die zweite Zahl die Anzahl der Spalten an. Eine × 1 Matrix ist dabei nichts Anderes als ein Vektor in einem zweidimensionalen Raum. Geometrisch bedeutet ein Gleichungssystem immer dass wir einen Vektor mithilfe einer Abbildungsvorschrift auf einen Bildvektor projizieren. Ein lineares Gleichungssystem hat immer dann eine eindeutige Lösung wenn die Determinante der Koeffizientenmatrix einen von Null ...
... Der Ausdruck im Nenner wird Wronski Determinante genannt ... Die Integration führt dann auf die Lösungen der variierten Konstanten ...
... Außerdem sei ein Fundamentalsystem der Differential gleichung bekannt. Man weise nach, dass die beiden Funktionen y.(x) und y;(x) tatsächlich ein Fundamentalsystem der Differentialgleichung bilden und finde ...