Archiv2013 - Eigenkapital (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten) von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv2013 - Eigenkapital (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten) “ von Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2013 - Internationale Rechnungslegung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Verluste aus belastenden Verträgen
  • Eigenkapital - Definition
  • EK-Gliederung in der Praxis
  • EK von Personengesellschaften
  • Aufgaben
  • Aufgaben 2

Quiz zum Vortrag

  1. ... der nach Abzug aller Schulden verbleibende Restbetrag der Vermögenswerte des Unternehmens.
  2. ... der Unterschied zwischen den Vermögenswerten des Unternehmens abzüglich seiner Schulden.
  3. ... der Saldo zwischen der Aktiv- und der Passivseite des Unternehmens.
  1. wenn das Unternehmen aus diesen Finanzinstrumenten keine vertragliche Verpflichtung hat liquide Mittel oder andere finanzielle Vermögenswerte abzugeben
  2. wenn das Unternehmen aus diesen Finanzinstrumenten keine vertragliche Verpflichtung hnat mit einem anderen Unternehmen finanzielle Vermögenswerte oder finanzielle Verbindlichkeiten zu potenziell nachteiligen Bedingungen auszutauschen
  3. wenn der Emittent (das Unternehmen) einen Ermessensspielraum hat ob daraus Zahlungen vorgenommen werden sollen
  4. wenn das Unternehmen aus diesen Finanzinstrumenten vertragliche oder andere Verpflichtungen hat liquide Mittel oder andere finanzielle Vermögenswerte zu liefern
  5. wenn der Emittent (das Unternehmen) keinen Ermessensspielraum hat ob daraus Zahlungen vorgenommen werden sollen
  1. wenn das Unternehmen eine vertragliche Verpflichtung hat, wonach es finanzielle Vermögenswerte an den Vertragspartner zu liefern hat
  2. wenn die Vertragspartei Kapitalgeber ist und eine Rückforderungsmöglichkeit seiner Geldbeträge hat
  3. wenn vom Unternehmen ausgegebene Eigenkapitalinstrumente gegen Zahlung vom Unternehmen an dieses zurückgegeben werden können
  4. wenn es sich um Fremdkapital handelt
  5. wenn es sich um Eigenkapital handelt
  1. gezeichnetes Kapital
  2. Kapitalrücklage
  3. eigene Anteile
  4. ausgegebenes Kapital
  5. verbrauchtes Kapital
  1. Gewinnrücklage
  2. laufendes Jahresergebnis
  3. sonstiges Ergebnis
  4. Fremdkapital
  5. Finanzergebnis
  1. Agio aus der Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten
  2. Einlagen von Gesellschaftern ohne die Gewährung von Gesellschafterrechten
  3. Geschenke an das Unternehmen
  4. Agio aus der Aufnahme eines Darlehens
  5. eigene Anteile

Dozent des Vortrages Archiv2013 - Eigenkapital (Bilanzierung und Bewertung von Bilanzposten)

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kfm. Andreas Klein-Walbeck

Dipl.-Kaufmann Andreas Klein-Walbeck ist Ihr Experte für das Thema Internationale Rechnungslegung. Als Fachdozent der Steuerfachschule Endriss vermittelt er sein fundiertes Wissen in zahlreichen Seminaren.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... EK-Gliederung klare Gliederungsvorschriften gem. §266,3 HGB. ...

... IAS 1.54 (q)(r) Untergliederung erforderlich; in Bilanz oder Anhang, IAS 1.77, IAS 1.78(e) ...

... Fremdkapital, Eigenkapital nur dann, wenn IAS 32.16 (a) keine vertragliche Zahlungsverpflichtungen ...

... wird aber als EK „eingestuft“, wenn sie die in IAS 32.16 A+B oder C-D beschriebenen ...

... Fremdkapital ist gegeben, bei Vorliegen einer vertraglichen Verpflichtung, wonach der Kapitalgeber eine Rückforderungsmöglichkeit seiner Geldbeträge ...

... von denjenigen EK-Posten, die zuvor bei der Ausgabe der Anteile betroffen waren (Nennwertmethode) ...

... 1.000.000 zuzüglich 800.000 Agio. Sachverhalt 2: Ausschüttung von Dividenden in Höhe von 100.000 €, obwohl das laufende Geschäftsjahr mit einem Ergebnis von 0 abgeschlossen hat. Sachverhalt 3: Aufgrund einer Höherbewertung einer vorhandenen Sachanlage im Rahmen des Neubewertungsmodells wurde eine Wertsteigerung im sonstigen Ergebnis erfasst. Im Laufe des Geschäftsjahres wurde diese Sachanlage verschrottet. Nach dem Abgang wurde die entsprechende ...

... Sachverhalt 6: Beim nächsten Bewertungszeitpunkt für die unbebauten Grundstücke (Sachverhalt 5) ist der beizulegende Zeitwert 70 Mio. €. Sachverhalt 7: Die RC AG erhält eine Dividendengutschrift der Beteiligungs-AG aus Mondsee in Höhe von 200.000 €. Sachverhalt 8: Die RC AG besitzt festverzinsliche Anleihen, deren Berichtswährung der Schweizer Franken ist. Sie werden zutreffend als monetäre Posten erfasst. Aus der Währungsumrechnung erwächst ein Verlust von 100.000 €. Aufgabenstellung: Verwenden Sie ...

... Sachverhalt 1: Ausgabe von Aktien, Sachverhalt 2: Transaktionskosten für Sachverhalt 1, Sachverhalt 3: Kauf eigener Aktien, Sachverhalt 4: Gewinnausschüttung, Sachverhalt 5: Neubewertungsverfahren, Sachverhalt 6: Neubewertungsverfahren, Sachverhalt 7: Dividendengutschrift ...

... möglichen Buchungssätze, wenn in der Raketen-Company eine „Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen Erzeugnissen" von 15.000 € eingetreten ist. Sachverhalt 2: Auch nach den IFRS-Vorschriften gehört die Gewinn-und-Verlust-Rechnung in den zu veröffentlichenden Abschluss. a) Beschreiben Sie, welche Regelung der IFRS für den Aufbau der Gewinn-und-Verlust-Rechnung vorgesehen ist und benennen Sie die entsprechende Vorschrift. b) Erklären Sie, wie außerordentliche Aufwendungen und Erträge im Abschluss nach IFRS zu berücksichtigen sind, und nennen Sie die ...

... unter Abzug eines Auszahlungsabschlages von 5 % auf ihrem laufenden Bankkonto gutgeschrieben. Aufgaben: a) Erläutern und begründen Sie, wie der angegebene Sachverhalt nach IFRS zu erfassen ist. b) Stellen Sie dar, in welchen Bilanzposten und mit welchen Werten der Sachverhalt in der Bilanz zum 31.12.01 nach IFRS bei der Raketen-Company auszuweisen ist. c) Führen Sie die nach IFRS zum 31.12.01 notwendigen Buchungen durch. d) Gehen Sie auch auf mögliche Unterschiede zur Bilanzierung nach HGB ein. Latente Steuern sollen hier aus Vereinfachungsgründen nicht berücksichtigt werden. e) Die Raketen-Company AG, Köln, ist auch auf dem Gebiet des Mondraketenbaues tätig. Als Mutterunternehmen von zwei Gesellschaften mit ...

... und den Anteilseignern. 1. Die Ausgabe neuer Stammaktien führt zu einer Erhöhung des gezeichneten Kapitals im Betrag von 1.000.000 € sowie zu einer Erhöhung der Kapitalrücklage, IAS 1.106, in Höhe des ...

... gewinnberechtigt, IAS 32.35. Sachverhalt 5: Neubewertungsverfahren: Bei gestiegenem fair value wird die Differenz von 40 Mio. € zum Buchwert im „sonstigen Ergebnis“ erfasst und konkret in der „Neubewertungs-RL“ kumuliert, IAS 16.39. Sachverhalt 6: Neubewertungsverfahren: Der Rest von 10 Mio. € wird als kumulierte Wertminderung innerhalb der GuV erfasst, IAS 16.40. Bei gemindertem fair value ...

... am Markt tatsächlich abgesetzt worden sind. Diese Gliederung ist daher leistungsbezogen. Beim Umsatzkostenverfahren werden den Umsatzerlösen die dafür angefallenen Herstellungskosten der im Geschäftsjahr verkauften Güter gegenübergestellt und zwar unabhängig davon, in welchem Geschäftsjahr die Herstellungskosten angefallen sind. Daher ist eine solche GuV umsatzbezogen. Der betriebliche Aufwand ist gegliedert nach den Funktionsbereichen Herstellung, ggf. Forschung und Entwicklung (F+E), Verwaltung und Vertrieb. c) Herstellungskosten, ggf. F+E, der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen d) Die Bestandserhöhung wird im Gesamtkostenverfahren buchhalterisch als Ertrag und im Umsatzkostenverfahren ...

... kennen, ist es notwendig, dass der Betrag der planmäßigen Abschreibungen bekannt ist. Der Kostenfaktor Personal spielt sowohl in der Unternehmensbewertung als auch in der Einschätzung der zukünftigen Ertragsfähigkeit eine wichtige Rolle. Gerade b ...

... aktivieren. In der Folgebewertung hat die Raketen Company AG das Darlehen als finanzielle Verbindlichkeit gemäß IAS 39.47 mit den fortgeführten AK mittels der Effektivzinsmethode zu bewerten, d. h. das Disagio ist anteilig den Verbindlichkeiten zuzurechnen. 5 % b) Effektivzins (vereinfacht) = 7,1 + 10 J = 7,6 = 8 % Effektivzins 8 % vom Auszahlungsbetrag 4.750.000 € = 380.000 jährlicher Nominalzins 7,1 % vom Nennwert 5.000.000 € = 355.000 jährlicher Disagioanteil (erhöht nach IFRS die Darlehensverbindlichkeit) ...

... effektive Zinsen 950.000 € - 7,6 % + 72.200 € – nominale Zinsen 1.000.000 € - 6 % – 60.000 € = Bilanzansatz der Verbindlichkeit = 962.200 € - Die 12.200 € Unterschiedsbetrag zwischen den nominalen und den effektiven Zinsen stellen aufwandswirksamen Zinsaufwand dar; die Bilanz ist um das Damnum verkürzt darzustellen. Steuerlich ist dieses Vorgehen nicht relevant. Interpretation: Im Vergleich der beiden Methoden werden in IFRS mehr Zinsaufwendungen innerhalb des Darlehens verrechnet. Für jene Kennzahlen, die auf ...