Komplexität in der Teamentwicklung managen von Wolf-Peter Szepansky

Über den Vortrag

Der Schlüssel zum Verständnis komplexer Teamprozesse ist systemisches Denken. Sie erkennen, wie systemisches Denken den Blick für die Praxis schärft und welchen Nutzen es für die strategischen Überlegungen zur Steuerung von Teamprozessen hat. Im komplexen Gruppengeschehen entwickeln sich Muster der Zusammenarbeit. Erfahren Sie, welche Muster der Zusammenarbeit Ansatzpunkte für Veränderungen bieten. Drei Methoden illustrieren, wie Sie dabei vorgehen können.

Der Vortrag „Komplexität in der Teamentwicklung managen“ von Wolf-Peter Szepansky ist Bestandteil des Kurses „Teamprozesse steuern“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

Handlungsmuster
Denkmuster des Teams
Kleine Veränderung - große Wirkung
Systemische Prinzipien / Zeitstrahl
Zusammenfassung

Quiz zum Vortrag

Was besagt das Prinzip der Selbstorganisation in Bezug auf Gruppenprozesse?

Gruppen verarbeiten Informationen auf ihre spezifische Art.
Eine Gruppe ist in der Lage, wichtige Verantwortlichkeiten selbst zu regeln.
Wenn Gruppen ihre Ziele erreichen wollen, suchen sie auf effiziente Weise nach Lösungen.
Gruppen werden durch Selbstorganisation in einen Konflikt getrieben.

Was bedeutet das Prinzip der Ressourcenorientierung?

Ressourcenorientierung bedeutet die Konzentration auf vorhandene Stärken und Fähigkeiten.
Ressourcenorientierung bedeutet die Suche danach, was bei der Zusammenarbeit gut gelingt.
Ressourcenorientierung bedeutet, zu erkennen, dass es erfolgreicher ist, vorhandene Stärken zu nutzen, als vorhandene Schwächen ausgleichen zu wollen.
Ressourcenorientierung bedeutet, so viele materielle Ressourcen zu horten, wie es möglich ist.

Warum ist die Veränderung von Kommunikationsmustern ein effektiver Ansatz, um Teamarbeit zu verbessern?

Ein anderer Rhythmus von Abläufen stößt weitere Veränderungen an.
Veränderte Gewohnheiten ziehen Veränderungen auf anderen Gebieten nach sich.
In komplexen Systemen können kleine Veränderungen große Wirkungen haben.
Bestimmte Handlungsmuster rufen immer wieder Ärger oder Freude hervor.

Was ist der Nutzen von zirkulären Fragen? Damit kann man…

die Befragten anregen, sich in andere Personen hineinzuversetzen.
einen Zirkelschluss aufdecken.

Dozent des Vortrages Komplexität in der Teamentwicklung managen

Wolf-Peter Szepansky

Wolf-Peter Szepansky, geb. 1948 in Berlin, ist Kommunikationstrainer, Supervisor und Coach in Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Teamentwicklung, Konfliktlösung, Leitungsrolle, Lehrmethoden und Motivation. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und Autor des Buches „Souverän Seminare leiten, Gruppenprozesse und Leitungsrolle“.

Davor war er als Betriebsratsvorsitzender eines großen Bauunternehmens tätig, nachdem er sei Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Politik als Dipl.-Sozialökonom abgeschossen hatte. Herr Szepansky ist Vorstandsmitglied und Mitinhaber eines Weiterbildungsunternehmens und in der Erwachsenenbildung an der Fernuniversität Hagen, der Zusatzausbildung Kommunikationspsychologie bei Schulz von Thun, als Psychodramaleiter am Moreno-Institut sowie als systemischer Supervisor und Organisationsentwickler DGSF am HISW Hamburg tätig. Weitere Informationen: www.szepansky.de.

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