Archiv - Frage- und Gesprächstechniken von Dr. Ronald Franke

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Über den Vortrag

In diesem Vortrag lernen Sie Gesprächs- und Fragetechniken kennen, die sich zum Einsatz in einem Coaching eignen. Für ein besseres Verständnis werden sowohl zielführende als auch weniger zielführende Fragearten vorgestellt. Allein durch Fragen lässt sich ein Coaching aber nicht sinnvoll zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Daher stellt Dr. Franke weitere Gesprächstechniken für die Führung eines Dialoges vor.

Der Vortrag „Archiv - Frage- und Gesprächstechniken“ von Dr. Ronald Franke ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Coaching Methoden“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Fragearten
  • Zielführende Fragearten
  • Weniger zielführende Fragearten
  • Gesprächsführung im Coaching
  • Gesprächstechniken
  • Die Ebenen im Coaching - Digital & Analog
  • Übung: Coaching-Themen und Fragen

Quiz zum Vortrag

  1. Weil der Coach mit offenen Fragen mehr über den Klienten und dessen Thema erfährt
  2. Weil offene Fragen Raum für Erklärungen lassen
  3. Weil geschlossene Fragen für den Klienten schwerer zu beantworten sind
  4. Weil offene Fragen mehr Offenheit schaffen
  1. Den Klienten aktiv eine konkrete, andere Perspektive einnehmen zu lassen
  2. Das Thema zum umkreisen
  3. Dem Klienten nicht zu nahe zu treten, wenn man merkt, dass er gerade sehr angreifbar ist
  4. Wiederholt einen wesentlichen Aspekt des Themas im Gespräch zu platzieren
  1. Geschlossene Frage
  2. Suggestivfrage
  3. Zirkuläre Frage
  4. Offene Frage
  1. Bilder
  2. Objekte
  3. Musik
  4. Film
  1. Grundlage sind Aussagen des Klienten, die seine Einstellung und Erkenntnisse zu bestimmten Aspekten betreffen
  2. Infragestellen bzw. Hinterfragen bestimmter Ansichten des Klienten
  3. Ableiten einer weiteren "Hinter-Frage" aus der Antwort des Klienten
  4. Wiederholung einer konkreten "Hinter-Frage" zu einem späteren Zeitpunkt des Coachings
  1. Ist dieser Klient eher kognitiv oder eher emotional strukturiert?
  2. Welche Fragearten eigenen sich für diesen Klienen am besten?
  3. Ist bei diesem Klienen die Technik des Paraphrasierens oder des Spiegelns angemessener?
  4. Inwieweit ist dieser Klient bereit, neue Sichtweisen zu akzeptieren?

Dozent des Vortrages Archiv - Frage- und Gesprächstechniken

Dr. Ronald Franke

Dr. Ronald Franke

Dr. Ronald Franke ist Leiter des seit 2009 laufenden interkulturellen Forschungsprojekts SmartGlobalizing an der Leuphana Universität Lüneburg. Er hat neben diversen Fachpublikationen im Themenfeld des interkulturellen Managements zwei Monografien veröffentlicht (zuletzt: Interkulturelle Kompetenz im Global Business ) und hält Lehraufträge an verschiedenen Universitäten (Lüneburg, Hamburg, Osnabrück).

Zudem ist Dr. Ronald Franke Gründer und Geschäftsführer eines international agierenden Beratungsunternehmens, das u. a. interkulturelle Coachings, Trainings und Beratungsleistungen anbietet. Zu den Kunden gehören sowohl weltweit operierende Konzerne als auch international tätige mittelständische Unternehmen.

Kundenrezensionen

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... kompakte aber umfassende Einführung in das Thema Coaching bieten. Verständnis schaffen für das methodische Vorgehen und das Menschenbild im Coaching. Möglichkeiten und Grenzen des ...

... Klient eine individuelle Lösung benötigt, auch wenn sich die Problemstellungen ähneln, dass ein Coach dem Klienten durch Fragen und Reflektieren neue Perspektiven auf ein ...

... zeitliche Begrenzung des Prozesses (häufig 5-10 Sitzungen). Keine „Rat-Schläge“, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Der Coach leitet den Coaching-Prozess durch Fragetechniken und Reflexionsmethoden. Der Klient erhält die Möglichkeit, seine Gedanken, Handlungen und Wertvorstellungen zu reflektieren, zu ...

... Supervision Zielgruppe: Therapeuten und Sozialarbeiter. Non-Profit-Orientierung. Häufig Gruppeninterventionen. Mentoring. Hierarchische Beziehung zwischen Mentor und Mentee. Vermittlung von Erfahrungen. Struktur oft nicht festgelegt (Dauer, Art der Kommunikation) ...

... Der Coach holt den Klienten dort ab, wo dieser startet: Was ist seine Fragestellung? Was ist sein Weltbild, sein Selbstbild? Welche Sprache spricht der Klient? Geringer Anteil von Expertenberatung: Expertenrat sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein. Entwicklung von Lösungen für ...

... ehrlichem Interesse nach Befinden erkundigen: Fühlen Sie sich fit für die Sitzung? Nach der Entwicklung seit der letzten Sitzung fragen: Welche Veränderungen gab es seit unserer letzten Sitzung? Konnten Sie die vereinbarten ...

... einer Sitzung häufig nicht sichtbar. Vielen Klienten fällt es schwer ihre Ziele klar zu artikulieren, daher muss der Coach in dieser Phase unterstützend agieren: Eingangsfrage: Welches Thema sollen wir heute bearbeiten? Was möchten Sie heute erreichen? Bei zu allgemeinen ...

... ist die Situation heute? Wer ist betroffen? Klärung der Zukunft: Was passiert, wenn nichts passiert? Wunderfrage: Stellen Sie sich vor, das Problem ist gelöst, wie genau ist die Situation dann?) Klären der (psychischen und externen) Einflussgrößen auf das Thema ...

... (nicht vom Coach). Nachdem in der Analysephase das Thema reflektiert wurde, leitet der Coach den Klienten jetzt in den Lösungsfokus, um gemeinsam Lösungsoptionen aus verschiedenen Perspektiven zu erarbeiten: Was hat Ihnen in der Vergangenheit geholfen, solche Probleme zu lösen? Haben Sie Vorbilder bei diesem Thema? Wie ...

... Ihrem Plan können Sie bis zum nächsten Mal umsetzen? Was werden Sie bis zur nächsten Sitzung tun? Wann genau? Was wollen Sie bis zur nächsten Sitzung erreicht/verändert haben? Mit welchem Gefühl gehen Sie jetzt aus der Sitzung? Der Coach kann dem Klienten ...

... Zielführende Fragearten: offene Fragen, analytische Fragen, zirkuläre Fragen, hypothetische Fragen ...

... für Sie an? Was hat XY genau getan, das Sie so verärgert hat? Praktisch jede geschlossene Frage lässt sich in eine offene Frage umformulieren. ...

... selbst aber vor allem auch für den Klienten zu erzielen. Solche Fragen können logische Inkonsistenzen, übersehene Fakten oder wichtige Details aufgedeckt werden. So ermöglichen Sie dem Klienten einen neuen Blick auf das Thema ...

... würde Ihr Kollege (den Sie als extrem kompetent beschreiben) in dieser Situation reagieren? Haben Sie ein berufliches Vorbild? Wie glauben Sie würde Ihr Vorbild die ...

... Klienten einen neuen Blick auf sein Thema ermöglichen (brechen mit eingefahrenen Denkschemata). Beispiele: Wunderfrage: Stellen Sie sich vor, das Problem hat sich über Nacht von allein gelöst. Was genau ...

... Zeit gefühlt? Und dann haben Sie aufgegeben, weil Sie nicht mehr konnten? (Besser: was war der Grund, warum Sie schließlich aufgegeben haben?). Kettenfragen. Im Coaching gilt: Immer nur eine Frage stellen und die Antwort des Klienten abwarten, auch wenn er etwas Zeit braucht. Coaches wollen ...

... Problematik auf einer Skala von 1-10 einordnen? Wie viel Prozent brauchen Sie, um zufrieden zu sein? Ähnliche Erfahrungen? Haben Sie ein ähnliches Problem schon einmal erlebt? Konnten Sie das Problem damals lösen? ...

... die Paraphrase: “Sie haben also das Gefühl, bis jetzt Ihr Ziel noch nicht erreicht zu haben?” Verallgemeinerungen abschwächen: Aus “Ich mache immer alles falsch” wird “Sie haben also häufiger nicht so gehandelt wie Sie es hätten tun sollen?” Das ...

... Steuerung, sie muss „erfahren“ werden. Dafür muss sich der Klient auf diese Ebene einlassen. Viele Klienten haben keinen direkten Zugang mehr zu ihren Emotionen. Für solche Klienten sind analoge Coaching-Tools hilfreich. Sie müssen sich allerdings darauf einlassen. Dies erfordert ein Vertrauensverhältnis zum Coach. Die ...

... Sie sich bitte mindestens 5 typische Fragestellungen für die von Ihnen gewählte Art von Coaching. 3) Jetzt wählen Sie zwei der Fragestellungen aus und ...