Blut und Blutprodukte, Transfusionsgesetz von Dr. med. Rüdger Kopp

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Blut und Blutprodukte, Transfusionsgesetz“ von Dr. med. Rüdger Kopp ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Grundlagen der Anästhesiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Herstellung von Blutprodukten
  • Blutkomponenten
  • Bluttransfusion
  • Transfusionsreaktionen
  • Kontamination und Fehltransfusion von Blutprodukten
  • Transfusionstrigger
  • Maschinelle Autotransfusion
  • Patient-Blood-Management

Quiz zum Vortrag

  1. Bei circa 25% der Erythrozytenmasse kommt es zur Hämolyse.
  2. Der Hämatokrit beträgt 0,5 bis 0,7.
  3. Pro Konserve ergibt sich ein Gesamthämoglobin von über 40g.
  4. Die Konserven können ungefähr 40 Tag bei 4°C gelagert werden.
  5. Der Transport der Konserve sollte bei maximal 10°C erfolgen.
  1. Da Frischplasma eingefroren werden kann, ist eine Virustestung des Spenders nach 4 Monaten Quarantänelagerung möglich.
  2. Frischplasma wird nur bei der Plasmapherese hergestellt.
  3. Das Frischplasma wird 5 Monate bei 4°C gelagert bis zu erneuten Virustestung des Spenders.
  4. Das Frischplasma kann maximal 4 Monate gelagert werden.
  5. Die Quarantänelagerung ist ein chemisches Verfahren zur Virusinaktivierung.
  1. Die Thrombozytenkonzentration ist größer als 50 x 109/l.
  2. Eine Konserve Frischplasma enthält 200-300 ml.
  3. Der Faktor-VIII-Gehalt des Frischplasmas ist abhängig vom Ausgangswert des Spenders.
  4. Das Frischplasma kann bis zu zwei Jahre lang gelagert werden.
  5. Die Lagerung von Frischplasma sollte bei einer Temperatur von > -30°C erfolgen.
  1. Es kann bis zu vier Monate gelagert werden.
  2. Es wird aus dem gepooltem Buffy-Coat oder einer Apherese hergestellt.
  3. Der pH liegt zwischen 6,5 und 7,4.
  4. Es wird bei Raumtemperatur (20-24°C) gelagert.
  5. Es wird unter kontinuierlicher Bewegung auf einem Agitator gelagert.
  1. Spender: A0 Empfänger AB
  2. Spender: AB Empfänger: 00
  3. Spender: AB Empfänger: B0
  4. Spender: A0 Empfänger: B0
  5. Spender: B0 Empfänger: 00
  1. Im absoluten Notfall kann auf die Kreuzprobe, nicht aber auf die Blutgruppenbestimmung verzichtet werden.
  2. Im Notfall kann auf die Kreuzprobe verzichtet werden.
  3. Mädchen und Frauen vor der Menopause sollten auch im absoluten Notfall nur Rhesus negatives Blut erhalten.
  4. Im absoluten Notfall wird die Gabe von 0 negativen Erythrozytenkonserven empfohlen.
  5. Im absoluten Notfall kann nach einigen Transfusionen bei Männern auf Blut der AB0-Gruppe 0 Rhesus positiv umgestellt werden.
  1. Hepatitis B Infektion
  2. Allergische Transufsionstraktion
  3. Transfusionsbedingtes Lungenversagen
  4. HIV Infektion
  5. Epstein-Barr-Virus Infektion
  1. Bei einer Lactatazidose und Tachykardie ist eine Bluttansfusion schnellstmöglich indiziert.
  2. Bei massiver Blutung mit einem Blutverlust von mehr als 1500 ml ist die sofortige Gabe von EK indiziert.
  3. Zu den kardialen Ischämiezeichen gehören neu aufgetretene ST-Senkungen und -Hebungen und können als Transfusionstrigger gewertet werden.
  4. Ein Abfall der zentralen Sauerstoffausschöpfung unter 60% ist ein häufig intraoperativ genutzter Transfusionstrigger.
  5. Gemeinsam mit dem Hb-Wert und Transfusionstriggern kann die Entscheidung zur Transfusion gestellt werden.
  1. 6 g/dl
  2. 7 g/dl
  3. 8 g/dl
  4. 9 g/dl
  5. Ohne Transfusiontrigger sollte keine Transfusion erfolgen.
  1. Maschinelle Hämodilution
  2. Eigenblutspende
  3. Präoperative normovolämische Hämodilution
  4. Maschinelle Autotransfusion
  5. Keine präventive Transfusion
  1. Eigenbluttransfusion
  2. Akute normovoläme Hämodilution (dauerhafte Verbindung des Gefäßsystems mit dem entnommenen Blut)
  3. Maßnahmen zur Stimulation der Erythropoese
  4. Maßnahmen zur Reduktion des Blutverlustes
  5. Keinerlei Maßnahmen sind erlaubt

Dozent des Vortrages Blut und Blutprodukte, Transfusionsgesetz

Dr. med. Rüdger Kopp

Dr. med. Rüdger Kopp

Dr. med. Rüdger Kopp ist in der Klinik für Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum RWTH in Aachen tätig.

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