Überwachung sub Partu
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Über den Vortrag
Der Vortrag „Überwachung sub Partu“ von Prof. Dr. med. Franz Kainer ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Geburtshilfe Repetitorium “. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einführung: Sub Partu Überwachung
- CTG-Beurteilung: Normal
- Bewertungsschema
- Statesmuster
- Herzfrequenz: Anhaltende Minderdurchblutung
- CTG Beurteilung: Herzfrequenz
- Suspekte Dezeleration
- Pathologische Dezeleration
- Sinusoidale Muster
- Weitere diagnostische Zusatztests
Quiz zum Vortrag
Was ist kein Bewertungskriterium bei der CTG-Auswertung?
- Fetaler Blutdruck
- Fetale Herzfrequenz
- Fetale Bewegungen
- Mütterlich wahgenommene Bewegungen
- Keine der anderen Antworten treffen zu.
Was kennzeichnet das Prädikat "pathologisch" bei der CTG-Auswertung?
- 2 o. mehr suspekte Bewertungskriterien
- 1 suspektes Bewertungskriterium
- 1 nicht beurteilbares Bewertungskriterium
- 2 nicht beurteilbare Bewertungskriterien
- Keine der anderen Antworten trifft zu.
Was hat eher keinen Einfluss auf die Kurven des CTG?
- Fetales Geschlecht
- Rauchen
- Medikamente
- Kreislaufdynamik der Mutter
- Plazentafunktion
Was kennzeichnet das Stadium 2F nach dem Statesmuster?
- REM-Schlaf
- Slow-Wave-Schlaf
- Aktives Wachsein
- Ruhiges Wachsein
- Keine der anderen antworten trifft zu.
Was wird an den peripheren Chemorezeptoren des menschlichen Körpers gemessen und beeinflusst die Vasomotorik?
- Sauerstoff
- Histamin
- Kohlenstoffmonooxid
- Blutdruck
- GABA
Welche Aussage trifft zu?
- Bei Konstriktion der Nabelschnurarterie sinkt reflektorisch die fetale Herzfrequenz.
- Eine Einnahme von Blutdruckmedikamenten der Schwangeren ist besonders bei ACE-Hemmern eher nicht mit Folgeschäden beim Kind zu rechnen.
- Nur aktives Rauchen schädigt die intrauterine Frucht.
- Phenytoin ist Antikonvulsivum der Wahl bei einer schwangeren Epileptikerin.
- Bei Verengung der Nabelschnurvene steigt der fetale Blutdruck.
Welche Aussage zum CTG trifft nicht zu?
- Periodische Akzelertionen, die mit jeder Wehe kommen, sind als pathologisch zu werten.
- Eine Herzfrequenz von <100/min ist als pathologish zu werten.
- Eine Herzfrequenz von 160/min ist als suspekt zu werten.
- Eine Akzeleration ist definiert als ein Anstieg der Herzfrequenz um mindestens 15/min über 15s.
- 1 Akzeleration während einer Zeitspanne von 20min ist als normal zu werten.
Was ist kein Kennzeichen einer frühen Dezeleration?
- Mehr als 2 innerhalb von 10min
- Uniformität
- Wehenabhängigkeit
- Rückkehr zur Grundfrequenz nach Wehenende
- Periodische Wiederholung des Herzfrequenzabfalls
Was ist kein Kennzeichen einer pathologischen Dezeleration?
- Oszillation während gesamter Dezeleration
- Langsame Rückkehr zur Grndfrequenz nach Wehenende
- Biphasische Dezeleration
- Fortsetzung der Grundfrequenz auf niedrigem Level nach Wehenende
- Verlängert erhöhte Grundfrequenz nach Wehenende
Ab welchem Zeitpunkt gilt eine Oszillation mit < 5 Schlägen/Minute als pathologisch?
- >90 min
- >40 min
- >50 min
- >60 min
- >80 min
Was gehört nicht zu den Kennzeichen eines sogenannten "sinusoidalen Musters" im CTG?
- Biphasizität
- Undulationen > 10 min
- 3-5 Zyklen/min
- Amplitude 5-15 spm
- Keine Grundfrequenzvariabilität
Welche diagnostischen Zusatztests zum CTG sind nicht sinnvoll?
- Kineto-CTG, Fetal-Blutanalyse, HPL i.S.
- Doppler-Sono, Kineto-CTG, STAN-Diagnostik
- STAN-Diagnostik, Pulsoximetrie, Fetal-Blutanalyse
- Biophysikalisches Profil, Kineto-CTG, Pulsoximetrie
- Fetal-Blutanalyse, Doppler-Sono, Kineto-CTG
Frau M. ist in der 35. SSW. Bei einer Fetal-Blutanalyse erhalten Sie folgende Werte: pH 7,19 pCO2 55mmHg BE -7 Welche Maßnahme ist indiziert?
- Möglichst rasche Entbindung
- Zuwarten und innerhalb 30 Minuten erneut kontrollieren
- Beruhigen und Entlassen
- Doppler-Sonographie mit Fokus auf den Nacken
- Erwägen einer Entbindung, vorerst erneute Kontrolle in 10 Minuten
Was ist als zusätzliche Information sinnvoll zu erheben, wenn z.B. keine klare Ursache für pathologische Dezelerationen des Fetus gefunden werden?
- Mütterliche Herzfrequenz
- Onkologische Familienanamnese des Vaters
- Fruchtwasser-Zytologie
- Mütterliches EEG
- Scheitel-Steiß-Länge des Fetus
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Dozent des Vortrages Überwachung sub Partu
Prof. Dr. med. Franz Kainer
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