Schmerztherapie bei Senioren
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Über den Vortrag
Der Vortrag „Schmerztherapie bei Senioren“ von Priv.-Doz. Dr. med. Helmut Frohnhofen ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Grundlagen zur Schmerztherapie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einführung
- Epidemiologie Lebensalter
- Epidemiologie Lebensalter - Schmerz
- Epidemiologie Schmerzen im hohen Lebensalter
- Schmerz (Folgen und Einflussfaktoren)
- Epidemiologie Gelenkschmerzen
- Auswirkungen unbehandelten Schmerzes
Quiz zum Vortrag
Bei einem gesunden Menschen nimmt das effektive Lungenvolumen jedes Jahr um ca. 15 ml ab. Wie hoch ist dieser Wert bei einem starken Raucher ungefähr?
- 50 ml
- 30 ml
- 150 ml
- 100 ml
- 80 ml
Wieviele Hundertjährige leben zurzeit etwa in Deutschland?
- 12 000
- 1 000
- 15 000
- 5 000
- 600
Welche ist eine Hauptfolge von Vitamin-D-Mangel?
- Osteoporose
- Impotenz
- Weitsichtigkeit
- Schwerhörigkeit
- Demenz
Mit zunehmendem Alter degenerieren auch verschiedene Neuralstrukturen wie das schmerzaktivierende und das schmerzhemmende System. Welche Aussage trifft hierbei zu?
- Das schmerzhemmende System degeneriert stärker als das schmerzaktivierende System.
- Das schmerzaktivierende System degeneriert stärker als das schmerzhemmende System.
- Beide Systeme degenerieren gleich stark.
- Das schmerzhemmende System ist von Anfang an stärker ausgeprägt.
- Diese Prozesse sind noch nicht ausreichend verstanden.
Welche Aktivität gilt am ehesten als Demenzprophylaxe?
- Tanzen
- Musik hören
- Gedächtnistraining
- Karten spielen
- Malen
Die meisten Krankheiten des Alters sind ...
- Krankheiten des Bewegungssystems.
- Tumorerkrankungen.
- Intestinalerkrankungen.
- Krankheiten des ZNS.
- Kardiovaskuläre Krankheiten.
Mit dem Tandemschritt kann die Balancefähigkeit eines Patienten untersucht werden. Wie sieht dieser aus?
- Ein Fuß steht direkt vor dem anderen.
- Abwechselndes Stehen auf linkem und rechtem Fuß.
- Die Füße stehen auf einer Linie, wobei sich nur die Hacken berühren.
- Ein Fuß steht auf dem anderen.
- Einbeiniges Stehen, wobei das andere Bein nach hinten durchgestreckt wird.
Die Funktionalität im Alltag kann in die Gruppen ADL und IADL eingeteilt werden. Welche ist eine Aktivität im Sinne der IADL?
- Behördengang
- Zähne putzen
- Schwimmbadbesuch
- Chorprobe besuchen
- Mülleimer leeren
Warum ist eine Sakrumfraktur schwer zu diagnostizieren?
- Sie ist nicht im Röntgenbild sichtbar.
- Der Patient hat keine Schmerzen.
- Die Schmerzangaben sind sehr diffus.
- Es gibt kein offensichtliches Auslöseereignis.
- Sie verhält sich oft asymptomatisch.
Wie kann eine Sakrumfraktur bei multimorbiden Patienten am besten symptomatisch behandelt werden?
- Operation
- Opioidtherapie
- Gar nicht - Eigenheilung abwarten
- Leichte Analgetika
- Physiotherapie
In welchem Körperteil treten am häufigsten Schmerzen auf?
- Rücken
- Kopf
- Beine
- Hände
- Nacken
Wie hoch ist der Anteil der Demenzkranken mit chronischen Schmerzen?
- 50 %
- 10 %
- 80 %
- 100 %
- 25 %
Ab welchem Lebensjahr kann man etwa davon ausgehen, dass jeder zweite Mensch chronische Schmerzen hat?
- 85. Lebensjahr
- 70. Lebensjahr
- 90. Lebensjahr
- 50. Lebensjahr
- 65. Lebensjahr
Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Anzahl schmerzhafter Gelenke zu. Welches Gelenk ist am häufigsten betroffen?
- Kniegelenk
- Unkovertebralgelenk
- Schultergelenk
- Sprunggelenk
- Handgelenk
Viele ältere Schmerzpatienten sind auch ohne Schmerzmedikation schon geistig eingeschränkt. Welche Aussage lässt sich zur Indikation einer Opioidtherapie machen?
- Schmerzlindernde und wesensverändernde Aspekte müssen abgewägt werden.
- Opioide sind zu stark für die Behandlung von alten Menschen.
- Opioide sind indiziert wenn der Patient seine Schmerzen äußern kann.
- Geistig eingeschränkte Patienten profitieren nur selten von schmerzlindernder Medikation.
- Opioide sind in jedem Fall einzusetzen.
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Dozent des Vortrages Schmerztherapie bei Senioren
Priv.-Doz. Dr. med. Helmut Frohnhofen
Dr. med. Helmut Frohnhofen ist Somnologe, Internist und Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Zentrum für Altersmedizin in Essen. Zu seinen Zusatzqualifikationen gehören die Geriatrie, physikalische Therapie, Intensiv-, Palliativ- und die Schlafmedizin.Kundenrezensionen
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