Psychosomatische und psychiatrische Diagnostik bei Schmerzpatienten Teil 1
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Über den Vortrag
Der Vortrag „Psychosomatische und psychiatrische Diagnostik bei Schmerzpatienten Teil 1“ von Dr. med. et phil. Hans Bandmann ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Grundlagen zur Schmerztherapie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einleitung und Epidemiologie
- Der psychische Anteil der Schmerzerkrankung
- Diagnostik
- Einteilung psycho-somatischer Zusammenhänge
- Persönlichkeitsstruktur
- Persönlichkeitsstörung (Definition, Ursachen, Verlauf, Abgrenzung zur Neurose, Prävalenz)
Quiz zum Vortrag
Wie hoch ist der Anteil der Patienten mit psychischer Komorbidität bei chronischen Schmerzpatienten etwa?
- 2/3
- 1/4
- 1/2
- 3/4
- 1/3
Welches ist kein Hinweis auf eine psychogene Mitverursachung eines Schmerzerlebens?
- Klare Schmerzbeschreibung
- Lange Dauer des Schmerzes
- Atypische Reaktion auf Medikation
- Unregelmäßige Schmerzintervalle
- Auffälliges Sprachverhalten
Ein Patient mit Schmerzsyndrom erklärt Ihnen die Ursache seines Schmerzes aus seiner Sicht. In welcher Kategorie der psychiatrischen Diagnostik können Sie ihn damit beurteilen?
- Kognition
- Affekt
- Verhalten
- Übertragung
- Sozialisierung
Welche Aussage passt am ehesten zu dem Phänomen der "projektiven Identifizierung"?
- Der Arzt nimmt die Emotion an, die der Patient ihm zuschreibt.
- Der Patient kann die Ziele des Arztes nachvollziehen.
- Der Patient wirft dem Arzt bestimmte Verhaltensweisen vor.
- Der Arzt steckt den Patienten in eine "Schublade".
- Das soziale Umfeld hat Erwartungen an den Patienten.
Welches Krankheitsbild beschreibt die "Alexithymie"?
- Unfähigkeit, eigene Gefühle wahrzunehmen
- Unfähigkeit, die Gefühle Fremder zu verstehen
- Unfähigkeit, die eigenen Gefühle zu kommunizieren
- Schmerzvortäuschung als Lösestrategie in komplizierten Situationen
- Emotion- statt Schmerzempfindung
Ein Mensch mit einer Persönlichkeitsakzentuierung ...
- hat einzelne, auffällige Persönlichkeitsmerkmale.
- ist in jeder Hinsicht auffällig.
- lebt meist sozial isoliert.
- ist immer perfektionistisch veranlagt.
- kann seine Persönlichkeitsstruktur selbst beeinflussen.
Welche Aussage zur Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung trifft nicht zu?
- Bei Personen unter 18 Jahren müssen die Symptome zur Diagnosestellung mindestens 6 Monate angedauert haben.
- Sie bildet sich in der Regel in der Adoleszenz aus.
- Sie kann im Erwachsenenalter entstehen.
- Sie kann durch Traumata verursacht werden.
- Sie kann durch organische Schädigungen verursacht werden.
Im Unterschied zur Persönlichkeitsstörung ist eine Neurose ...
- dem Patienten unangenehm.
- nur vorübergehend.
- dem Patienten nicht bewusst.
- lang anhaltend.
- immer auf ein Trauma zurückzuführen.
Ein Patient kommt in Ihre Praxis und hat zunächst übertrieben hohe Erwartungen. Nachdem Sie seine Beschwerden nicht hundertprozentig heilen konnten ist er bitter enttäuscht. Zu welcher Persönlichkeitsstörung passt dieses Bild?
- Narzisstisch
- Histrionisch
- Ängstlich-vermeidend
- Borderline
- Zwanghaft
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Dozent des Vortrages Psychosomatische und psychiatrische Diagnostik bei Schmerzpatienten Teil 1
Dr. med. et phil. Hans Bandmann
Dr. Hans Bandmann ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie Psychoanalyse und Ihr Experte für das Thema Schmerztherapie.Kundenrezensionen
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