Gefäßerkrankungen: Apoplex & intrakranielle Blutungen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Gefäßerkrankungen: Apoplex & intrakranielle Blutungen“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Neurologie“.
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage zur Ätiologie eines ischämischen Insultes ist falsch?
- Über 80 % d.F. werden durch eine Blutung verursacht.
- Makroangiopathien (Atherosklerose) verursachen über 50 % d.F.
- Mikroangiopathien verusachen 10 - 20 % d.F.
- Kardiogene Embolien sind für 20 - 30 % d. F. verantwortlich.
- 15 - 20 % d.F. werden durch Blutungen verursacht.
Welche Aussage zu den Risikofaktoren eines Schlaganfalls ist falsch?
- Rauchen ist kein Risikofaktor.
- Rauchen stellt einen Risikofaktor dar.
- Der Bluthochdruck ist ein Risikofaktor.
- Erhöhte Cholesterinwerte sind ein Risikofaktor.
- Herzrhythmusstörungen (mit der Gefahr von Thrombenbildung) sind ein Risikofaktor.
Welche Aussage zur "TIA" ist richtig?
- Reversible neurologische Ausfälle mit Rückbildung innerhalb von 24 Std.
- Reversible neurologische Ausfälle mit Rückbildung innerhalb von 48 Std.
- Reversible neurologische Ausfälle mit Rückbildung innerhalb von 7 Tagen
- Reversible neurologische Ausfälle mit Rückbildung innerhalb von 3 Wochen
- Irreversible neurologische Ausfälle
Was ist die myogene Autoregulation im Gehirn?
- Mechanismus zur Konstanthaltung der zerebralen Perfusion
- Mechanismus zur Temperaturregulation im Gehirn
- Mechanismus zur Erhöhung der zerebralen Perfusion
- Mechanismus zur Senkung der zerbralen Perfusion
- Dieser Mechanismus existiert im Gehirn nicht.
Welche Aussage zum Core-Penumbra-Konzept ist falsch?
- Core ist das Kernstück des Infarktgebietes und demnach leicht zu retten.
- Core ist das Kernstück des Infarktgebietes.
- Um das Coregebiet zu retten, bedarf es einer sehr schnellen Reperfusion.
- Die Penumbra umgibt das Infarktkerngebiet.
- Die Penumbra zeigt funktionelle Störungen, Zelluntergang droht auch hier.
Welche Störung ist bei einem Media-Infarkt nicht zu erwarten?
- Halbseitenlähmung auf der betroffenen (ipsilateralen) Seite
- Halbseitenlähmung auf der gegenüberliegenden (kontralateralen) Seite
- Wernicke-Mann-Lähmungstyp
- Aphasie, wenn die sprachdominante Seite betroffen ist
- Schluckstörungen
Welche Aussage trifft für die epidurale Blutung zu?
- Nach der anfänglichen Bewusstlosigkeit kommt es zu einem kurzen freien Intervall.
- Nach der anfänglichen Bewusstlosigkeit kommt es zu einem langen freien Intervall.
- Es reißt typischerweise ein venöses Gefäß.
- Symptome sind selten.
- Zwischen Trauma und Symptomatik vergehen z.T. mehrere Wochen.
Welche Aussage trifft für die subdurale Blutung zu?
- Das Symptommaximum kann 2-3 Monate nach dem Trauma entstehen.
- Kurzes freies Intervall
- Es sind v.a. arterielle Gefäße betroffen.
- Alkohol ist ein Schutzfaktor.
- Konzentrationsstörungen sind nicht zu erwarten.
Welche Aussage zur subarachnoidalen Blutung ist richtig?
- Geht einher mit schlagartigem "Vernichtungskopfschmerz"
- Bewusstlosigkeit wird nicht beobachtet
- Bedarf immer eines Traumas
- Meningismus-Zeichen sind untypisch
- Übelkeit und Erbrechen sind kaum zu beobachten
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Dozent des Vortrages Gefäßerkrankungen: Apoplex & intrakranielle Blutungen
Dr. Dr. Damir del Monte
Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.
Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.
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