Archiv 2015 - Blutdruckregulation von Dr. Sandra Swist

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv 2015 - Blutdruckregulation“ von Dr. Sandra Swist ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2015 - Physiologie Online-Kurs“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Kapillarsystem
  • Lokale Regulation der Durchblutung
  • Systemische Bludruckregulation: nervale und humurale Kontrolle

Quiz zum Vortrag

  1. Pro Tag werden ca. 200 l Plasmawasser abgepresst. Davon werden 180 l direkt wieder resorbiert und 20 l über das Lymphsystem abtransportiert.
  2. Lipidlösliche Substanzen werden transzellulär ausgetauscht.
  3. Wasserlösliche Substanzen werden überwiegend parazellulär transportiert.
  4. Der Flüssigkeitsaustausch erfolgt über Ultrafiltration aus dem Gefäß in das Interstitium.
  5. Der kolloidosmotische Druck wird maßgeblich durch Albumin verursacht.
  1. Ein venöser Rückstau führt zu einer Verringerung des hydrostatischen Drucks.
  2. Langes Stehen führt zu einer Erhöhung des hydrostatischen Drucks.
  3. Eine Venenthrombose führt zu einem venösen Rückstau.
  4. Reduzierte Albuminproduktion (Leberschaden) führt zu einem erniedrigten kolloidosmotischen Druck.
  5. Eiweißverluste z.B. über die Niere führen zu einem erniedrigten kolloidosmotischen Druck.
  1. EDHF --> Konstriktion
  2. NO: Bildung unter anderem durch Scherkraft oder Parasympathikus --> Relaxation
  3. Prostaglandine --> Relaxation
  4. K+, pH-Abfall, Adenosin, Hypoxie --> Vasodilatation
  5. Endothelin (konstringierende Peptide)
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  2. Richtig
  1. Falsch
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  2. Richtig
  1. Falsch
  2. Richtig
  1. Bei einer Sympathikusausschaltung erfolgt eine generelle Vasokonstriktion mit Blutdrucksenkung.
  2. Die zentrale Blutdruckregulation erfolgt über Aktivitätsänderungen des Sympathikus, die über Blutdruckänderungen und Reflexverschaltungen ausgelöst werden.
  3. Ein Ausfall der arteriellen Barorezeptoren führt zu Schwankungen des Blutdrucks innerhalb eines großen Druckbereiches, der Mittelwert bleibt aber konstant.
  4. Der Parasympathikus wirkt nicht auf Gefäße ein.
  5. Barorezeptoren im Karotissinus und Aortenbogen reagieren auf die Geschwindigkeit von Dehnungsänderungen oder das Ausmaß der Dehnung.
  1. Die A- Sensoren (Volumensensoren) zeigen die höchste Aktivität während der Vorhoffüllung und erfassen damit den Füllungszustand des Kreislaufsystems.
  2. Kreislaufhormone wie ADH, AT II und ANP beeinflussen kurzfristig den peripheren Widerstand und mittel- und langfristig die Größe des Blutvolumens.
  3. Adrenalin wirkt konzentrationsabhängig.
  4. Im Bereich der Hohlvenen, der Pulmonalarterien und in den Vorhöfen liegen Volumensensoren.
  5. Die B- Sensoren (Volumensensoren) zeigen die höchste Aktivität während der Vorhoffüllung und erfassen damit den Füllungszustand des Kreislaufsystems.

Dozent des Vortrages Archiv 2015 - Blutdruckregulation

Dr. Sandra Swist

Dr. Sandra Swist

Dr. rer. Nat. Sandra Swist ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute für Physiologie, Abteilung für Kardiovaskuläre Physiologie. In 2005 hat Sie Ihr Studium der Biologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) mit einem Diplomabschluss erfolgreich abgeschlossen. Ihre Diplomarbeit wurde durchgeführt am Institute „Entwicklungs- und Molekularbiologie der Tiere“ der HHU. Von 2005 bis 2011 war Sie Doktorandin am Max-Planck-Institute für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim. Ihr wurde in 2012 die Doktorwürde „Doktorin der Naturwissenschaften“ durch die Justus-Liebig Universität in Gießen verliehen.

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