Archiv - Wachstum und Entwicklung von PD Dr. med. Michael Zemlin

video locked

Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv - Wachstum und Entwicklung“ von PD Dr. med. Michael Zemlin ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Pädiatrie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Gewicht, Länge, Kopfumfang / Perzentilen / Vorsorgeuntersuchungen
  • Knochenalter / Zähne / Entwicklungsstufen
  • Deprivationssyndrom / Physiologie der Perinatalzeit / APGAR Score
  • Kreislauf / Umstellung bei Geburt / Neugeborenen - Erstversorgung
  • Reifezeichen / Blutbildung / Immunsystem

Quiz zum Vortrag

  1. Ein Kind hat bei der Geburt einen Kopfumfang von 35 cm, ist 50 cm groß und hat ein Gewicht von 3,3 kg.
  2. Ein einjähriges Kind wiegt 10 kg und hat einen Kopfumfang von 45 cm.
  3. Ein Kind hat bei der Geburt einen Kopfumfang von 50 cm, ist 35 cm groß und hat ein Gewicht von 2,3 kg.
  4. Ein Kind hat nach 2 Jahren seine Größe verdoppelt.
  5. Ein zwölfjähriges Kind hat sein Geburtsgewicht verachtfacht und seine Geburtslänge verdreifacht.
  1. Die körperliche Entwicklung von Kindern wird in Perzentilen erhoben.
  2. Bewegt sich ein Kind mit seinem Gewicht in der 90. Perzentile, sind 10% der Gleichaltrigen schwerer und 90% leichter.
  3. Es gibt insgesamt 9 Vorsorgeuntersuchungen U1-U9 und die letzte findet mit 5 Jahren statt.
  4. Liegt ein Kind unter der 3. oder über der 97. Perzentile so ist das als „Grenzwertig“ einzustufen.
  5. Die Vorsorgeuntersuchung U1 findet 10 Tage nach der Geburt statt.
  1. Die erste Dentition hat weniger Zähne als die Zweite, da keine Eckzähne angelegt sind.
  2. Im Alter von 4 Jahren ist die erste Dentition abgeschlossen.
  3. Die Schneidezähne brechen zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat durch.
  4. Im Alter von 2 Jahren ist die erste Dentition abgeschlossen.
  5. Das Milchgebiss besteht aus 20 Zähnen.
  1. Ein drei Monate altes Kind kann seinen Kopf gezielt wenden und lächeln.
  2. Ab neun Monaten ist das Kind in der Lage, gezielt zu greifen.
  3. Mit zwölf Monaten kann ein Kind „Mama“ und „Papa“ sagen.
  4. Ab zwölf Monaten ist das Kind in der Lage, gezielt zu greifen.
  5. Mit drei Monaten kann ein Kind gezielt hingucken.
  1. Ein APGAR-Score von 9-10 ist normal, unter 5 ist lebensgefährlich.
  2. APGAR steht für Aussehen, Puls, Grimassieren, Aktivität, Respiration.
  3. Ein Neugeborenes sollte rosig aussehen, einen Puls über 100 pro Minute haben, schreien, sich bewegen und regelmäßig atmen.
  4. Der höchste Wert ist 15 und der niedrigste 3.
  5. Der APGAR-Score wird nach einer, fünf und zehn Stunden erhoben.
  1. Der fetale Kreislauf hat zwei Shunts.
  2. Postnatal fließen 100% des Herzminutenvolumens durch die Lunge. Pränatal sind es nur 10%.
  3. Der gesamte Fet wird mit gemischt arteriellem und venösem Blut versorgt.
  4. Das Foramen Ovale schließt sich passiv durch die Erweiterung der Lungengefäße.
  5. Postnatal fließen 100% des Herzminutenvolumens durch die Lunge. Pränatal sind es nur 60%.
  1. Durch Einatmen nach der Geburt steigt der Sauerstoffpartialdruck in den Alveolen und die Lungengefäße dilatieren.
  2. Postnatal wird der Druck im kleinen Kreislauf niedriger als der des großen Kreislaufs.
  3. Der Ductus Botalli schließt sich durch Kontraktion der Gefäßmuskulatur.
  4. Durch Einatmen nach der Geburt steigt der Sauerstoffpartialdruck in den Alveolen und die Lungengefäße kontrahieren.
  5. Der Foramen Ovale schließt sich durch Kontraktion der Gefäßmuskulatur.
  1. Bei Mekonium im Fruchtwasser ist eine Laryngoskopie und Absaugen beim Neugeborenen indiziert.
  2. Bei der Schnüffelposition sind Nase und Mund die höchsten Punkte.
  3. Bei Mekonium im Fruchtwasser ist eine Laryngoskopie und Absaugen bei der Mutter indiziert.
  4. Bei einer Herzfrequenz unter 80/min ist Beatmung angezeigt.
  5. Bei der Schnüffelposition wird das Kind an den Füßen gehalten und senkrecht hängen gelassen, damit Wasser aus den Atemwegen ablaufen kann.
  1. Die Fingernägel überragen die Fingerkuppen
  2. Die Hoden befinden sich im Skrotum oder die großen Labien bedecken die kleinen Labien.
  3. Die plantare Hautfältelung bedeckt die ganze Fußsohle.
  4. Die Mamillen sind abgrenzbar und erhaben.
  5. Es ist Kopfbehaarung vorhanden.
  1. IgG ist nicht plazentagängig.
  2. IgG diffundiert passiv über die Plazenta ins fetale Blut.
  3. Nach drei Monaten hat das Kind den niedrigsten Hämatokrit und den höchsten IgG-Spiegel.
  4. Bei Frühgeborenen ist der Nestschutz schwächer.
  5. Intrauterin wird im letzten Drittel der Schwangerschaft der sogenannte Nestschutz übertragen.

Dozent des Vortrages Archiv - Wachstum und Entwicklung

PD Dr. med. Michael Zemlin

PD Dr. med. Michael Zemlin

PD Dr. Michael Zemlin ist Chefarzt an der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg.

Kundenrezensionen

(6)
4,5 von 5 Sternen
5 Sterne
4
4 Sterne
1
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1  Stern
0

6 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


6 Rezensionen ohne Text