Archiv - Kolon von PD Dr. med.habil. Michael Hocke

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Archiv - Kolon“ von PD Dr. med.habil. Michael Hocke ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Gastroenterologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Reizdarmsyndrom
  • Anorektale Funktionsstörungen
  • Ischämische Kolitis
  • Dickdarm (Polypen und Polyposis)

Quiz zum Vortrag

  1. Gewichtsabnahme
  2. Abdominale Schmerzen
  3. Druckgefühl
  4. Schleimbeimengungen im Stuhl
  5. Blähungen
  1. Die Beschwerden treten nachts nicht auf.
  2. Abdominelle Beschwerden über mindestens 12 Wochen im letzten halben Jahr.
  3. Die Stuhlbeschaffenheit ändert sich mit Beschwerdebeginn.
  4. Es ändert sich die Stuhlfrequenz bei Beginn der Beschwerden.
  5. Die Beschwerden bessern sich durch Defäkation.
  1. muss nicht therapiert werden bei Beschwerdefreiheit.
  2. beruht auf einer Hypertonie der analen Schwellkörper.
  3. kann medikamentös behandelt werden durch Injektionen von Aethoxysklerol im Stadium III.
  4. geht nicht mit Störungen der Kontinenz einher.
  5. sollte stets operativ versorgt werden um Rezidive zu vermeiden.
  1. Die Lokalisation in Steinschnittlage ist typischerweise bei 3, 7 oder 11 Uhr.
  2. Blutungen sind meist weniger stark ausgeprägt als bei Hämorrhoiden.
  3. Zum „Teufelskreis“ gehören Schmerz, erhöhter Sphinktertonus und verminderte Durchblutung.
  4. In der lokalen Therapie findet Nitroglyzerin Anwendung.
  5. Analfissuren verlaufen meist radiär.
  1. Die damit verbundenen Schmerzen kommen intermittierend und nehmen langsam an Intensität zu.
  2. Es handelt sich um einen älteren Patienten mit Herzerkrankung.
  3. Die Gabe von blutverdünnenden Medikamenten ist trotz Blutung sinnvoll.
  4. Sie entspricht dem Ausbreitungsgebiet der A. mesenterica inferior.
  5. Das Ausbreitungsgebiet ist makroskopisch scharf begrenzt.
  1. Der Nachweis des Keimes im Darm ist immer pathologisch.
  2. Metronidazol oder Vancomycin sind die einzigen medikamentösen Therapieoptionen.
  3. Es ist der häufigste Erreger nosokomialer Diarrhoe.
  4. Das Bakterium verursacht vor allem nach Antibiotikatherapie und im höheren Lebensalter pseudomembranöse Colitis.
  5. Der Ribotyp 027 verursacht oft einen schweren Krankheitsverlauf.
  1. Hämorrhoiden
  2. Kolonkarzinom
  3. M. Crohn
  4. Reizdarm-Syndrom
  5. Adnexitis
  1. 2.
  2. 1a.
  3. 1b.
  4. 3.
  5. 4.
  1. Indometacin.
  2. Budesonid.
  3. Mesalazin.
  4. Loperamid.
  5. Colestyramin.
  1. entsteht eher bei Colitis ulcerosa als bei M. Crohn.
  2. kann mit einem nuklearmedizinischen Verfahren durch Markierung der Gallensäuren nachgewiesen werden.
  3. ist eine Ausschlussdiagnose.
  4. ist mit Colestyramin behandelbar.
  5. wird begünstigt durch die Entfernung des terminalen Ileums.
  1. Polypöses Karzinom.
  2. Peutz-Jeghers-Polyp.
  3. Entzündlicher Polyp.
  4. Hyperplastischer Polyp.
  5. Juveniler Polyp.
  1. Die Inzidenz in Europa ist am höchsten in Deutschland.
  2. 30% der Fälle treten vor dem 40. Lebensjahr auf.
  3. Männer sind häufiger als Frauen betroffen.
  4. Es handelt sich bei beiden Geschlechtern um die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache.
  5. Alle Antworten sind richtig.
  1. Sie macht etwa 5% aller kolorektalen Karzinome aus.
  2. Es handelt sich um eine obligate Präkanzerose.
  3. Es treten nicht selten über 100 Polypen im gesamten Kolon auf.
  4. Polypen manifestieren sich oft schon im Kindesalter.
  5. Sie wird therapiert durch totale Kolektomie etwa um das 18. Lebensjahr.
  1. Alle Antworten sind richtig.
  2. Es wird autosomal dominant vererbt.
  3. Typisch sind Pigmentflecken auf Lippen- und Wangenschleimhaut.
  4. Die Polypen können im gesamten Magen-Darm-Trakt auftreten.
  5. Das mittlere Erkrankungsalter liegt etwa bei 35 Jahren.

Dozent des Vortrages Archiv - Kolon

PD Dr. med.habil. Michael Hocke

PD Dr. med.habil. Michael Hocke

PD Dr. med.habil. Michael Hocke ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II im Klinikum Meiningen. Er studierte von 1988 bis 1994 in Jena Medizin. Hier begann er auch seine praktische Laufbahn als Assistenzarzt der Inneren Medizin am Universitätsklinikum. Seit 2001 Facharzt für Innere Medizin, spezialisierte sich Dr. Michael Hocke auf dem Gebiet der Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen). Von 2004 an bis 2008 leitete der promovierte Mediziner in Jena die Internistische und Chirugische Endoskopie. Dr. Hocke war zudem viele Jahre lang Sekretär der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Ursache –Häufig „Intelligenzier“ betroffen –Therapie: •Aufklärung ...

  • ... Defäkation, Blutauflagerungen •Meist dorsal •Häufig Kombination ...

  • ... Träger entwickeln eine CDAD Hall 1935; Prévot 1938 , schwierige Anzucht => „difficile“ erste historische Fall 1893 Antibiotika (Clindamycin) ...

  • ... „Screening“ Aussage nur wenn negativ Toxinnachweis ggf. mehrfach Proben Kultur + Resistenztestung ...

  • ... Nachteil: erst Aktivierung durch Keim nötig => verzögerter Wirkeintritt 2. Vancomycin p.o. ...

  • ... der Betroffenen werden nach Behandlung auf Dauer beschwerdefrei ...

  • ... Assoziation mit Yersinien-Infektion und NSAR-Einnahme möglich ...

  • ... 40-50% bereits entartet; Klinik: - Zufallsbefund bei der Endoskopie - Blut im Stuhl ...

  • ... Genetisch mit am besten untersuchte Tumorerkrankung –Einfache Diagnostik und Klassifikation –Postoperativ reichlich Tumormaterial ...

  • ... Häufigkeit 1 : 10.000 Personen, ~1% aller kolorektalen Karzinome ?Therapie: Totale Kolektomie ab dem ...

  • ... multiple Hauthämangiome mit Z.n. mehrfacher Exstirpation ...

  • ... Harmartome des Gehirns und des Schädels •Makrocephalie •Strabismus •Hämangiomatose •Polyposis ...