Atemtrakt Physiologie von Dr. med. Andreas Reinert

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung - Atemtrakt Physiologie

Der Vortrag „Atemtrakt Physiologie“ von Dr. med. Andreas Reinert ist Bestandteil des Kurses „Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Krankenpfleger“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Übersicht
  • Pleuraspalt
  • Einatmung
  • Ausatmung
  • Oberflächenspannung
  • Ventilation
  • Atem- und Lungenvolumina
  • Diffusion
  • Perfusion
  • Atemgastrasport
  • Atemregulation
  • Schutzreflex der Atmung

Quiz zum Vortrag

  1. ...dem Herzen.
  2. ...dem Zwerchfell (Diaphragma).
  3. ...den Rippen.
  4. ...dem Mediastinum.
  1. Die Elastizität des Lungengewebes
  2. Zug durch das Zwerchfell
  3. Die nach innen gerichtete Wirkung der Rippenbogen
  4. Die gegenläufige Bauchatmung
  5. Der Unterdruck in den Nasennebenhöhlen
  1. Anspannung des Zwerchfells und Anhebung der Rippen
  2. Anhebung des Zwerchfells und Entspannen der Rippen
  3. Die Senkung der Ventilebene und der Windkesseleffekt
  4. Die Adhäsion- und Kohäsionskraft
  5. Die Dffusion und die Membranpermeabiltät
  1. M. deltoideus
  2. M. pectoralis major
  3. M. serratus anterior
  4. M. sternocleidomastoideus
  5. M. pectoralis minor
  1. Ein Druckanstieg
  2. Ein Druckabfall
  3. Ein Saugeffekt
  4. Ein Windkesseleffekt
  5. Ein konstanter Druck
  1. ca. 500 ml
  2. ca. 1000 ml
  3. ca. 300 ml
  4. ca. 800 ml
  5. ca. 1200 ml
  1. Alveolen
  2. Nasenhöhle
  3. Rachen
  4. Kehlkopf
  5. Bronchien
  1. ... Alveolen, die belüftet, aber nicht durchblutet werden.
  2. ...Alveolen, die durchblutet, aber nicht durchlüftet werden.
  3. ...Alveolen, die kollabiert sind.
  4. ...Alveolen, deren Durchmesser unter einem Millimeter liegt.
  5. ...Alveolen, die ihre Wände verlieren.
  1. ...Volumen, das nach einem normalen Atemzug noch zusätzlich eingeatmet werden kann.
  2. ...Volumen, das nach einem normalen Atemzug noch zusätzlich ausgeatmet werden kann.
  3. ...Volumen, das sich in den Luftwegen vor den Alveolen befindet.
  4. ...Volumen, das sich im Lungenkreislauf befindet.
  5. ...Volumen, das nur im Notfall eingeatmet werden kann.
  1. Auswurfvolumen
  2. Inspiratorisches Reservevolumen
  3. Exspiratorisches Reservevolumen
  4. Atemzugvolumen
  5. Residualvolumen
  1. Ein Konzentrationsunterschied einer Substanz
  2. Eine Temperatur, die der Körpertemperatur entspricht
  3. Eine undurchlässige Membran zwischen zwei Medien
  4. Eine semipermeable Membran zwischen zwei Medien
  5. Eine gasförmige Umgebung
  1. Podozytenmembran
  2. Surfactant-Faktor
  3. Basalmembran
  4. Endothel
  5. Alveolarepithel
  1. Luftwege erweitern sich
  2. Luftwege verengen sich
  3. Luftwege werden nicht durch den Sympathikus innerviert
  4. Luftwege werden ausschließlich vom Parasympathikus innerviert
  5. Luftwege bleiben immer konstant weit
  1. ... die Durchblutung des Kapillarnetzes um die Alveolen.
  2. ...die Durchblutung des Kapillarnetzes um die Lappenbronchien.
  3. ...die Durchblutung der luftleitenden Wege.
  4. ...der Stoffaustausch durch Konzentrationsunterschied.
  5. ...der Stoffaustausch durch Osmose.
  1. 40 pO2
  2. 100 pO2
  3. 120 pO2
  4. 80 pO2
  5. 20 pO2
  1. Am Hämoglobin des Erythrozyten
  2. Am Leukozyten
  3. Am Granulozyten
  4. Am Monozyten
  5. Im Blutplasma gelöst
  1. Verlängertes Mark (Medulla oblungata)
  2. Mittelhirn (Mesencephalon)
  3. Großhirn (Telencephalon)
  4. Kleinhirn (Cerebulum)
  5. Limbisches System
  1. Aufweitung am Anfang der A. carotis interna (Sinus caroticus)
  2. Bauchaorta
  3. Arteria carotis externa
  4. A. cerebri media
  5. Arteria hepatica (Leberarterie)

Dozent des Vortrages Atemtrakt Physiologie

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. med. Andreas Reinert

Dr. Andreas Reinert studierte Medizin an der Universität Hamburg und promovierte im Bereich der Neurophysiologie (Schmerzforschung). Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Heidelberg ist Dr. Reinert heute Dozent in der Abteilung Anatomie und Entwicklungsbiologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Ferner ist er Mitglied zahlreicher Prüfungsgremien für medizinisch-therapeutische Berufsfelder und Leiter des Fachbereichs Medizin bei encephalon - medicine media production GmbH.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Blättern begrenzt, die am Lungenstiel ineinander übergehen; Äußeres Blatt = Rippenfell = Pleura parietalis: Fest mit Innenseite der Rippen, Mediastinum und Zwerchfell verwachsen; Inneres Blatt = Lungenfell = Pleura visceralis: Fest mit der Lungenoberfläche verwachsen; Zwischen beiden Blättern liegt ein spaltförmiger Hohlraum = Pleuraspalt; Er enthält eine geringe ...

  • ... Macht beim Erwachsenen in Ruhe ca. 80% der Vergrößerung des Brustraums aus; Beim Kleinkind 100%; Äußere Zwischenrippenmuskeln = Mm. intercostales externi: Verlaufen in den Zwischenrippenräumen; Heben die Rippen an; Erweitern damit den Brustraum nach vorne und zur Seite; Macht beim Erwachsenen in Ruhe ca. 20% der Vergrößerung des Brustraums aus ...

  • ... die bei der Einatmung gedehnt wurden, wieder zusammen; In den Alveolen und Atemwegen entsteht ein Überdruck; Dadurch werden bei ruhiger Atmung ca. 500 ml Luft herausgeschoben. Ausatem­ Hilfs­muskulatur: Ausatmung in Ruhe ist ein passiver Vorgang und beruht auf der Elastizität der Lunge; Bei verstärkter Ausatmung können zusätzlich Muskeln ...

  • ... Daher versuchen sie die kleinstmögliche Oberfläche anzunehmen; Kraft der Einatemmuskulatur würde zu ihrer Entfaltung nicht ausreichen surfactant; Oberflächenaktive Substanz: Wird von Alveolarepithelzellen Typ II gebildet und in die Alveolen abgegeben; Surfactantmoleküle besitzen einen hydrophilen und einen hydrophoben Anteil: Sie ordnen sich möglichst alle an der ...

  • ... Ein- und Ausatmung bewegter Luftmengen alveolar­ Volumen: Anteil des Atemzugvolumens, der am Gasaustausch beteiligt ist; Bei ruhiger Atmung ca. 350 ml totraum­ volumen Anteil des Atemzugvolumens, der nicht am ...

  • ... Lunge berechnen atem­ grössen; Atemzugvolumen = AZV: Luftvolumen, das bei einem Atemzug eingeatmet wird; Ca. 0,5 l in Ruhe; Atemfrequenz = AF: Atemzüge pro Minute; Ca. 12-18; Atemminutenvolumen = AMV: Luftmenge, die in einer Minute bewegt wird; AZV x AF; Inspiratorisches Reservevolumen = ...

  • ... Ca. 4,5 l; Ist ein Maß für die Dehnbarkeit von Lunge und Thorax; Restvolumen = Residualvolumen = RV: Volumen, das nach maximaler Ausatmung in der Lunge bleibt; Ca. 1,5 l; Totalkapazität = tK: Volumen, das sich nach maximaler Einatmung in der Lunge befindet ...

  • ... höher die Temperatur, desto schneller läuft die Diffusion ab; Am absoluten Nullpunkt findet keine Diffusion statt; In der Lunge spielt die Temperatur keine große Rolle: Die Lunge liegt im Körperkern; Dort wird die Temperatur konstant bei 37° Grad gehalten. Oberfläche: Je größer die Oberfläche, desto schneller läuft die Diffusion ab; Sie besteht in der Lunge aus der Oberfläche aller Alveolen ...

  • ... Dabei optimaler Gasaustausch; Lungenspitze: Niedrigere Durchblutung; Lungenbasis: Stärkere Durchblutung; Aufgrund des höheren hydrostatischen Druckes. Euler­liljestrand Mechanismus: Vasokonstriktion in der Umgebung schlecht belüfteter Alveolen; Durchblutung dieser Alveolen wird eingeschränkt. Sauerstofftransport im Blut: Lungen­kapillaren: Sauerstoffpartialdruck = pO2 in der Alveolarluft beträgt ...

  • ... Sauerstoff diffundiert aus dem Blutplasma ins Gewebe; pO 2 im Körpervenenblut sinkt auf ca. 20 mm/Hg ab; Daraufhin wird auch mehr Sauerstoff vom Hämoglobin entladen; Ca. 75% des Hämoglobins geben den Sauerstoff ab; Sauerstoffsättigung des Hämoglobins sinkt damit auf ca. 25 % hüfnerzahl; Gibt an, wie viel Sauerstoff 1 gr Hämoglobin transportieren kann: 1 Molekül Hämoglobin kann 4 Moleküle Sauerstoff binden; 1 gr Hämoglobin kann damit theoretisch 1,39 ml Sauerstoff binden ...

  • ... ist auch bei einem Abfall des alveolären pO 2 eine ausreichende Sättigung des Hämoglobins gewährleistet; Steiler Verlauf im Bereich des pO 2 in den Körperkapillaren: Hämoglobin gibt den Sauerstoff je nach Bedarf leicht wieder ab; Rechtsverschiebung der Kurve: Abnahme der Affinität zwischen Hämoglobin und Sauerstoff; Sauerstoff wird leichter abgegeben, Bei erhöhter Temperatur, Bei erhöhtem pCO 2, Bei Azidose = erniedrigtem pH-Wert, Bei erhöhter Konzentration von 2,3 ...

  • ... Hauptteil (ca. 80%) wird umgewandelt in Bicarbonat; CO 2 diffundiert in die Erythrozyten; Dort reagiert es mit H 2O zu Kohlensäure = H2CO3; Kohlensäure zerfällt zu Bicarbonat und einem Proton; Ein Teil des Bicarbonats verlässt den Erythrozyten: Im Austausch gegen Chlorid-Ionen = Hamburger-Shift; Bicarbonat wird im Blutplasma gelöst; Die Protonen werden in den Erythrozyten vom Hämoglobin abgepuffert. Lungen­kapillaren: pCO2 in der Alveolarluft beträgt ca. 40 mm/Hg ...

  • ... Dort bilden Nervenzellen spontan rhythmische elektrische Erregungen; Diese werden über Nerven an die Einatemmuskulatur weitergeleitet. Regelkreise: Die Anpassung der Atmung an die Bedürfnisse des Körpers erfolgt über 2 Regelkreise: Regelkreis für den pO 2 im Blut: O 2-Rezeptoren messen an der Karotisgabel den pO2 im Blut; Sie melden diesen Istwert über Nerven an das Regelzentrum = Atemzentrum; Dort wird der Istwert mit dem Sollwert verglichen ...

  • ... Luftröhre, Bronchien und Bronchiolen: Schleimproduktion durch Becherzellen im Epithel; Schleim bindet Staubpartikel in der Atemluft; Kinozilien = „Flimmerhaare“ befördern Schleim nach oben; In den Rachen; Dort wird er heruntergeschluckt hustenreflex; Explosionsartige Ausatmung (siehe Kapitel Ausatmung). Infektabwehr der Lunge: Bronchus-assoziiertes lymphatisches System: Liegt in der Wand von Bronchien und Bronchiolen ...