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Gleich vorweg: Eines sollten Sie bei diesem Buch nicht erwarten, nämlich, dass Sie nur der passive Leser sind, auf den die Informationen einfach so einrieseln. In „PoweReading – schneller lesen, Zeit sparen, Effektivität steigern“ fordert Sie Zach Davis an vielen Stellen zum aktiven Mitmachen auf. Mit abwechslungsreichen Übungen können Sie so Schritt für Schritt ihre Lesegeschwindigkeit und Ihr Textverständnis verbessern.
Tipp 1: Testen Sie sich selbst
Wenn Sie Ihre Lesegeschwindigkeit steigern möchten, müssen Sie natürlich erst einmal wissen, wo Sie aktuell stehen. Der Durchschnittsleser schafft etwa 120 bis 240 Wörter pro Minute. Können Sie da mithalten? Machen Sie den Test: Suchen Sie sich dafür einen ausreichend langen Text. Beispielsweise aus einem Buch oder einem Zeitungsartikel. Stoppen Sie nun die Zeit und lesen Sie den Text 2 Minuten in Ihrer normalen Lesegeschwindigkeit.
Jetzt zählen Sie die Wörter, die Sie in diesen 2 Minuten geschafft haben. Keine Angst, Sie müssen nicht jedes einzelne Wort zählen (obwohl das natürlich auch möglich wäre). Nehmen Sie einfach die ersten 3 Zeilen des Textes und berechnen Sie die durchschnittliche Wortanzahl pro Zeile. Um die Anzahl der gelesenen Wörter zu erhalten, einfach die durchschnittliche Wortanzahl mit der Anzahl der gelesenen Zeilen multiplizieren. Das Ergebnis teilen Sie durch zwei und Sie erhalten Ihre aktuelle Lesegeschwindigkeit in Wörter pro Minute.
Ein Beispiel:
Durchschnittliche Wortanzahl pro Zeile: 10
Gelesenen Zeilen: 28
Wörter pro Minute: (28×10) / 2 = 140
Das ist nur eine von vielen kleinen Übungen, die sich Zach Davis für Sie überlegt hat. Wenn Sie sich konsequent an die im Buch beschriebenen Tipps halten, verspricht der Autor nicht weniger als eine Verdoppelung Ihrer Lesegeschwindigkeit.
Tipp 2: Texte einfach verstehen
Aber was bringt es, die Lesegeschwindigkeit zu steigern, wenn man den Text nicht versteht. Gerade im Berufsalltag wird man oft mit sehr trockener Lektüre konfrontiert. Trotzdem ist es wichtig, auch solchen Texten schnell und effizient die wichtigsten Informationen zu entnehmen. Aber was tun, wenn man z.B. beim langweiligen Geschäftsbericht regelmäßig abschaltet?
Auch für solche Alltagsprobleme gibt es eine überraschend einfache Lösung. Stellen Sie sich selbst Fragen zum Text und versuchen Sie diese Fragen zu beantworten – z.B. was Sie beim Verfassen dieses Textes anders gemacht hätten. Alleine durch das Beantworten dieser selbst gestellten Fragen zwingen Sie sich dazu, den Text konzentriert zu lesen. Das Herausfiltern der wichtigsten Informationen gelingt Ihnen so fast wie von selbst.
Tipp 3: Unterschiedliche Textarten meistern
Viele Menschen realisieren gar nicht, dass sie Tag für Tag die unterschiedlichsten Textarten nutzen. Und nicht nur das: die verschiedenen Textarten erfordern oft auch ein unterschiedliches Leseverhalten. Es macht beispielweise einen großen Unterschied, ob man einen Roman oder ein Sachbuch liest. Während bei Ersterem das Lesevergnügen im Vordergrund steht, kommt es bei Letzterem auf eine möglichst schnelle Aufnahme und Verarbeitung von Informationen an.
Unterschiede gibt es ebenfalls bei den verschiedenen Medien, die wir tagtäglich nutzen. Das Lesen einer Zeitung oder eines Buches unterscheidet sich zum Beispiel vom Lesen am PC oder Laptop. Gerade moderne Medien führen bei vielen Menschen zu Problemen, da vor allem bei längeren Texten am Bildschirm schnell die Übersicht verloren geht. Hier kann z.B. eine Änderung der Spaltenbreite oder der Schriftart die Übersicht und damit auch die Lesegeschwindigkeit verbessern.
Tipp 4: Die Rahmenbedingungen müssen stimmen
Wohl die wenigsten Menschen machen sich beim Lesen über ihre Körperhaltung Gedanken. Dabei ist sie ein wichtiger Einflussfaktor auf unserer Lesegeschwindigkeit. Hätten Sie zum Beispiel gewusst, dass Sie mit dem sog. Schneidersitz ihrer Lesegeschwindigkeit schaden? Oder dass die Sitzhöhe die Lesefähigkeit beeinflusst? Diese sollte nämlich so gewählt werden, dass die Beine bequem auf den Bode gestellt werden können. Das entlastet die Wirbelsäule und fördert die Durchblutung.
Und nicht nur die Haltung. Egal ob Lichtverhältnisse oder Tageszeit – viele Faktoren nehmen Einfluss auf unser Leseverhalten und eben auch auf unsere Lesegeschwindigkeit.
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Wie lange hat die Schnellleseweltmeisterin für knapp 800 Seiten Harry Potter gebraucht?
A: 47 Minuten
B: 77 Minuten
C: 24 Minuten
D: 104 Minuten
Posten Sie Ihre Antwort bis einschließlich 26. August als Kommentar unter diesem Beitrag. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir ein von Zach Davis persönlich signiertes Exemplar. Den Gewinner benachrichtigen wir per Mail.
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13 Gedanken zu „Zach Davis „PoweReading“ – 4 Tipps, die Ihr Leseverhalten revolutionieren“
Antwort A, 47 Min..
Antwort A: 47 Minuten
Antwort A = 47 Minuten
A = 47 min
Antwort A. 47 Minuten.
A.47 MINUTEN
Antwort A: 47 Minuten – Respekt!
Antwort A, 47 Minuten
Die Antwort lautet A!
Antwort A, 47 Min.
Antwort A, 47 Min.
Antwort A, 47 Minuten
Antwort A, 47 Min.