Becken: Anatomie

Das Becken besteht aus dem knöchernen Beckengürtel mit dem zugehörigen Bandapparat, dem muskulösen Beckenboden Beckenboden Vagina, Vulva und Beckenboden und der Beckenhöhle, die Organe, Gefäße sowie zahlreiche Nerven und Muskeln enthält. Der Beckengürtel, bestehend aus zwei Hüftknochen und dem Os sacrum, ist eine ringförmige Knochenstruktur des Achsenskeletts, die die Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule mit den unteren Extremitäten verbindet. Die Hüftknochen bestehen aus 3 miteinander verschmolzenen Knochen Knochen Aufbau der Knochen: Os pubis, Os ischii und Os ilium. Zu den Beckenringgelenken gehören die Symphysis pubica auf der Vorderseite und die Iliosakralgelenke auf der Rückseite. Die Beckenhöhle enthält verschiedene Strukturen des Verdauungs-, Harn- und Fortpflanzungssystems, die von den Muskeln und dem Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe des Beckenbodens gestützt werden. Das weibliche Becken ist in der Regel breiter und größer als das männliche, um eine Geburt zu ermöglichen.

Aktualisiert: 02.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Aufbau des knöchernen Beckens

Knochen Knochen Aufbau der Knochen

Das Becken ist eine ringförmige Struktur, die die Beckenhöhle umgibt und schützt. Das Becken besteht aus den folgenden Knochen Knochen Aufbau der Knochen:

  • 2 “Hüftknochen”, jeweils aus 3 Knochen Knochen Aufbau der Knochen gebildet; bei der Geburt Trennung dieser 3 Knochen Knochen Aufbau der Knochen durch hyalinen Knorpel und vollständige Verschmelzung in spätem Jugendendalter:
    • Os ilium:
      • Größter der 3 Knochen Knochen Aufbau der Knochen
      • Oberer Teil der Hüftpfanne
      • Anatomische Orientierungspunkte der körperlichen Untersuchung: Spina iliaca anterior superior, anterior inferior und posterior superior, sowie Darmbeinkamm
    • Os ischii:
      • Inferiorer Anteil des Beckens und posteroinferiorer Anteil des Acetabulums
      • Untere knöcherne Vorsprünge = Tuber ischiadicum (Sitzbeinhöcker); Usrprung der langen Kniebeugersehnen
    • Os pubis:
      • Anteromedialer Anteil des Beckens
      • Verbindung als Symphysis pubica (Schambeinfuge) in anteromedialer Richtung
    • Acetabulum:
      • Bildung aus Teilen des Os ilium, ischii und pubis
      • Pfannenförmige Gelenkpfanne des Hüftgelenks (gemeinsam mit dem Oberschenkelkopf = Acetabulofemoralgelenk)
  • Os sacrum:
    • Schmetterlingsförmiger Knochen Knochen Aufbau der Knochen, Entstehung durch die Verschmelzung der 5 Kreuzbeinwirbel
    • Posteriore Artikulation mit den 2 Hüftknochen
    • Verwachsung mit dem Os ilium über die Iliosakralgelenke beidseits
  • Os coccygis:
    • Endpunkt der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule
    • Inferior des Os sacrums
    • Ansatz für verschiedene Muskeln, Sehnen und Bänder des Beckens

Gelenke

Innerhalb des Beckens befinden sich 4 Hauptgelenke:

  • Iliosakralgelenk:
    • Synovialgelenk
    • Zusammensetzung aus den Gelenkflächen von Os sacrum und Os ilium
    • Übertragung des Gewichts von der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule auf die Hüftknochen und die unteren Gliedmaßen
  • Sacrococcygealgelenk:
    • Knorpeliges Gelenk
    • Zusammensetzung aus der Basis des Os coccygis und der ovalen Fläche am Scheitelpunkt des Os sacrums
  • Symphysis pubica:
    • Knorpeliges Gelenk
    • Zusammensetzung aus dem linken und dem rechten oberen Schenkel des Os pubis
  • Lumbosakralgelenk:
    • Zwischen der Lendenwirbelsäule (L5) und dem Os sacrum
    • Stabilisierung durch die iliolumbalen Ligamenta
Ansicht des Beckengürtels von oben, 4 Hauptgelenke des Beckens

Ansicht des Beckengürtels von oben mit den 4 Hauptgelenken des Beckens

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio.

Bänder des Beckens

Das knöcherne Becken wird vor allem durch die folgenden Bänder stabilisiert:

  • Ligamentum sacroiliaca anteriora und posteriora: Stütztung des Iliosakralgelenks
  • Ligamentum sacrotuberale:
    • Verlauf vom Os sacrum zum Tuber ischiadicum
    • Bildung des Foramen ischiadicum minus
  • Ligamentum sacrospinale:
    • Verlauf vom Os sacrum zum Tuber ischiadicum
    • Bildung des Foramen ischiadicum majus
  • Bänder des Hüftgelenks
Anteriore Ansicht des Beckens

Vorderansicht des Beckens, mit den stützenden Bändern der Gelenke des Beckengürtels

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio.

Beckenhöhle

Die Beckenhöhle wird durch die Knochen Knochen Aufbau der Knochen des Beckengürtels begrenzt und enthält in erster Linie die Fortpflanzungsorgane, die Harnorgane und den Enddarm. Da die Peritonealhöhle in der Beckenhöhle liegt, werden Räume aus dieser Region ebenfalls als Teil des Beckenraums betrachtet. Anhand von knöchernen Orientierungspunkten und Bändern kann das Becken in verschiedene Öffnungen, Foramina und Räume unterteilt werden.

Öffnungen des Beckens

  • Beckeneingang:
    • Apertura superior pelvis
    • Grenze zwischen der Becken- und der Bauchhöhle
  • Beckenausgang:
    • Apertura inferior pelvis
    • Unterer Anteil des kleinen Beckens
Tabelle: Öffnungen des Beckens
Lokalisation Begrenzungen Inhalt
Beckeneingang Apertura superior pelvis
  • Anterior: Linea pectinea, Schambeinkamm und oberer Rand der Symphysis pubica
  • Posterior: Promontorium ossis sacri, vorderer Rand der Ala ossis sacri
  • Lateral: Linea arcuata
  • Ureter
  • Samenstrang
  • Ligamentum rotundum teres uteri
  • Ligamentum suspensorium ovarii
  • Mittlere Sakralgefäße
  • Gonadale Gefäße
  • Iliolumbare Gefäße
  • Truncus lumbosacralis
  • Truncus sympathicus
  • Nervus obturatorius
Beckenausgang Apertura inferior pelvis
  • Anterior: Symphysis pubica, Ramus ischiopubicus und Ligamentum arcuatum pubicum
  • Posterior: Os sacrum und Os coccygis
  • Lateral: Tuber ischiadicum und Ligamentum sacrotuberale
  • Inferior: Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis und urogenitale
Endabschnitte der Ausscheidungs-, Fortpflanzungs- und Verdauungsorgane

Foramina des Beckens

  • Foramen ischiadicum majus:
    • Verbindung des Beckens mit der Gesäßregion
    • Trennung vom Foramen ischiadicum minus durch das Ligamentum sacrospinale
  • Foramen ischiadicum minus: Verbindung des Beckens mit dem hinteren Oberschenkel Oberschenkel Oberschenkel
  • Foramen obturatorium:
    • Verbindung des Beckens mit dem Oberschenkel Oberschenkel Oberschenkel
    • Fast vollständige Bedeckung von der Membrana obturatoria
Tabelle: Foramina des Beckens
Struktur Begrenzungen Inhalt
Foramen ischiadicum majus Gebildet von:
  • Ligamentum sacrospinale (vom lateralen Rand des Os sacrum und coccygis zur Spina ischiadica)
  • Ligamentum sacrotuberale (vom lateralen Rand des Os sacrum und coccygis zum Tuber ischiadicum)
  • Inferior: Ligamentum sacrospinale und Spina ischiadica
  • Superior: Ligamentum sacroiliacum anterius
  • Anterolateral: Incisura ischiadica major
  • Posteromedial: Ligamentum sacrotuberale
  • M. piriformis
  • Foramen suprapiriforme: Vasa und Nervus gluteus superior
  • Foramen infrapiriforme:
    • Nervus pudendus
    • Vasa pudenda interna
    • N. ischiadicus
    • Vasa und Nervus gluteus inferior
    • N. musculi obturatorii interni
    • N. musculi quadrati femoris
    • N. cutanus femoris posterior
Foramen ischiadicum minus
  • Superior: Ligamentum sacrospinale und Spina ischiadica
  • Anterior: Tuber ischiadicum
  • Posterior: Ligamentum sacrotuberale
  • N. pudendus
  • Vasa pudenda interna
  • Sehne und Nerv des M. obturatorius internus
Foramen obturatorium
  • Zusammensetzung aus Os ischii und Os pubis
  • Begrenzung durch Sulcus obturatorius mit Befestigung der Membrana obturatoria, dadurch Entstehung des Canalis obturatorius
  • Tuberculum obturatorium anterius (Os pubis)
  • Tuberculum obturatorium posterius (Os ischii)
  • A. obturatoria
  • V. obturatoria
  • N. obturatorius

Peritonealräume des Beckens

Das Becken hat mehrere Räume, einschließlich des kaudalen Endes der Peritonealhöhle und den Peritonealfalten mit enthaltenen Organen:

  • Excavatio rectovesicalis (Proust-Raum):
    • Nur bei Männern*
    • Zwischen dem oberen hinteren Teil der Harnblase und dem oberen mittleren Teil des Enddarms
  • Excavatio rectouterina (Douglas-Raum):
  • Fossa pararectalis:
    • Verbindung auf beiden Seiten mit der Excavatio rectovesicalis/rectouterina
    • Auf beiden Seiten des intraperitonealen Rektums gelegen
    • Seitliche Begrenzungen: uterosakrale/sakrogenitale Falten (Frauen*/Männer*)
  • Excavatio vesicouterina:
  • Fossa ischioanalis: dreieckig, beidseits des unteren Enddarms/Anus, gebildet durch M. levator ani
  • Spatium retropubicum: Zwischen der hinteren Oberfläche des Os pubis und der vorderen Oberfläche der Blase/ Prostata Prostata Prostata bei Männern*

Anatomische Variationen des knöchernen Beckens

Es gibt anatomische Unterschiede zwischen dem weiblichen (gynäkoiden) und dem männlichen (androiden) Becken.

  • Gynäkoid:
    • “Klassische weibliche Beckenform”
    • Im Allgemeinen breiter als das androide Becken, mit weniger ausgeprägten Sitzbeinhöckern, Anpassung an die Geburt
  • Android: “Klassische männliche Beckenform”
Das gynäkologische Becken versus das androide Becken

Das gynäkoide versus androide Becken

Bild von Lecturio.

Beckenboden

Überblick

Der Beckenboden Beckenboden Vagina, Vulva und Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die die Bauch- und Beckenorgane stützt. Der Beckenboden Beckenboden Vagina, Vulva und Beckenboden besteht aus 3 Muskelschichten/Beckenräumen von kranial nach kaudal:

  • Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis
  • Spatium profundum perinei mit “Diaphragma urogenitale”
  • Spatium superficiale perinei mit Schwellkörpermuskulatur
    • Auch als Perineum bezeichnet
Tabelle: Strukturen des Beckenbodens
Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis Spatium profundum perinei Spatium superficiale perinei
Merkmale Trennung der Peritonealhöhle von dem supralevatorischen Raum und dem infralevatorischem Raum (Fossa ischioanalis) Mit der Muskulatur des Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) urogenitalis Rautenförmiger Oberflächenbereich zwischen Os coccygis und Symphysis pubica mit Schwellkörpermuskulatur
Komponenten
  • M. levator ani
  • M. transversus perinei profundus
  • Membrana perinei
  • Ligamentum transversum perinei
  • M. sphincter urethrae
  • Bulbourethraldrüsen
  • M. ischiocavernosus
  • M. bulbocavernosus/bulbospongiosus (Frauen*/Männer*)
  • M. transversus perinei superficialis
  • M. sphincter anus externus
  • Crura penis Penis Penis/clitoridis
  • Bulbus penis Penis Penis/vestibularis
  • Bartholindrüsen
Innervation Sakralnervenwurzeln (S3-S5) Nervus pudendus Nervus pudendus
Funktion Unterstützung und Anhebung des Beckenbodens

Muskeln des Beckenbodens

Die Muskeln des Beckenbodens haben mehrere wichtige Funktionen:

  • Physische Unterstützung der Beckenorgane und Vorbeugung von Beckenorganprolaps
  • Aufrechterhaltung der Harn- und Stuhlkontinenz
  • Ermöglichung der Geburt
Tabelle: Muskeln des Beckenbodens
Ebene Muskeln Ursprung Ansatz
Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) pelvis M. levator ani-Gruppe: M. puborectalis, M. pubococcygeus und M. iliococcygeus M. puborectalis: Os pubis/Symphysis pubica (Verlauf um den unteren Enddarm) Centrum tendineum perinei
M. pubococcygeus: Os pubis Os coccygis und Ligamentum anococcygeum
M. iliococcygeus: Spina ischiadica und Arcus tendineus musculi levator ani Os coccygis und Ligamentum anococcygeum
M. coccygeus Spina ischiadica und Ligamentum sacrospinale Unteres Os sacrum und Os coccygis
M. piriformis Anteriores Os sacrum und Incisura ischiadica major Trochanter major
M. obturatorius internus Rami ischiopubica und Membrana obturatoria Medialer Aspekt des Trochanter major
Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) urogenitalis M. transversus perinei profundus Ramus inferior ossis ischii Centrum tendineum perinei
M. sphincter urethrae M. sphincter urethrae internus: untere Harnblase bis zur proximalen Harnröhre (Verlängerung des M. detrusor)
M. sphincter urethrae externus: Ramus ischiopubis und Umwicklung der Urethra
M. compressor urethrae Ursprung am Ramus inferior ossis pubis und Umwicklung der Urethra
Perineum M. ischiocavernosus Tuberculum ischiadicum Crura penis Penis Penis/clitoridis
M. bulbocavernosus/bulbospongiosus (Frauen*/Männer*) Centrum tendineum perinei Membrana perinealis superficialis und dorsale Penis-/Klitoralaponeurose
M. transversus perinei superficialis Tuberculum ischiadicum M. transverus der kontralateralen Seite
M. sphincter anus externus 2 abgeflachte Muskelebenen mit Umschließen des Anus und anteriorem Übergang in das Perineum

Gefäße und Innervation des Beckens

Arterielle Versorgung

Die Durchblutung des Beckens erfolgt über:

  • Aorta abdominalis: Aufzweigung in Aa. iliaca communis dextra und sinistra
  • A. iliaca communis: Aufzweigung am Iliosakralgelenk in Aa. iliaca externa und interna
  • A. iliaca interna: Aufteilung in einen anterioren (Versorgung der Beckeneingeweide) und einen posterioren (Gesäßregion) Ast
  • A. iliaca externa:
    • Abgänge der A. epigastrica inferior und der A. circumflexa iliaca profunda
    • Nach Passieren des Ligamentum inguinale Übergang in A. femoralis

Venöser Abfluss

Die 3 Hauptvenen des Beckens folgen dem Verlauf der Arterien Arterien Arterien und werden entsprechend benannt:

  • V. iliaca communis:
    • Vereinigung der Vv. iliaca externa und interna
    • Vereinigung mit der entsprechenden kontralateralen V. iliaca communis zur V. cava inferior
  • V. iliaca interna: verantwortlich für den größten Teil des venösen Beckenabflusses
  • V. iliaca externa:
    • Fortsetzung der V. femoralis nach proximal
    • In erster Linie venöser Abfluss der unteren Extremitäten
Arterien und Venen des Beckens

Arterien und Venen des Beckens

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Innervation

Die Innervation des Beckens erfolgt durch Äste des Plexus sacralis, einschließlich des Nervus pudendus, der aus dem Plexus sacralis S2-S4 hervorgeht. Das Becken wird sowohl somatische als auch vegetativ innerviert.

Nerven des Beckens

Nerven des Beckens

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Klinische Relevanz

  • Beckenringfrakturen: treten am häufigsten bei Patient*innen nach Hochrasanztrauma auf (Autounfall, Sturz aus hoher Höhe). Aufgrund der hohen Energie dieses Traumas werden Beckenringfrakturen oft als instabile Frakturen angesehen, und die Betroffenen können Gefäßschäden und begleitende Verletzungen des Urogenitalsystems aufweisen. Bei älteren Menschen mit Osteoporose Osteoporose Osteoporose kann es nach leichten Traumata zu Beckenfrakturen Beckenfrakturen Beckenfrakturen kommen.
  • Hernia obturatoria: Bruch von Becken- oder Bauchinhalt durch das Foramen obturatorium. Die Hernia obturatoria tritt häufiger auf der rechten Seite auf, da das Colon Colon Colon, Caecum und Appendix vermiformis sigmoideum den Canalis obturatorius auf der linken Seite blockiert. Bei dieser Hernie kommt es häufig zu einem Ileus oder zu lanzinierenden Schmerzen im medialen Oberschenkel Oberschenkel Oberschenkel, die bis zum Knie ausstrahlen und auf eine Kompression des Nervus obturatorius zurückzuführen sind.
  • Beckenbodeninsuffizienz oder -dysfunktion: Der Beckenboden Beckenboden Vagina, Vulva und Beckenboden stützt die Organe im Bauch- und Beckenbereich. Diese Struktur trennt das Perineum von der Beckenhöhle und hilft bei der Kontrolle der Schließmuskelfunktion des Rektal-, Harn- und Genitaltrakts. Eine Schwächung des Bindegewebes und/oder der Muskeln kann zu einer Beckenbodeninsuffizienz führen, die zu Beckenbodendysfunktion beiträgt. Zu den Beckenbodendysfunktionen gehören Beckenorganprolaps (z.B. Gebärmutterprolaps), Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz und Stuhlinkontinenz.
  • Entbindung: Die Geburt eines Kindes beginnt mit Wehen, die zu einer fortschreitenden Erweiterung und Verkürzung des Gebärmutterhalses führen, wodurch das Kind und nachfolgend die Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle durch den Geburtskanal geboren werden. Eine vaginale Geburt ist aufgrund der anatomischen Unterschiede zwischen dem knöchernen Becken von Männern* und Frauen* möglich.

Quellen

  1. Bordoni, B., Sugumar, K., Leslie, S.W. (2021). Anatomy, abdomen and pelvis, pelvic floor. StatPearls. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29489277/ (Zugriff am 09. November 2021).
  2. Chaudhry, S.R., Nahian, A., Chaudhry, K. (2021). Anatomy, abdomen and pelvis, pelvis. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482258/ (Zugriff am 09. November 2021).
  3. Drake, R.L., Vogl, A.W., Mitchell, A.W.M. (2014). Gray’s Anatomy for Students, 3rd ed. Churchill Livingstone.
  4. Fritsch, H. (2015). Anatomie des Beckenbodens. In: Hofmann, R., Wagner, U. (eds) Inkontinenz- und Deszensuschirurgie der Frau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43671-4_1
  5. Sammer, A., Lackner, R. Der Beckenboden. Manuelle Medizin 54, 376–380 (2016). https://doi.org/10.1007/s00337-016-0187-7

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

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Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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