Mammakarzinom (Brustkrebs)

Das Mammakarzinom (Brustkrebs) ist eine Erkrankung, die durch eine maligne Transformation von Epithelzellen der Brust gekennzeichnet ist. Das Mammakarzinom ist das häufigste Karzinom und die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen*. Genetische Faktoren, Alter, sowie hormonelle und umweltbedingte Einflüsse tragen zum Progress der Erkrankung bei. Der häufigste histologische Typ ist das invasive Karzinom ohne speziellen Typ (früher: invasiv-duktales Karzinom, nicht anders spezifiziert), welcher > 75 % aller Mammakarzinome ausmacht. Zur Früherkennung wird ein Mammografie-Screening empfohlen. Die Diagnose wird mittels einer Biopsie gestellt, wobei eine molekulare Subtypisierung anhand immunhistochemischer Untersuchungen erfolgt. Operative Verfahren, systemische Therapie (Chemotherapie, biologische Therapie, endokrine Therapie) und Radiotherapie (RT) sind Teile der Therapie des lokal begrenzten und lokal fortgeschrittenen Karzinoms. Bei metastasiertem Mammakarzinom wird eine systemische Therapie mit palliativen Maßnahmen eingesetzt.

Aktualisiert: 14.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Epidemiologie

  • Das Mammakarzinom ist das häufigste Karzinom der Frau*.
  • Macht etwa 30 % aller Karzinome bei Frauen* in Deutschland aus
  • Inzidenz: 166 Fälle pro 100.000 Frauen* pro Jahr
  • Das Risiko für ein Mammakarzinom steigt mit dem Alter, bis zu 90 % der Fälle treten bei Frauen* über 40 Jahren auf
  • Mittleres Erkrankungsalter: 64 Jahre
  • Mammakarzinome des Mannes* machen < 1 % der Gesamtfälle aus.
  • Mortalität bei Frauen*: häufigste Krebstodesursache der Frau*
  • Früherkennung und verbesserte Therapien haben die Mortalität reduziert.

Risikofaktoren

Nicht modifizierbare Risikofaktoren:

Modifizierbare Risikofaktoren:

  • Lebensstilfaktoren, die das Risiko erhöhen:
    • Fettreiche Ernährung
    • Adipositas (insbesondere in der Postmenopause)
    • Starker Alkoholkonsum
    • Rauchen
  • Hormonelle Einflüsse, die das Risiko erhöhen:
    • Höheres Alter bei der 1. Geburt (> 30 Jahre)
    • Nullparität
    • Hormonersatztherapie in der Postmenopause
  • Risikomindernde hormonelle Einflüsse: Stillzeit > 6 Monate

Eselsbrücke:

BReast-CAncer 1 und 2“: Mutierte Gene sind die Gene BRCA1 und BRCA2.

Histologische Klassifikation

Risikoläsionen (nicht invasiv):

  • Duktales Karzinom in situ (DCIS)
  • Lobuläres Karzinom in situ (LCIS), auch lobuläre intraepitheliale Neoplasie (LIN)

Invasive Karzinome:

  • Invasives Karzinom ohne speziellen Typ, ehemals als „invasiv-duktales Karzinom nicht anders spezifiziert“ bezeichnet (am häufigsten)
  • Invasiv-lobuläres Karzinom
  • Gemischt duktal/lobuläres Karzinom
  • Muzinöses Karzinom
  • Tubuläres Karzinom
  • Medulläres Karzinom
  • Mikropapilläres Karzinom

Andere klinische Formen:

Molekulare Klassifikation

Basierend auf Expression von:

  • Östrogenrezeptoren (englisches Akronym: ERs)
  • Progesteronrezeptoren (PRs)
  • Humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptoren 2 (HER2)
  • Zellproliferationsregulator/Protein (Ki-67)

Immunhistochemische molekulare Subtypisierung:

  • Luminal A:
    • ER positiv, HER2 negativ
    • PR positiv, niedriges Ki-67 (geringe Proliferation)
    • Günstige Prognose
  • Luminal B:
    • ER positiv, HER2 negativ/positiv
    • PR positiv, hohes Ki-67 (hohe Proliferation)
    • Schlechtere Prognose als Luminal A
  • HER2-positiv
    • Überexpression von HER2
    • ER negativ, PR negativ
    • Schnelleres Wachstumsverhalten als bei Luminal A/B
  • Triple-negativ:
    • Negativ für ER, PR und HER2

Pathophysiologie

Familiär bedingtes Mammakarzinom:

Sporadisches Mammakarzinom

  • Tumorprogression:
    • Mammakarzinom entsteht durch maligne Transformation sekretorischer Epithelzellen, die Teil des normalen Brustepithels sind (2 Schichten):
      • Basale myoepitheliale Schicht
      • Luminale Epithelschicht
    • Frühe genetische Mutationen verursachen proliferativen Epithelersatz.
    • Zusätzliche Mutationen + hormonelle Signalwege → vermehrtes und abnormales Wachstum (Hyperplasie, Vorläuferläsion(en)) → Karzinom in situ → ggf. invasives duktales Karzinom
    • Morphologie und klinisches Auftreten abhängig von immunhistochemischer molekularer Subtypisierung
  • Luminaler Typ (ER positiv/HER2 negativ):
  • HER2-positiver/amplifizierter Typ:
  • Triple-negtaiv:
    • Etwa 15 % der Mammakarzinome
    • Basaler Typ: molekularer Subtyp, charakterisiert durch Genexpressionsprofil, das demjenigen basal-myoepithelialer Zellen der normalen Brust entspricht
    • Assoziiert mit genomischer Instabilität aufgrund von Defekten bei der DNA-Reparatur
    • Mögliche Vorläuferläsion: Zellen mit TP53-Mutationen
Modell der Tumorprogression des Mammakarzinoms

Modell der Tumorprogression des Mammakarzinoms:
Von links nach rechts: Normale duktale Gänge bestehen aus der Basalmembran und einer Schicht luminaler Epithel- und Myoepithelzellen. Das Stroma umfasst verschiedene Leukozyten, Fibroblasten, Myofibroblasten und Endothelzellen. In situ -Karzinome: Die myoepithelialen Zellen sind epigenetisch und phänotypisch verändert und ihre Zahl nimmt ab, möglicherweise aufgrund des Abbaus der Basalmembran. Die Stromafibroblasten, Myofibroblasten, Lymphozyten und Endothelzellen nehmen zu. Bei invasiven Karzinomen kommt es zu einem Verlust von Myoepithelzellen und der Basalmembran, bei denen Tumorzellen in umliegendes Gewebe eindringen können. Die Tumorzellen wandern in entfernte Organe und führen schließlich zu Metastasen.

Bild: „Hypothetical model of breast tumor progression“ von Kornelia Polyak. Lizenz: CC BY 4.0

Klinik

Klinischer Befund

In Gebieten mit etabliertem Brustkrebs-Screening Brustkrebs-Screening Brustkrebs-Screening: Die meisten Mammakarzinome werden durch eine auffällige Mammografie diagnostiziert.

Symptomatik:

  • Tastbarer Knoten/Raumforderung
  • Hautveränderungen (Einziehung, Erythem, Verdickung)
  • Veränderungen der Mamille (Aussehen, Ausfluss)

Anzeichen:

  • Feste, ggf. druckunempfindliche Verhärtung mit unscharfer Begrenzung, verschieblich oder unbeweglich (kein ausreichendes Malignitätskriterium)
  • Lokalisation:
    • Am häufigsten: oberer äußerer Quadrant (55 % der Fälle)
    • Am seltensten: unterer innerer Quadrant (5 %)
  • Multifokale Befunde im selben Quadranten möglich
  • Multizentrische Lokalisation in einer Mamma (5-25 %)
  • Ca. 1–3 %: Primär bilateraler Befall
Mögliche Anzeichen von Brustkrebs

Mögliche Zeichen eines Mammakarzinoms
Von rechts nach links, von oben nach unten: Brustknoten/-verhärtung, Hauteinziehung, Veränderung der Hautfarbe/-textur, Veränderungen der Mamille einschließlich Retraktion (Einziehen der Brustwarze) und Ausfluss

Bild: „Early signs of breast cancer“ von Morning2k. Lizenz: Public Domain.

Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung

Risikoläsionen für das Mammakarzinom

DCIS

  • Proliferation von zytologisch malignen Zellen innerhalb des Milchgangsystems, ohne Invasion des umgebenden Stromas
  • Unbehandelt entwickeln mindestens ein Drittel der Betroffenen ein invasives Mammakarzinom.
  • Häufig durch Mammografie diagnostiziert

LIN/LCIS

  • Proliferation maligner Zellen in den Milchdrüsenläppchen (Lobuli), die nicht-kohäsiv wachsen
  • Mucin-positive Siegelzellringe werden häufig festgestellt.
  • Verlust der Zelladhäsion (aufgrund einer Dysfunktion von E-Cadherin)
  • Auftreten selten mit Verkalkungen (Inzidenz durch Mammografie nicht verändert)

DCIS vs. LCIS

Tabelle: Merkmale von DCIS und LCIS
DCIS LCIS
Auftreten Unifokal Multifokal
Muster
  • Komedo: zentrale Nekrose, ggf. mit Verkalkung
  • Kribriform: Drüsenanordnung Rücken an Rücken
  • Mikropapillär: kleine Zellansammlungen/Protrusionen, keine fibrovaskulären Kerne
  • Papillär: mit fibrovaskulären Kernen
  • Solide: geringere Differenzierung
Solide
Verkalkung Ja/Nein Normalerweise nein
Entartungsrisiko Höher Niedriger
Lokalisation des Karzinoms Ipsilaterale Brust Ipsilateral oder kontralateral
DCIS: duktales Karzinom in situ
LCIS: lobuläres Karzinom in situ

Invasives Mammakarzinom

Invasives Karzinom ohne speziellen Typ 

  • Häufigster histologischer Subtyp (etwa 75 % aller Mammakarzinome)
  • Meist unilateral
  • Makroskopische Erscheinung:
    • Feste, faserige, „steinharte“ Raumforderung mit unregelmäßiger Sternform
    • Meist 2–3 cm groß
  • Mikroskopische Befunde (B.R.E. Score):
    • Gut differenziert (Grad 1): tubuläres/kribriformes Muster, kleine monomorphe Kerne, niedrige Proliferationsrate
    • Mäßig differenziert (Grad 2): Zellen in Clustern oder einzelne infiltrierende Zellen, nukleärer Polymorphismus + Mitosefiguren
    • Schlecht differenziert (Grad 3): unregelmäßiges Nestmuster, große unregelmäßige Kerne, hohe Proliferationsrate

Invasiv-lobuläres Karzinom

  • Etwa 15 % aller Mammakarzinome 
  • Makroskopische Erscheinung:
    • Kann ohne stark ausgeprägte Raumforderung vorliegen
    • Schwer palpierbar oder durch Mammografie zu erkennen
  • Mikroskopische Befunde:
    • Nicht-kohösive infiltrierende Tumorzellen (oft mit Siegelringzellen)
    • Färbung mit E-Cadherin (negativ bei invasiv-lobulärem Karzinom): hilft bei der Differenzierung zu invasivem Karzinom ohne speziellen Typ
  • Metastasierungsmuster: Bezieht Peritoneum Peritoneum Peritoneum und Retroperitoneum, Retroperitoneum Retroperitoneum Peritoneum und Retroperitoneum, Leptomeningen, Ovarien Ovarien Ovarien/Uterus und Gastrointestinaltrakt ein
  • Heterozygote Heterozygote Grundbegriffe der Genetik Keimbahnmutationen in CDH1 : erhöhtes Risiko für lobuläres Karzinom

Tubuläres Karzinom

Muzinöses/kolloidales Karzinom

  • 1–2 % der Mammakarzinome
  • Häufiger bei älteren Personen
  • Günstige Prognose
  • Makroskopisches Aussehen: weiche, umschriebene, blassgrau-blaue gallertartige Masse
  • Mikroskopische Befunde: Ansammlungen von Tumorzellen innerhalb von muzinöser Akkumulation

Medulläres Karzinom

  • Häufiger bei BRCA1-Karzinomen
  • Auftreten eher bei jüngeren Personen
  • Bessere Prognose als andere schlecht differenzierte Karzinome
  • Mikroskopische Befunde:
    • Gut umschrieben, mit Nekrosen und Blutungen
    • Schichten großer Zellen, pleomorphe Zellkerne mit auffälligen Nukleoli
    • Ausgeprägtes lymphoplasmatisches Infiltrat

Mikropapilläres Karzinom

  • Seltene, aber aggressive Karzinomform
  • Hohe Neigung zu lymphovaskulärer Infiltration und Lymphknotenmetastasierung
  • Mikroskopischer Befund: Zellhaufen in Stroma

Morbus Paget Morbus Paget Morbus Paget der Knochen der Mamille

  • Etwa 1 % der Fälle
  • Klinisches Bild:
    • Unilaterales, erythematöses Exanthem auf Mamille und Aerola, ggf. mit Mamilleneinziehung und (blutiger) Mamillensekretion
    • Bei > 50 % Mamillentumor tastbar (oft invasives Karzinom, ER-negativ und HER2 Überexpression)
  • Ohne tastbare Raumforderung: i.d.R. DCIS
  • Paget-Zellen: große, runde, maligne Zellen in der Epidermis Epidermis Haut: Aufbau und Funktion
Morbus Paget der Brust

Morbus Paget der Mamille: Veränderungen der Warzenhöfe der linken Brustwarze
(a) Das Foto der linken Brust zeigt Hautverdickung, Erythem, Erosion der Brustwarze und Schuppung um den Mamillen-Areola-Bereich.
(b) Mammogramm zeigt vereinzelte stäbchenförmige Verkalkungen und Gruppen von pleomorphen, feinen, linearen Mikroverkalkungen im inneren Quadranten (Pfeile). Die einfache Mastektomie zeigte ein DCIS und sekretorische Verkalkungen in der Brust bei Morbus Paget der Mamille.

Bild: „A 56-year-old woman, presented with left nipple areolar changes“ von der Abteilung für Biomedizinische Bildgebung der Universität von Malaya; und das University of Malaya Research Imaging Center (UMRIC). Lizenz: Public Domain.

Inflammatorisches Karzinom

  • Gekennzeichnet durch dermale lymphovaskuläre Invasion von Tumorzellen
  • Klinisches Erscheinungsbild:
    • Diffuses Erythem und Überwärmung der Brust
    • Ödematöse Hautschwellung und Verdickung (Peau d’orange)
  • Schlechte Prognose

Diagnostik

Klinische Untersuchung und diagnostische Verfahren

  • Brustuntersuchung
  • Mammografie-Screening:
    • Bei klinisch auffälligem Befund: Frauen* ab 40 Jahren
    • Ohne Risikofaktoren: Screeninguntersuchung alle zwei Jahre bei Frauen* zwischen 50 und 69 Jahren
    • Mit Risikofaktoren: Screening bereits im jüngeren Alter beginnen
    • Anzeichen für einen malignen Befund:
      • Raumforderung oder Verkalkung von Weichteilen
      • Clusterförmige Mikrokalzifikationen
      • Spikuläre Masse mit hoher Dichte (am spezifischsten für invasives Karzinom)
    • Das Vorhandensein eines klinisch auffälligen Knotens der Brust mit unauffälligem Mammogramm erfordert weitere Untersuchungen.
  • Sonografie:
    • Ergänzende Untersuchung zur Mammografie
    • Vorteile:
      • Keine Strahlenbelastung
      • Unterscheidet solide (wie ein benignes Fibroadenom Fibroadenom Benigne Läsionen der Mamma oder ein Karzinom) von flüssigkeitsgefüllten zystischen (wie einer benignen Zyste) Läsionen
    • Nachteil: stark Untersucher*innen-abhängig, nicht als alleinige Screeninguntersuchung geeignet
    • Anzeichen für einen malignen Befund:
      • Innere Verkalkungen
      • Echoarm
      • Verschattung
      • Spikulierte Begrenzung
  • Magnetresonanztomografie ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)):
    • Speziellen Fragestellungen mit unklaren Befunden in der konventionellen Diagnostik vorbehalten
    • Vorteil: hoher Weichteilkontrast, sehr hohe Sensitivität
    • Nachteil: geringe Spezifität, kein Nachweis von Mikroverkalkungen
    • Anzeichen für einen malignen Befund:
      • Spikulierte Raumforderung
      • Vermehrte Septierung
      • Heterogenes internes Enhancement
  • Biopsie (Diagnosesicherung):
    • Feinnadelaspiration: kleine Probe, mit einer falsch-negative-Rate von 10 %
    • Stanzbiopsie (empfohlen): größere Probe und Möglichkeit für immunhistochemische Untersuchungen

Weitere Verfahren bei gesicherter Karzinomdiagnose

  • Hormonrezeptor-/HER2-Status:
    • Bestimmung der Expression des ER/PR-Rezeptors:
      • Wenn > 1 % der Tumorzellen sich positiv (immunhistochemisch) auf ER/PR färben → Hormonrezeptor positiv
      • ER/PR-positives Karzinom für endokrine Therapie geeignet → bessere Prognose
    • Überexpression des HER2-Rezeptors:
  • Zusätzliche bildgebende Verfahren (bei metastasiertem Mammakarzinom):
    • Skelettszintigrafie
    • Computertomografie (CT) des Thorax: bei pulmonaler Symptomatik
    • CT Abdomen/Becken oder MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT): bei Personen mit Schmerzanamnese, erhöhten Leberenzymen/alkalischer Phosphatase
    • Positronen-Emissions-Tomografie-CT (PET-CT): zum Ganzkörper-Screening auf Metastasen (Stadium III oder höher), insbesondere bei unklaren Befunden
  • Tumormarker:
    • CA 15-3, CA 27.29 und karzinoembryonales Antigen (englisches Akronym: CEA)
    • Biochemische Marker sind nicht spezifisch für ein Rezidiv des Mammakarzinoms.
    • Anwendung, um das Ansprechen auf die Therapie von Patient*innen mit metastasierter Erkrankung zu überwachen
  • Genexpressionsanalyse (Multigentests):
  • Untersuchung zahlreicher Gene in Brusttumoren mithilfe von cDNA-Microarrays
  • Insbesondere genutzt bei:
    • Unklarer Entscheidung bezüglich einer adjuvanten Chemotherapie
    • Persönlicher oder familiäre Vorgeschichte von Mamma-, Ovarial- oder Peritonealkarzinom
    • Familiärer Vorbelastung mit BRCA1– oder 2-Mutationen
  • Bei positiven Befunden: Notwendigkeit einer genetischen Beratung
MRT von Brustmetastasen: Bilder zeigen metastatische Brustläsionen in der Leber

MRT von Brustmetastasen: Bilder zeigen metastatische Brustläsionen in der Leber
A. T1-gewichtetes 3D-Postkontrastbild
B. entsprechendes 3D-Subtraktionsbild
Pfeile zeigen die metastatischen Läsionen an.

Bild: „A method for dynamic subtraction MR imaging of the liver“ von Mainardi LT, Passera KM, Lucesoli A, Potepan P, Setti E, Musumeci R. Lizenz: CC BY 2.0

Stadieneinteilung

Überblick über die Stadieneinteilung des Mammakarzinoms

  • Nach dem American Joint Committee on Cancer (AJCC) und der Union for International Cancer Control (UICC)
  • Beinhaltet das Tumor-, Nodus-, Metastasen-(TNM)-System und bezieht biologische Faktoren für das prognostische Staging ein
  • Einbezogene Faktoren zur Stadieneinteilung:
  • Die Einteilung anatomischer Stadien basiert auf TNM.
  • Einteilung der prognostischen Stadien: Beruhend auf TNM, ER/PR/HER2, Gradierung

TNM-Stadieneinteilung

Tabelle: Tumor (T)-Staging
Stadium Beschreibung
Tx Tumor nicht beurteilbar
T0 Kein Hinweis auf Tumor
Tis
T1 ≤ 20 mm Tumor in größter Dimension
T2 > 20 mm aber ≤ 50 mm Tumor in größter Ausdehnung
T3 > 50 mm Tumor in größter Dimension
T4 Tumor jeder Größe mit Infiltration der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion oder Brustwand Brustwand Brustwand
T: Tumor
DCIS: duktales Karzinom in situ
LCIS: lobuläres Carcinoma in situ
AJCC: American Joint Committee on Cancer
Hinweis: Das AJCC schließt Tis vom Typ LCIS nicht mit ein.
Tabelle: Regionales N-Staging (axillär, ipsilateral intramammär, intern thorakal und supraklavikuläre LK)
Stadium Beschreibung
cNX Regionale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem können nicht bewertet werden.
cN0 Keine regionalen nodulären Metastasen
cN1 Befall beweglicher axillärer Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem des Levels I–II
cN2 Befall fixierter axillärer Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem des Levels I–II oder klinisch diagnostizierter isolierter Befall ipsilateraler Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem der A. mammaria interna
cN3 Befall supra- oder infraklavikulärer Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (Level III), gleichzeitiger Befall von axillären und Mammaria-interna-Lymphknoten
N: Lymphknoten
Cn: klinisch auffälliger Lymphknoten
Hinweis: Eine Ausbreitung auf andere LK (zervikal oder kontralateral axillär) gilt als Metastase (M1).
Tabelle: Metastasen (M)-Staging
Stadium Beschreibung
M0 Kein Hinweis auf Fernmetastasen (klinisch oder radiologisch)
M1 Nachweisbare Fernmetastasen
M: Metastasen
Tabelle: Stadieneinteilung nach AJCC/UICC
Stadium Substadium Tumor Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem Metastasen
0 Tis N0 M0
I
  • IA: T1N0M0
  • IB: T0-1, N1M0
T0-T1 N1 M0
II
  • IIA: T0-1, N1M0
  • IIA: T2N0M0
  • IIB: T2N1M0
  • IIB: T3N0M0
T0-T3 N0-N1 M0
III
  • IIIA: T0-2, N2M0
  • IIIA: T3, N1-2, M0
  • IIIB: T4, N0-2, M0
  • IIIC: beliebiges T, N3M0
T0-T3 N1-N2 M0
IV Jedes T Jedes N M1
AJCC: American Joint Commission on Cancer
UICC: Union for international cancer control
T: Tumor
N: Lymphknoten
M: Metastasen

Kategorien

  • Nicht metastasierter Brustkrebs im Frühstadium (lokal begrenztes Karzinom): Stadium I, IIA, eine Untergruppe des Stadiums IIB (T2N1 )
  • Lokal fortgeschrittener, nicht metastasierter Brustkrebs: Untergruppe von Stadium IIB (T3N0), Stadium IIIA–IIIC
  • Metastasierter Brustkrebs: Stadium IV

Therapie und Prognose

DCIS

  • Chirurgie: Brusterhaltende Therapie (BET), Mastektomie nur in Ausnahmefällen indiziert
  • Radiotherapie (RT): kein obligater Therapiebestandteil, sollte abhängig von Risikoprofil allen Patient*innen angeboten werden
  • Antihormonelle Therapie bei ER-positivem DCIS (für 5 Jahre):
    • Tamoxifen:
      • ER-Antagonist
      • Zurückhaltende Indikationsstellung, da ineffektivere Senkung des Rezidivrisikos als durch Radiotherapie
    • Aromatasehemmer Aromatasehemmer Antiöstrogene (z. B. Anastrozol):
      • Inaktiviert Aromatase und reduziert die periphere Umwandlung von Androgenen in Östrogene
      • Alternative bei postmenopausalen Frauen*
Brusterhaltende Operation (Lumpektomie)

Brusterhaltende Operation (Lumpektomie): Exzision des Tumors mit negativen Resektionsrändern und Befundung der axillären Lymphknoten

Bild: „Phantom breast syndrome“ von Indian Journal of Palliative Care. Lizenz: CC BY 2.0.

Lokal begrenztes Karzinom

Lokal fortgeschrittenes Karzinom

  • Neoadjuvante systemische Therapie:
    • HER2-gezielte Therapie + Chemotherapie: bei HER2-positivem Karzinom
    • Chemotherapie und Antihormontherapie bei Hormonrezeptor-positivem Karzinom
    • Chemotherapie bei Triple-negativem Karzinom
  • Eine operative Therapie (BET oder Mastektomie + LK-Beurteilung) folgt einer neoadjuvanten Therapie.
  • Adjuvante Therapie:
    • Bei nicht-stattgefundener neoadjuvanter Therapie (ähnliche Prinzipien wie bei lokal begrenztem Karzinom)
    • Bei stattgefundener neoadjuvanter Therapie:
  • RT

Fernmetastasiertes Mammakarzinom

Prognose

  • 10-Jahres-Überlebensrate:
    • Stadium 0 (DCIS): 97 %
    • Stadium I: 87 %
    • Stadium II: 65 %
    • Stadium III: 40 %
    • Stadium IV: 5 %
  • Bei fernmteastasiertem Karzinom → Palliativer Therapieansatz, keine kurative Therapie möglich

Differenzialdiagnosen

  • Fibroadenom Fibroadenom Benigne Läsionen der Mamma: benigner Brusttumor, der bei jungen Frauen* auftritt. Die Diagnose basiert auf dem körperlichen Befund mit einer beweglichen, nicht druckempfindlichen Raumforderung der Brust. Einige Fibroadenome sind asymptomatisch und klein und sollten konservativ therapiert werden. Andere Fibroadenome wachsen schnell, sind symptomatisch und sollten chirurgisch entfernt werden.
  • Fettgewebsnekrose der Brust Fettgewebsnekrose der Brust Fettgewebsnekrose der Brust: eine benigne Erkrankung, die i. d. R. durch ein Trauma der Brust verursacht wird, unbemerkt bleiben kann und zu Adipozytennekrose und Verkalkung führt. Die Betroffenen können sich mit einer festen, schmerzlosen Raumforderung, mit oder ohne Hautveränderungen vorstellen. Eine Fettgewebsnekrose der Brust Fettgewebsnekrose der Brust Fettgewebsnekrose der Brust kann einer malignen Erkrankung ähneln, die endgültige Diagnosestellung erfolgt durch Bildgebung und Biopsie.
  • Mastitis Mastitis Mastitis: Entzündung Entzündung Entzündung des Brustdrüsengewebes, die laktationsbedingt oder nicht laktationsbedingt sein kann. Die Mastitis Mastitis Mastitis tritt am häufigsten bei Frauen* im gebärfähigen Alter auf. Die Betroffenen stellen sich normalerweise mit hohem Fieber Fieber Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Unwohlsein und Myalgie vor. Im Rahmen der Therapie werden Analgetika und Antibiotika verabreicht.
  • Brustabszess Brustabszess Benigne Läsionen der Mamma: eine Raumforderung der Brust, die mit Mastitis Mastitis Mastitis assoziiert ist. Der Brustabszess Brustabszess Benigne Läsionen der Mamma präsentiert sich als einseitige und fluktuierende Raumforderung, häufig begleitet von Fieber Fieber Fieber und einem schmerzhaften, erythematösem Ödem. Anamnese, körperliche Untersuchung und eine Nadelaspiration können helfen, einen Brustabszess Brustabszess Benigne Läsionen der Mamma von einem Karzinom zu differenzieren. Die Therapie umfasst eine Punktion und Drainage, sowie eine antibiotische Behandlung.
  • Intraduktales Papillom: benigne Wucherung mit papillärer Konfiguration des Bruststromas und -epithels innerhalb eines Milchgangs. Das häufigste Merkmal ist blutiger oder seröser Ausfluss aus der Mamille. Eine Stanzbiopsie bestätigt die Diagnose.
  • Einfache Brustzyste Brustzyste Benigne Läsionen der Mamma: runde oder ovale flüssigkeitsgefüllte Masse aus der lobulären Einheit des Ductus terminalis. Eine Zyste tritt in Form einer palpierbaren, ggf. schmerzhaften Raumforderung auf. In der Sonografie zeigt sich eine Zyste als gut umschriebene, echofreie Raumforderung ohne solide Bestandteile.

Quellen

  1. Bleiweiss, I., Chagpar, A., & Vora, S. (2020). Pathology of breast cancer. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pathology-of-breast-cancer (Zugriff am 05.01.2021)
  2. Hao, S., Zhao, YY., Peng, JJ., et al. (2019). Invasive micropapillary carcinoma of the breast had no difference in prognosis compared with invasive ductal carcinoma: a propensity-matched analysis. Sci Rep 9, 286. https://doi.org/10.1038/s41598-018-36362-8
  3. Hayes D.F., & Lippman M.E. (2018). Breast cancer. In Jameson JL, et al. (Ed.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20. Auflage. McGraw-Hill.
  4. Lester, S. (2020). The breast. In Kumar, V., Abbas, A. K., Aster, J.C., (Eds.), Robbins & Cotran Pathologic Basis of Disease. 10. Auflage. S 1037–1064.
  5. Moasser M.M., & Ai W.Z. (2019). Neoplasia. In Hammer G.D., & McPhee S.J. (Eds.), Pathophysiology of Disease: An Introduction to Clinical Medicine, 8. auflage. McGraw-Hill.
  6. Nascimento, R., & Otoni, K. (2020). Histological and molecular classification of breast cancer: What do we know? Mastology. https://www.mastology.org/wp-content/uploads/2020/09/MAS_2020024_AOP.pdf
  7. Polyak, K. (2007). Breast cancer: Origins and evolution. J Clin Invest. 117(11), 3155–63. https://doi.org/10.1172/JCI33295
  8. Taghian, A., Meravjer, S., Hayes, D., & Vora, S. (2020). Overview of the treatment of newly diagnosed, invasive, non-metastatic breast cancer. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-treatment-of-newly-diagnosed-invasive-non-metastatic-breast-cancer (Zugriff am 16.01.2021)
  9. Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF. (2021). Leitlinienprogramm Onkologie. S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, Version 4.3. AWMF Registernummer: 032-045OL, http://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/mammakarzinom/ (Zugriff am 27.10.2022)

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herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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