iStock_000004941834XSmallHerr Becker, Sie sind Wordpress-Spezialist, betrieben einen dementsprechenden Blog, indem Sie auch Tutorials für Einsteiger anbieten. Was sind denn die häufigsten Anfänger-Fragen und –Fehler?
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Bereits in den Grundeinstellungen von WordPress gibt es einige Dinge zu beachten.

Ein beliebter Anfängerfehler ist z.B. der Standard-Benutzername „Admin“. Bei jeder WordPress Installation Wird dieser Benutzername vergeben, wenn man nichts anderes angibt. Dies stellt natürlich ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Viele Fehler werden auch bei der Auswahl des Themes (Design) gemacht. Viele versuchen hier Kosten zu sparen und wählen ein kostenloses Theme, welches natürlich schnell an seine Grenzen stößt. Ein gutes Premium Theme kostet nicht viel und bietet erheblich mehr Möglichkeiten.

Wo denken Sie, liegt die größte Schwierigkeit bzw. das größte Problem am Anfang? Gibt es für Sie nach wie vor Baustellen beim Thema WordPress?

WordPress ist einfach zu bedienen und sehr gut erweiterbar. Ein reines System zum Bloggen ist WordPress schon lange nicht mehr. Man kann damit auch ganz normale „klassische“ Webseiten erstellen. Deshalb gehört WordPress auch zu den beliebtesten Redaktionssystemen. Die Erweiterbarkeit und Flexibilität lässt aber gerade bei Anfängern viele Fragen aufkommen wie z.B.

Welches Theme soll ich wählen?

  • Welche zusätzlichen Plugins benötige ich und wo finde ich diese?
  • Was gibt es alles zum Thema Sicherheit zu beachten
  • Wie werde ich von Suchmaschinen gefunden und was muss ich dafür tun?
  • Wie funktionieren Updates und was gibt es dabei zu beachten?

Eine Baustelle ist die Pflege der verschiedenen Plugins durch die Entwickler worauf die WordPress Entwickler allerdings keinen Einfluss haben.

Sie schreiben in Ihrem Blog unter anderem auch über Online-Marketing und Social Media Marketing. Welchen Stellenwert hat Ihrer Meinung nach ein Blog für Unternehmen? Haben Sie einen Tipp zum Thema Social Media?

Ein Blog bietet in jedem Fall einen Mehrwert für ein Unternehmen. Starre Webseiten mit ellenlangen Texten über den Werdegang des Unternehmens waren gestern. Heutzutage sind „lebendige“ Webseiten gefragt mit wertvollen Inhalten. Allerding sind Blogs und Social Media Aktivitäten mit Aufwand verbunden den noch viele Unternehmen scheuen.

Mein Tipp: Ein Unternehmensblog muss nicht unbedingt viel Arbeit machen. Wichtig ist, dass regelmäßig neue Inhalte dazu kommen. Dabei kann regelmäßig auch alle 4-6 Wochen sein. So hält sich der Aufwand in Grenzen. Bei Social Media sieht es ähnlich aus. Hier sollte man aber nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen. Gerade bei Facebook hat die Reichweite der Posts enorm abgenommen. Social Media ist ein wichtiges Instrument. Man sollte sich allerdings im Klaren über den Aufwand sein.

Vielen Dank für das Interview!

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