Die Erkrankungen der Mundhöhle, des Rachens (Oropharynx) und der Tonsillen

Der Mund- und Rachenraum ist durch seine Exposition zur Außenwelt prädisponiert für die unterschiedlichsten Erkrankungen. Sehr häufig können die Tonsillen, umgangssprachlich auch Mandeln genannt, betroffen sein. In der Mundhöhle und dem Pharynx sind insgesamt 6 Tonsillen lokalisiert: die paarig angelegten Tonsillae palatinae und Tonsillae tubariae sowie die unpaarigen Tonsilla lingualis und Tonsilla pharyngealis. Als lymphatisches Gewebe in der Mukosa der Mund- und Rachenschleimhaut sind die Tonsillen von großer Bedeutung für die Erregerabwehr. Dabei kann es zu einer Infektion und Entzündung der Tonsillen und auch des Pharynx kommen, man spricht dann von der Tonsillitis und der Pharyngitis. Neben Infektionen und Entzündungen existieren im Mund- und Rachenraum auch maligne Erkrankungen. Hierzu zählen u. a. das Mundbodenkarzinom, das Zungenkarzinom und das Hypopharynxkarzinom. Alle drei Tumore fallen symptomatisch erst sehr spät auf. Diagnostisch ist die Bildgebung von zentraler Bedeutung, für die Therapie werden v. a. operative und strahlentherapeutische Verfahren angewandt.

Aktualisiert: 28.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Funktion und Lage der Tonsillen

Die Tonsillen werden im Volksmund auch Mandeln genannt, liegen im oberen Pharynxbereich und gehören zum körpereigenen immunbiologischen Abwehrsystem des Körpers. Insgesamt gibt es sechs Tonsillen:

  • Paarige Tonsillae palatinae (Gaumenmandel)
  • Paarige Tonsillae tubariae (Tubenmandel an Tubenmündung)
  • Unpaarige Tonsilla lingualis (Zungenmandel am Zungengrund)
  • Unpaarige Tonsilla pharyngealis (Rachenmandel am Rachendach).

Gemeinsam mit dem lymphatischen Gewebe der Seitenstränge in der Mukosa bilden die Tonsillen den Waldeyer Rachenring. Durch die exponierte Lage am Eingang des Epi- und Mesopharynx haben sie die Aufgabe die mit der Nahrung oder der Atemluft ankommenden Antigene auszufiltern und für den Körper unschädlich zu machen.

Tonsils and Throat
Bild: “Tonsils and Throat” von Bruce Blausen. Lizenz: CC BY 3.0

Histologischer Aufbau der Tonsillen

  • Das Lymphgewebe der Tonsillen liegt unmittelbar unter dem Epithel Epithel Epithel: Definition, Arten und Funktion – Histologie, wodurch die Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten direkt in Kontakt mit den Epithelzellen treten können. Aus diesem Grund wird auch von lymphoepithelialen Organen gesprochen.
  • Teil des mukosaassoziierten lymphatischen Gewebe (MALT)
  • Das lymphatische Gewebe entspricht überwiegend sekundären Lymphfollikeln (B-Zonen) mit Keimzentrum. Die Mantelzone orientiert sich Richtung Mundraum. Zwischen den Follikeln liegt die interfollikuläre T-Zone.
  • Das Epithel Epithel Epithel: Definition, Arten und Funktion – Histologie der einzelnen Lymphfollikel ist aufgelockert mit diskontinuierlicher Basalmembran Basalmembran Syndrom der dünnen Basalmembran. Dadurch wird der Antigenkontakt zum lymphatischen Gewebe erleichtert.
  • Histologisch ist ein charakteristisches Oberflächenrelief der Tonsillen zu erkennen. Die so genannten Krypten sorgen für eine zerklüftete Morphologie und für eine Vergrößerung der Oberfläche:
    • In den Krypten können sich Detritus (“Abrieb”) aus abgestorbenen Zellen und weitere Ablagerungen sammeln.
    • Erhöhung des Antigenkontaktes
  • Trotz Zugehörigkeit zum lymphatischen System existieren keine zuführenden Lymphgefäße
    • Ausgehend von den Lymphgefäßen zeigen sich nur abführende Lymphgefäße
    • Drainage in die nachgeschalteten Nodi lymphoidei submandibulares, weiter zu den Nodi lymphoidei cervicales laterales profundi superiores

Merke: Das MALT ist Lymphgewebe, welches vorwiegend im epithelialen Gewebe vorkommt und prinzipiell überall gleich aufgebaut ist. Es besteht aus einer T-Zone, die sich zwischen den Follikeln der B-Zone befindet sowie einem retikulären Grundgerüst. Zum MALT gehören neben den Mandeln auch die Peyer-Plaques sowie die Lymphfollikel der  Appendix vermiformis Appendix vermiformis Colon, Caecum und Appendix vermiformis.

  • Histologische Details zu den Tonsillae palatinae:
    • Bedeckt durch mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel, umgeben von einer bindegewebigen Kapsel
    • Die Tonsillae palatinae liegen im Bereich der Schlundenge (Isthmus faucium) in der Fossa tonsillaris.
    • Circa 20 Krypten ziehen sich bis nahe an den Grund der Mandel. Ausführungsgänge muköser Drüsen münden in den Kryptengrund.
  • Histologische Details zur Tonsilla lingualis:
    • Große Ähnlichkeiten zum Aufbau der Tonsillae palatinae
    • Die Krypten sind weniger stark ausgeprägt und verlaufen flacher.
Tonsils

Bild: “Diagram of the palatine tonsils” von US National Cancer Institute. Lizenz: Public Domain
  • Histologische Details zur Tonsilla pharyngealis:
    • Lokalisation in der Mukosa an der Hinterwand des Nasopharynx Nasopharynx Pharynx
    • Oberfläche bedeckt von respiratorischem Epithel Epithel Epithel: Definition, Arten und Funktion – Histologie, auch Flimmerepithel genannt.
    • Keine Krypten, lediglich Einbuchtungen
    • Im Schulkind-Alter ist diese Mandel lymphatisch sehr aktiv was sich mit zunehmendem Alter ändert. Im Erwachsenenalter ist sie meist atrophisch.
  • Histologische Details zu den Tonsillae tubariae:
    • Ansammlung von Lymphfollikeln im Bereich des Tubenwulstes (Torus tubarius), wo die Ohrtuben in den Rachenraum münden (Ostium pharyngeum tubae auditivae)
    • Auch von Flimmerepthel bedeckt

Tonsillenhyperplasie und Tonsillitis

Tonsillitis Tonsillitis Tonsillitis

  • Tonsillitis Tonsillitis Tonsillitis bezeichnet eine Entzündung Entzündung Entzündung der Tonsillen.
  • Aufgrund der Nähe zum Respirationstrakt häufiger Kontakt der Tonsillen mit verschiedenen Erregern:
    • Physiologischerweise werden diese Erreger meistens unschädlich gemacht.
    • Der enge Kontakt von viralen und bakteriellen Erregern mit dem Lymphgewebe kann die Induktion einer humoralen und zellulären Immunantwort hervorrufen.
    • Resultat ist die Entzündung Entzündung Entzündung der Tonsillen mit Schmerzen, Fieber Fieber Fieber, Schwellung, Rötung der Tonsillen und ggf. Austritt von gelbem Eiter aus den Kryptenmündungen.
  • Therapie der Tonsillitis Tonsillitis Tonsillitis:
    • Konservative Maßnahmen:
    • Operative Therapie: Bei rezidivierenden Infekten Erwägung einer Tonsillotomie oder Tonsillektomie

Tonsillenhyperplasie

Die besonders im Kindesalter stattfindende Auseinandersetzung des Immunsystems mit sämtlichen Erregern führt im Rahmen der Entzündung Entzündung Entzündung zu einer Vergrößerung der Tonsillen (Tonsillenhyperplasie oder Adenoide), bei der sich der Sekundärfollikel in den Tonsillen stark vergrößert.

  • Eine Hyperplasie der Tonsilla pharyngealis, auch adenoide Vegetation genannt, kann bei Kindern verschiedene Symptome verursachen:
    • Beeinträchtigung der Nasenatmung:
      • Atmen durch den geöffneten Mund
      • Hyponasalität beim Sprechen
      • Schnarchgeräusche
      • Rezidivierende Infektionen und Erkältungssymptomatik begünstigt durch die Mundatmung
    • Rezidivierend auftretende Otitis media ( Mittelohrentzündung Mittelohrentzündung Akute Otitis media):
      • Verlegung der Tuba auditiva durch vergrößerte Tonsille
      • Fehlende Belüftung des Mittelohrs fördert Infektionen und Entzündungen
      • Durch eingeschränktes Hörvermögen kann es zu einer schweren Verzögerung des Spracherwerbs kommen.
  • Therapie der Tonsillenhyperplasie:
    • Konservativer Ansatz bei milder Symptomatik:
      • Das weitere Wachstum der Kinder führt zu einem größeren Rachenraum und somit zum Verschwinden der Symptome.
      • Ggf. Einsatz von abschwellenden Nasentropfen oder cortisonhaltigen Nasensprays (Cave: Altersbeschränkung beachten)
      • Infektionen meist viral bedingt, antibiotische Therapie nur bei konkretem Verdacht auf bakteriellen Infekt
    • Operative Therapie in Abhängigkeit des Schweregrades der Symptome:
      • Tonsillotomie (TT): teilweise Entfernung der Tonsille
      • Tonsillektomie (TE): vollständige Entfernung der Tonsille

Operationstauglichkeit und Verfahren einer Tonsillektomie und einer Tonsillotomie

  • Durchführung des Eingriffs in kurzer Vollnarkose, Dauer ca. 20 min
  • Bei Vorliegen eines Paukenergusses bzw. Seromukotympanons gleichzeitige Durchführung einer Paukendrainage mit Röhrchen oder einer Parazentese
    • Abfluss von Sekret
    • Förderung der Belüftung im Mittelohr

Kontraindikationen für den operativen Eingriff

  • Blutungsneigung
  • Vorliegen einer Gaumenspalte Gaumenspalte Lippen-Kiefer-Gaumen- und Gaumenspalte
  • Leukämie
  • Agranulozytose
  • Kinder unter einem Jahr: Ein operativer Eingriff bei Kindern unter einem Jahr ist umstritten, da sich zu dem Zeitpunkt das Immunsystem des Kindes im Zustand der Aufbauphase befindet.

Merke: Das Vorliegen einer akuten Tonsillitis Tonsillitis Tonsillitis stellt keine Kontraindikation für eine Operation dar.

Vor jeder Operation erfolgt:

  • ein Aufklärungsgespräch in der Anästhsie
  • eine Aufklärung über den chirurgischen Eingriff
  • ggf. ein Absetzen von Medikamenten, z. B. blutverdünnenden Substanzen

Merke: Vor einer Operation sollten auch zurückliegende Impfungen beachtet werden. Der Mindestabstand für Totimpfstoffe liegt bei 3 Tagen und für Lebendimpfstoffe Lebendimpfstoffe Impfung bei 2 Wochen zum entsprechenden Eingriff. Diese Empfehlung gilt nicht für dringliche Eingriffe.

Tonsillotomie

  • Häufig: Durchführung im Kindesalter zwischen 3 und 6 Jahren
  • Teilweise Entfernung der Tonsillen
  • Für Kinder bleibt so die wichtige Abwehrfunktion der Mandel erhalten.
  • Abtragung erfolgt beispielsweise mithilfe eines Lasers oder mittels Radiofrequenz
  • Indikation: starke Hyperplasie, die mit schweren Atem- und Schluckbeschwerden einhergeht
  • Der wichtigste Unterschied der eine TE bedingt, ist der, dass bei einer TT die Mandeln keinen chronischen Entzündungsherd darstellen.
Primary lymphangioma of the tonsil
Bild: “Primary lymphangioma of the tonsil” von ENT Department, Tzaneio General Hospital of Pireaus. Lizenz: CC by 3.0

Tonsillektomie

  • Vollständige Entfernung der Tonsillen und Verödung der Narbe
  • Je weniger Wärme produziert wird während der OP, desto besser für die Wunde und desto weniger Schäden treten im umgebenden Gewebe auf.
  • Die nachfolgenden verschiedenen Methoden unterscheiden sich in dem Grad der angewandten Hitze. Zunächst wird die Mandel mit einer Fasszange gefasst, die Mundschleimhaut mit einer Lanzette inzidiert, der Gaumenbogen angeschnitten und die Mandel aus ihrer Fossa entfernt. Dazu dient:
    • Chirurgisches Schabinstrument (Raspartorium)
    • Harmonic-Skalpell-Methode: Gewebsentfernung mittels Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) mit anschließender Verödung
    • Bipolare Radiofrequenzdissektion: Die Mandel wird durch ein hochfokussiertes Plasmafeld herausgetrennt und das Gewebe verödet.
    • Kohlendioxid-/Dioden-Laser: Mandelgewebszerstörung durch Laserenergie
  • Zum Abtragen des Gefäßstiels, der an den unteren Gaumenbogen grenzt, wird eine Schlinge verwendet.
  • Blutstillung mittels bipolarer Elektropinzette.
  • Nach einem erfolgreich abgelaufenem Eingriff ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Gaumenbogen eine etwa 2 cm große Wundfläche zu sehen, die sich in den folgenden Tagen mit einem weißen Wundschorf belegt (Fibrinbelag).
  • Abstoßung des Fibrinbelags nach ca. einer Woche, anschließend Einsetzen der Narbenheilung
Pre and post op clinical photos of tonsillectomy

Präoperative und postoperative Aufnahme einer Tonsillektomie:
Gestrichelte Linien: Lokalisation der ersten Inzision und primären Dissektion
Durchgehende Linien: Umriss des Atemweges vor und nach der Operation

Image: “Pre-op and post-op clinical photos“ von Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Seoul National University Dental Hospital, 101 Daehakno, Jongno-Gu, Seoul, 110–768 Republic of Korea, Woo JM. License: CC BY 4.0

Komplikationen und Risiken

  • Ruptur von blutleitenden Gefäßen des Gehirns aufgrund der direkten Nachbarschaft zum OP-Gebiet
  • Verletzung anderer Strukturen während des Eingriffs: Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge, Lippen, Zähne Zähne Anatomie der Zähne, Schleimhäute, Nerven, Muskelgewebe Muskelgewebe Arten von Muskelgewebe, Tuba auditiva (mögliche Provokation einer Schwerhörigkeit Schwerhörigkeit Hörminderung)
  • Nachblutungen aus den Wundflächen sind in den ersten 24 Stunden nach der Operation häufiger, weshalb ein postoperativer stationärer Aufenthalt zur Überwachung der Regelfall ist.
  • Wundheilungsstörungen: Aufgrund des permanenten physiologischen Schluckaktes kann es zu einer Abtragung der verkrusteten, initial verheilten Oberfläche kommen und eine lange Heilungsphase verursachen.
  • Infektionen
  • Schluckstörungen

Merke:

  1. Die Tonsilla pharyngealis ist ein lymphatisches Organ und sollte daher nicht leichtfertig entfernt werden.
  2. Die konservative Therapie mit Medikamenten wird über einen Zeitraum von über 7 Tagen mit Penicillin durchgeführt.
  3. Zu den Hauptindikationen einer TE zählen derzeit die Hyperplasie mit Luftgewebsobstruktion, wiederholte und chronische Entzündungen und der Verdacht auf Tumore.
  4. Zu der Hauptindikation einer TT zählt nur eine Hyperplasie der Mandel, die keinen chronischen Entzündungsherd darstellt.
  5. Als häufigstes Risiko der TE zählt eine Nachblutung direkt nach der OP oder etwa eine Woche danach nach Abfall des initialen Wundschorfes, die bei einer TT deutlich seltener auftritt.

Pharyngitis

Unter einer Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis ist eine Entzündung Entzündung Entzündung der Rachenschleimhaut zu verstehen, die sich symptomatisch durch Halsschmerzen, Fieber Fieber Fieber und das Gefühl eines grippalen Infektes äußert. Nicht selten kommt eine kombinierte Entzündungserkrankung mit den Tonsillen vor, welche man als Tonsillo-Pharyngitis bezeichnet. Tendenziell erkranken Kinder deutlich häufiger an der Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis als Erwachsene.

Ätiologie der Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis

  • Die Übertragung der Krankheit erfolgt über Tröpfcheninfektion.
  • Am häufigsten bedingt durch virale Infekte, klassischerweise Erkältungserreger: Parainfluenza-, Influenza-, Adeno-, Rhino– und Coronaviren.
  • Primäre bakterielle Infektion meist durch Streptokokken Streptokokken Streptococcus der Serogruppe A
  • Chronische Schleimhaut-Funktionsstörung:
    • Reizung durch Zigaretten und Chemikalien
    • Hormonumstellungen z. B. während des Klimakteriums

Diagnostik und Therapie der Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis

  • Begutachtung des Impfausweises, um mögliche Erreger auszuschließen. Bei regelmäßig erfolgter Schutzimpfung gegen Diphtherie Diphtherie Diphtherie ist diese beispielsweise sicher auszuschließen.
  • Diagnose wird anhand der Symptomatik und körperlichen Untersuchung (insbesondere Inspektion des Rachens) gestellt.
  • Durchführung eines Abstrichs der Schleimhaut nur bei konkretem Verdacht auf einen bakteriellen Infekt

Die Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis klingt bei ausreichend körperlicher Schonung und dem Befolgen des ärztlichen Rates meist nach einer Woche ab.

Mundbodenkarzinom

Definition

Beim Mundbodenkarzinom handelt es sich um eine maligne Erkrankung, die sich im Plattenepithel des Zungengrundes gebildet hat und Zellen der Mundschleimhaut befällt. Der Radius Radius Unterarm des befallenen Gewebes ist dabei je nach Zeitpunkt der Diagnose unterschiedlich weit. Im fortgeschrittenen Stadium können sogar die Mundbodenmuskulatur und später auch die Halslymphknoten betroffen sein.

Epidemiologie

  • Männer* sind 3 Mal häufiger betroffen als Frauen*
  • Macht 6 % aller Krebserkrankungen aus, im weltweiten Vergleich des Auftretens von Krebserkrankungen auf Platz 6
  • Häufig geht eine Präkanzerose voraus.

Ätiologie

In acht von zehn Fällen sind Patient*innen betroffen, die einen regelmäßigen Tabakkonsum (Zigaretten, Kau- oder Schnupftabak) aufweisen.

Bei den Präkanzerosen wird eine fakultative und eine obligate Form unterschieden.

  • Zu den fakultativen Präkanzerosen zählen die sogenannten Leukoplakien:
    • Kleine weiße Stippchen
    • Ausmaß häufig nur stecknadelkopfgroß und deshalb leicht zu übersehen
    • Lokalisation häufig in der Wangenschleimhaut oder den Mundwinkeln
    • Besonderes Augenmerk auf Schleimhautveränderungen bei den zahnärztlichen Untersuchung ab dem 50. Lebensjahr
  • Zu den obligaten Präkanzerosen zählt beispielsweise der Morbus Bowen Morbus Bowen Morbus Bowen und Erythroplasie de Queyrat (Dermatosis praecancerosa).
    • Intraepitheliales Carcinoma in situ
    • Lokalisation häufig an der Schleimhaut oder an der Zungenseite
    • Zur Zeit des Fundes meistens schon maligne entartet.

Morphologie und Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung

Tongue cancer

Bild: “Tongue cancer after injection of ICG” von Juntendo University School of Medicine. Lizenz: CC BY 2.0

Man unterscheidet zwei Formen des Krebses, die sich prognostisch voneinander unterscheiden:

Cancer of the tongue

Bild: “Cancer of the tongue” von Thomas Godart. Lizenz: CC BY 4.0

Symptomatik und Diagnostik

Ein Mundbodenkarzinom festzustellen ist sehr schwierig, da die anfänglichen und zu dem Zeitpunkt noch gut heilbaren Stadien des Tumors keine Schmerzen verursachen und optisch meist noch gar nicht festzustellen sind. Viele unspezifische Symptome sind hinweisend:

  • Mundgeruch
  • phonetische Sprachstörungen
  • Schluckbeschwerden
  • Schmerzen
  • Eingeschränkte Bewegung des Kiefers

Die Diagnostik erfolgt in zwei Schritten, der Primärdiagnostik und dem anschließenden Staging für die Festlegung des Tumorstadiums.

  • Primärdiagnostik:
    • Ausführliche HNO-ärztliche Untersuchung
    • Ggf. zusätzliche Panendoskopie abhängig vom HNO-Befund
    • Bildgebung mittels CT oder MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
    • Panorama-Schnittbildaufnahme für die zahnärztliche Basisdiagnostik
  • Staging:
    • CT-Aufnahme von der Schädelbasis bis zur oberen Thorax-Apertur
    • Ggf. ergänzende Bildgebung mittels CT-Thorax und Sono- bzw. CT- Abdomen
    • Probenentnahme mit histopathologischer Untersuchung

Therapie

  • Individuelle Planung der Therapie im interdisziplinären Tumorboard, folgende Fachrrichtungen sollen vertreten sein: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Radiologie, Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie
    • Planung abhängig vom Tumorstadium
    • Möglichkeiten der chirurgischen und strahlentherapeutischen Behandlung
  • Operative Therapie:
    • Entfernung des Tumors mit Ziel einer R0-Resektion, meist in Kombination mit einer Neck-Dissection (Entfernung der Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem im Halsbereich)
    • Unterkiefer soll bei fehlender Knocheninvasion möglichst erhalten bleiben.
    • Ggf. zusätzliche Verfahren der Rekonstruktion nach Tumorentfernung
  • Strahlentherapie:
    • Verwendung als primärer Therapieansatz bei nicht-resektablem Tumor oder vorliegenden Kontraindikationen für eine OP
    • Postoperative Bestrahlung bei Tumorstadium T3/T4, geringem Resektionsabstand oder fehlender R0-Resektion
    • Bei sehr kleinen Tumoren (T1/T2) kann eine Brachytherapie erwogen werden.

Zungenkarzinom

Symptomatik und Diagnostiks

Der Zungenkrebs ist wie der Mundbodenkrebs symptomatisch schwer zu diagnostizieren.  

  • Frühe Anzeichen:
    • Halsschmerzen
    • Schluckstörungen
    • starker Speichelfluss
  • Zeichen im fortgeschrittenen Stadium:
    • verwaschene Aussprache
    • Fremdkörpergefühl im Hals und Rachen
    • Ein weißlich-gelber nicht abwischbarer Belag ist ein manifester Hinweis.
    • Bewegungsstörungen der Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge treten erst bei fortgeschrittener Entwicklung auf und sind je nach Lokalisation und Ausmaß des Tumors unterschiedlich stark.
  • Die Diagnostik besitzt große Ähnlichkeit zu der des Mundbodenkarzinoms, von zentraler Bedeutung sind die HNO-ärztliche Untersuchung, die Bildgebung mittels CT und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) sowie eine Biopsie.

Therapie

  • Die Behandlung ist abhängig vom Tumorstadium.
  • Wenn es möglich ist, wird der Tumor operativ entfernt (R0-Resektion).
  • Bei großem Befall des überwiegenden Muskelanteils der Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge wird eine Teilresektion mit adjuvanter Radiatio empfohlen. Ziel ist der Erhalt der Wortbildung durch die Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge.
  • Ggf. Radiatio bzw. Radiochemotherapie als primäres therapeutisches Regime in Abhängigkeit der Tumorausdehnung und dem Vorliegen von Metastasen

Hypopharynxkarzinom

Definition und Risikofaktoren

Unter dem Begriff Hypopharynxkarzinom versteht man eine maligne Epithelentartung im unteren Schlundbereich. Wie auch bei dem Zungen- und Mundbodenkarzinom ist das Hypopharynxkarzinom ein Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom. Folgende Risikofaktoren für die Tumorentstehung sind bekannt:

  • Tabakkonsum
  • Alkoholmissbrauch
  • Schlechte Mundhygiene mit pathologischer Speichelzusammensetzung
  • Beruflich bedingter Kontakt zu Metallstäuben
Anatomy of Nose Pharynx Mouth Larynx

Bild: “Anatomy of Nose-Pharynx-Mouth-Larynx” von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Lokalisation und Symptomatik

Folgende anatomische Strukturen zählen zu den drei häufigsten Lokalisationen des Hypopharynxkarzinoms:

  • Sinus piriformis
  • Postkrikoidregion
  • Hintere Pharynxwand

Zu den häufigsten Symptomen gehören Dysphagien (Schluckbeschwerden), Fremdkörpergefühle oder stechende zum Ohr ziehende Schmerzen. Bei fortgeschrittenem Tumorwachstum können weitere Symptome auftreten:

Quellen

  1. Aumüller, G. et al.: Duale Reihe Anatomie, 2. Auflage (2010) – Thieme Verlag
  2. Riede, U.-N.: Taschenatlas der allgemeinen Pathologie (1998) – Thieme Verlag
  3. Wilhelm, T., Hilger, G., Begall, K. et al. S1-Leitlinie „Adenoide Vegetationen/Rachenmandelhyperplasie“. HNO 60746–752 (2012). https://doi.org/10.1007/s00106-012-2555-5
  4. Strutz J., Mann W. J.: Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. 3. Auflage. Thieme Verlag. 2017. ISBN 978-3-13-241893-6
  5. Lüllmann-Rauch R.: Taschenatlas Histologie. 6. Auflage. Thieme Verlag. 2019. ISBN 978-3-13-242529-3
  6. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2k) Leitlinie „Therapie entzündlicher Erkrankungen der Gaumenmandeln– Tonsillitis“, AWMF-Registriernummer 017/024. Zugriff am 24.05.2022 von https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/017-024l_S2k_Tonsillitis_Gaumenmandeln_2015-08-abgelaufen.pdf
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Mundhöhlenkarzinoms“. AWMF-Registriernummer 007/100O. Zugriff am 24.05.2022 von https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Mundhoehlenkarzinom/Version_3/LL_Mundhoehlenkarzinom_Langversion_Konsultationsfassung_3.01.pdf
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie „Halsschmerzen“. AWMF-Registriernummer 053-010. (Zugriff am 24.05.2022 von https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/053-010l-S3_Halsschmerzen_2021-12.pdf)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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