Weitere Kostenrechnungsansätze von Dr. Norbert Ueberschaer

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Über den Vortrag

Die vorgestellten Kostenrechnungsansätze werden in diesem Vortrag noch einmal ausführlich erklärt und vertieft. Dr. Norbert Ueberschaer definiert zunächst die Methode der Prozesskostenrechnung mit deren Beurteilung, den notwendigen Schritten, einem Berechnungsbeispiel und der Gegenüberstellung Prozesskostenrechnung - Vollkostenrechnung. Anschließend vergleicht er anhand einer Variantenkalkulation die Methoden Vollkostenrechnung, Flexible Plankostenrechnung und Prozesskostenrechnung. Sie erfahren außerdem, wie Target- und Benchmark Costing und die Nullbasisbudgetierung - das Zero Base Budgeting funktioniert und die grundlegende Systematik der Balanced Scorecard wird vorgestellt. Dr. Ueberschaer macht anschließend noch einen Marketing-Exkurs und erklärt die Portfolio-Matrizen der Boston Consulting Group und McKinsey und den Produkt-Lebenszyklus. Abschließend wird auf Ursachen von Unternehmenskrisen und deren Indikatoren eingegangen.

Der Vortrag „Weitere Kostenrechnungsansätze“ von Dr. Norbert Ueberschaer ist Bestandteil des Kurses „BWL für Nichtkaufleute“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Prozesskostenrechnung
  • Variantenkalkulation
  • Target Costing
  • Benchmark Costing
  • Balanced Scorecard und Portfolio-Analyse
  • Produktlebenszyklus und Unternehmenskrise

Quiz zum Vortrag

  1. Die Prozesskostenrechnung dient der Transparenz im Bereich der Gemeinkosten.
  2. Die Prozesskostenrechnung dient der Transparenz im Bereich der variablen Kosten.
  3. Die Prozesskostenrechnung stellt ein vollständiges Kostenrechnungssystem dar.
  4. Die Prozesskostenrechnung stellt kein vollständiges Kostenrechnungssystem dar.
  1. Tätigkeitsanalyse zur Identifizierung von Prozessen, Prozessdefinition und Bildung einer Prozesshierarchie, Ermittlung von Kostentreibern, Ermittlung der Kostentreibermengen
  2. Tätigkeitsanalyse zur Identifizierung von Prozessen, Planung der Prozesskosten, Ermittlung von Kostentreibern, Ermittlung der Kostentreibermengen
  3. Ermittlung der Kostentreibermengen, Tätigkeitsanalyse zur Identifizierung von Prozessen, Prozessdefinition und Bildung einer Prozesshierarchie, Ermittlung von Kostentreibern
  4. Prozessdefinition und Bildung einer Prozesshierarchie, Ermittlung von Kostentreibern, Ermittlung der Kostentreibermenge, Planung der Prozesskosten
  1. Homogenität
  2. Tätigkeitsanalyse
  3. Proportionalisierung von Fixkosten
  4. Repetitive Aufgaben
  1. Der Kundenwunsch für Merkmale und Preis des Produktes bestimmen dessen Kostenstruktur.
  2. Die Kosten für Design/Entwicklung des Produktes bestimmen dessen Kostenstruktur.
  3. Die Unternehmensleitung bestimmt die Kostenstruktur des Produktes.
  4. Der Markt bestimmt die Kostenstruktur des Produktes.
  1. Es dient zur Angleichung von Unternehmenszielen.
  2. Es können Unternehmensprozesse analysiert und verglichen werden.
  3. Es fördert den Vergleich mit Wettbewerbern.
  4. Es können Unternehmensprodukte analysiert und verglichen werden.
  1. Externes Benchmarking
  2. Funktionales Benchmarking
  3. Konkurrenz Benchmarking
  4. Internes Benchmarking
  1. Die Balanced Scorecard ist kein Ersatz für Controlling, sondern eine Ergänzung.
  2. Die Balanced Scorecard beinhaltet auch selbst definierte Kennzahlen aus den Prozessen und Produktivbereichen.
  3. Die Balanced Scorecard ist ähnlich wie Controlling, aber für Großunternehmen ausgelegt.
  4. Die Balanced Scorecard zielt nur darauf ab, möglichst großen Mehrwert für den Kunden zu schaffen.

Dozent des Vortrages Weitere Kostenrechnungsansätze

Dr. Norbert Ueberschaer

Dr. Norbert Ueberschaer

Geschäftsführer der Unternehmensberatung Ueberschaer&Partner, Germering bei München, viele Jahre Mitglied im BDU.

16 Jahre Berufs- und Führungserfahrung, danach (seit 1986) Unternehmens-berater, Trainer und Prozessbegleiter bei der Entwicklung von Strategie- und Organisations-Konzepten, sowie von Controlling/Kostenmanagement, Marketing und Total Quality Management (EFQM), insbesondere in mittelständischen Unternehmen. Seminarleiter bei einer Reihe von Seminarveranstaltern. Auch eigene Seminare sowohl  inhouse, als auch offene Seminare. Seit Mai 2003: Rating Advisor (Uni Augsburg) .

In einer Vielzahl von Projekten wurde auch im Themenbereich „Sozialkompetenz“ die Strukturierung und Verbesserung der Team- und Gruppenarbeit erfolgreich durchgeführt, ebenso viele Trainings zum Thema Führung, Konflikt-Bewältigung, Projektmanagement und Kommunikations-Verbesserungen, u.a. . Näheres auf der Internetseite.

Unser Motto: „Wir sind ein Team von Beratern und Trainern mit betriebswirtschaft-licher und sozialer Kompetenz und begleiten prozessorientiert bei den laufenden Veränderungen in den Unternehmen. Wir steigern den Erfolg in der Weiterbildung durch umfassendes, interaktives Mitwirken der Teilnehmer in den Seminaren, mit Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Teilnehmer–Referaten und Transfer-Aufgaben. Wir sind überzeugt, dass Veränderungsprozesse zunehmend sowohl betriebswirtschaftliche, als auch soziale Kompetenz bei den Beteiligten erfordern.“


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Homogenität Vorteile: Transparenz in den indirekten Bereichen durch Tätigkeitsanalyse  ...

... Planung der Prozesskosten. Ermittlung von Prozesskostensätzen ...

... Materialeinzelkosten: Materialeinzelkosten + Fertigungseinzelkosten + Materialgemeinkosten + Kosten der Hauptprozesse ...

... Was wird ein Produkt kosten? ...

... Chancen zur Kostensenkung/Kostenbeeinflussung. Probleme: ...

... vom Markt geforderten Leistungsprofils. Untersuchung und Definition der Produktkomponenten gemäß geforderten Leistungsprofils und Abstimmung mit Zielvorgaben. Festlegung der Produktkomponente ...

... Maßstab, eigentlich Vergleich mit den Industrieführern, mit den Besten ...

... Konkurrenzbenchmarking ...

... Benchmarking-Objektes (intern/extern). Beschaffung von Benchmarks (Gespräche, Messungen). Vergleich und ...

... Überbestand an Personal. Verfehlte Kapazitätsausweitung. Detaillierte Fehleranalyse. Mangelnde Fähigkeit und Kapazität des Managements. Managementfehler. Überhöhter Beschäftigungsstand. Qualifikation der Mitarbeiter. Überhöhte Bezüge. Umsatzdenken ...

... diesem BWL-Studium einiges an Verständnis über die Grundlagen und Zusammenhänge in der Betriebswirtschaft dazugewonnen, Begriffe, ihre Bedeutung und Bewertung kennengelernt und verstanden. ...