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Der Vortrag „Risikoethik Teil 4“ von Lecturio GmbH ist Bestandteil des Kurses „CRM“.
Akzeptanz ist das entscheidende Bewertungskriterium für die Güte einer Handlung für deontologische Ethikkonzepte.
Der Begriff Risiko entstammt der Wirtschaftssprache der frühen Neuzeit.
Deontologische Konzepte definieren die Güte einer Handlung, entlang zu befolgender Pflichten bzw. zu wahrender Rechte.
Je bekannter ein Risiko ist desto eher wird es überschätzt.
Ein relativer Konsens ist eine im Diskurs getroffene Entscheidung, die aus subjektiver Sicht aller Diskursteilnehmer allen im Diskurs behandelten Entscheidungsoptionen einschließlich der Beibehaltung des Status quo vorzuziehen ist.
Ungewissheit lässt sich mit mathematischen Modellen beherrschen.
Immanuel Kant ist ein Vertreter der Diskursethik.
Besonnenheit ist eine Charaktertugend.
Man kann Folgen hinsichtlich Ihrer Qualität und Modalität unterscheiden.
In offenen Ereignisräumen lassen sich Wahrscheinlichkeiten bestimmen.
Die Folgen einer Handlung lassen sich immer angemessen in zahlhafter Form darstellen.
Die Diskursethik ist eine konsequentialistische Ethik.
Risiko lässt sich immer berechnen.
Die Risikowahrnehmungsforschung unterscheidet objektivierbare und kontextuelle Determinanten.
Der Eindruck technischer Kontrollierbarkeit reduziert die Sensibilität gegenüber Risiken.
Kontextuelle Determinanten der Risikowahrnehmung lassen sich in drei Kategorien unterscheiden.
Aristoteles unterscheidet Charakter- und Verstandestugenden.
Urteilskraft ist eine Charaktertugend.
Risiko verhält sich zur Gefahr wie Chance zu Glück.
Je später der Eintritt eines Risikos erwartet wird desto eher wird es unterschätzt.
Aristoteles ist ein Vertreter konsequentialistischer Ethikkonzepte.
Der Eindruck der Zurechenbarkeit von Risiken verstärkt die Sensibilität gegenüber Risiken.
Klugheit ist eine Charaktertugend.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Unsicherheit und Ungewissheit.
Gerechtigkeit ist eine Verstandestugend.
Urteilskraft ist eine Verstandestugend.
Risiken, die sinnlich wahrgenommen werden können erscheinen dadurch größer.
Für Jürgen Habermas bestimmt sich die Güte einer Entscheidung an der Fairness des Verfahrens mit der sie herbeigeführt wurde.
Entscheidungsparalyse ist ein Diskurs, in dem weder eine konsensuale Einigung über ein Entscheidungsverfahren, noch eine Einigung über die Wahl einer Entscheidungsoption (Konsens oder Kompromiss), noch ein Konsens über den Dissens zustande kommt.
Freundlichkeit ist eine Verstandestugend.
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