Ohr Anatomie und Physiologie von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung Ohr (Anatomie und Physiologie)

Der Vortrag „Ohr Anatomie und Physiologie“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemein
  • Ohrmuschel
  • Äußerer Gehörgang
  • Trommelfell
  • Innenohr: Die Cochlea
  • Tonotopie des Innenohres

Quiz zum Vortrag

  1. Innenohr
  2. Paukenhöhle
  3. Trommelfell
  4. Mittelohr
  5. Äußerer Gehörgang
  1. Beginn der Schalltransformation
  2. Unterstützung des Richtungshörens
  3. Funktion eines Schalltrichters
  4. Skelett aus elastischem Knorpel
  5. Teil des "äußeren Ohres"
  1. Besitzt ausschließlich knöcherne Wandanteile
  2. Besitzt knorpelige und knöcherne Wandanteile
  3. Enthält Ohrschmalzdrüsen
  4. Gehört zum äußeren Ohr
  5. Gehört zum Schall-Leitungsapparat
  1. Sensible Versorgung erfolgt u.a. durch den N. vagus
  2. Reaktionen aufgrund einer Vagusreizung (z.B. Husten, Erbrechen) sind nicht möglich
  3. Gehört nicht zum Schallleitungsapparat
  4. Ist etwa 2 cm lang
  5. Gehört zum Mittelohr
  1. Erhöht die Resonanzfläche
  2. Migration der Epithelzellen unterstützt den Cerumentransport nach außen
  3. Enthält Bitterstoffe
  4. Bildung erfolgt durch Ohrschmalz- und Talgdrüsen
  5. Schutz des äußeren Gehörgangs
  1. Zeigt eine Einziehung in den äußeren Gehörgang
  2. Membran mit einer Stärke von ca. 0,1 mm
  3. Kann durch einen Muskel (M. tensor tympani) in seiner Beweglichkeit eingeschränkt werden
  4. Grenzschicht zwischen äußerem Ohr und Mittelohr
  5. Überträgt den Schall auf die Gehörknöchelchen
  1. Weist nach vorne (Richtung Nase)
  2. Weist nach unten
  3. Weist in Richtung Hinterkopf
  4. Weist nach oben
  5. Es gibt keinen Lichtreflex
  1. Schneckenspindel (Modiolus)
  2. Hammer (Malleus)
  3. Amboss (Incus)
  4. Steigbügel (Stapes)
  1. Schallverstärkung um den Faktor 22
  2. Schallweiterleitung ohne Verstärkereffekt
  3. Schalldämpfung
  4. Begrenzung der Tonhöhe
  5. Schallweitergabe von kleinem Trommelfell auf großes ovales Fenster
  1. Der Steigbügel gerät im Innenohr ins Schwingen.
  2. Ein knöchernes Hohlraumsystem
  3. Schall gelangt durch das "ovale Fenster" in das Innenohr.
  4. Es besitzt ein Schlauchsystem.
  5. Das Innenohr ist mit Peri- und Endolymphe gefüllt.
  1. Tuba auditiva
  2. Basilarmembran
  3. Reissner-Membran
  4. Perilymphe
  5. Corti-Organ
  1. Die von hier ausgehenden Nervenfasern sind Teil des IX. Hirnnervs.
  2. Die von hier ausgehenden Nervenfasern sind Teil des VIII. Hirnnervs.
  3. Enthält "innere" und "äußere" Haarzellen.
  4. Ort der Schalltransformation
  5. Hohe Frequenzen erregen Haarzellen an Schneckenbasis, niedrige Frequenzen in der Schneckenspitze.
  1. Erregung der inneren Haarzellen
  2. Erregung der äußeren Haarzellen
  3. Keine Erregung der Haarzellen
  4. Stillstand der Endolymphe
  5. Abfluss der Endolymphe

Dozent des Vortrages Ohr Anatomie und Physiologie

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... im N. vestibulocholearis zum Hirnstamm -2. Neuron: Ncll. cochleares der Medulla oblongata -3. Neuron: Ncl. olivaris sup. oder Ncll. corporis trapezoidei oder Ncll. lemnisci lat. -4. Neuron: Colliculus inferior -5. Neuron: Corpus geniculatum mediale (innerer Kniehöcker) des Thalamus, von hier ...

  • ... in den Gehörgangsknorpel über und lässt dabei das Ohrläppchen knorpelfrei funktion -Schutz des äußeren Gehörganges -Schallfänger (beim Menschen von keiner großen Bedeutung) -Unterstützungsfunktion beim Richtungshören form -Form und Stellung der Ohrmuschel sind genetisch bedingt (früher wichtig beim Vaterschaftsnachweis) relief -Tuberculum auriculae (Darwin-Höcker): ...

  • ... -R. auricularis -A. auricularis post. -A. carotis ext. -Venen: -Vv. auriculares ant. -Plexus pterygoideus -V. auricularis post. -V. jugularis ext. -Vv. temporales superf. -V. jugularis int. -lymphknoten: -Nll. mastoidei -Nll. preauriculares -Nll. parotidea prof. -Nll. infraauriculares -Nll. parotidea prof. ...

  • ... elastischem Knorpel, die hinten und oben durch straffes Bindegewebe zu einer Röhre ergänzt wird  -Knöcherner Teil (Pars ossea): Pars tympanica des Os temporale funktion -Schutzvorrichtung für das Trommelfell -Optimierung der Schallübertragung: Resonanz im Bereich von 3 KHz bewirkt eine Hörverbesserung von 20-25 Dezibel. Form und Größe -S-förmig gebogener Gang -Durchmesser kreisrund bis leicht oval -Länge: Ca. 3 cm -Weite: Ca. 8 ...

  • ... (auris media)" allgemeine Definition: Luftgefülltes Raumsystem, das der Schallwellenübertragung zwischen Trommelfell und Innenohr dient funktion Impedanzanpassung: Am Übergang zum Innenohr kommt es zu einem Wechsel des schallleitenden Mediums (Luft / Wasser). Aufgrund der unterschiedlichen Widerstände (Impedanzen) der beiden Medien (Wasser ist weniger komprimierbar als Luft), würden am Übergang 99% der Schallwellen reflektiert werden. Die zwischen Trommelfell (große Fläche) und ovalem Fenster (kleine Fläche) aufgehängt\ ...

  • ... die Paukenhöhle von sechs dünnen Wänden begrenzt. Diese lassen einen im Prinzip geschlossenen Raum entstehen. Die Ohrtrompete, eine röhrenförmige Verbindung zum Nasenrachenraum, öffnet sich nur während des Schluckaktes etagen -Epitympanon (Paukenkuppel): Oberhalb des Trommelfells -Mesotympanon (Paukenmittelraum): Auf Höhe des Trommelfells -Hypotympanon (Paukenkeller): Tiefste Stelle der Paukenhöhle unterhalb des Trommelfells Wände -Paukendach (Paries tegmentalis): Dünne Knochenlamelle (Tegmen tympani) trennt ...

  • ... Übergang zur Tuba auditiva ein Flimmerepithel -Glandulae tympanicae (Drüsen der Paukenhöhle) werden durch den Plexus tympanicus innerviert Leitungsbahnen -Arterien: Insgesamt zehn (!) Arterien versorgen die Paukenhöhle. Mit einer Ausnahme sind alle Gefäße Äste der A. carotis externa. Viele der Gefäße anastomisieren -Venen (Sie folgen den Arterien und gelangen zum/r.): -Plexus pterygoideus -Plexus ...

  • ... überträgt Masse, Durchmesser: 8-10 mm, Dicke: Ca. 0,1 mm, Fläche: 85 mm, Neigung von "hinten-oben-außen" nach "vorne-unten-vorne" Gliederung -Pars flaccida (Shrapnell-Membran): Kleiner „schlaffer“ oberer Bereich, der nicht in Schwingung gerät (akustisch nicht wirksam!) -Pars tensa: Straffer Hauptteil, der trichterförmig eingezogen ist: -Umbo („Nabel“ des Trommelfells): Tiefster Punkt der Einziehung (entspricht ...

  • ... Innenseite lagert sich Paukenhöhlenschleimhaut an Otoskopie Trommelfell erscheint glänzend, gräulich und durchschimmernd Leitungsbahnen -Arterien: Diese bilden einen Gefäßkranz parallel zum Anulus fibrocartilagineus: -Außenseite: A. stylomastoidea -A. aurciularis prof. -A. maxillaris -Innenseite: A. tympanica ant. -A. carotis ext. -Venen: Vv. perforantes -V. stylomastoidea -Plex. pterygoideus ...

  • ... und ovalem Fenster sowie an mehreren Bändern aufgehängt Sie übertragen und verstärken (um den Faktor 22) die Schwingungen\ des Trommelfells auf das flüssigkeitsgefüllte Innenohr. Dies beruht auf: -Flächenverhältnis von Trommelfell (90 mm) und ovalem Fenster (3 mm) -Drucksteigerung am ovalen Fenster da Druck = Kraft/Fläche -Hebelwirkung (führt zu größerer Kraft) Hammer (Malleus) Der Hammer (Malleus) ...

  • ... führen zu einer Verringerung der Effektivität der Schallweitergabe (Schutz des Innenohres) -Schwache Reize führen zu einer Empfindlichkeitssteigerung (vor allem über den M. tensor tympani) -M. tensor tympani (Trommelfellspanner): -Entspringt im Semicanalis musculi tensor tympani -Inseriert am Hammergriff, zieht diesen nach innen und spannt so das Trommelfell -Innervation: Ast des N. mandibularis -N. trigeminus ? M. stapedius (Steigbügelmuskel): ...

  • ... des Mittelohres (unterstützt durch ein Flimmerepithel) lage -Verlaufsrichtung: Von "hinten-oben-außen" nach "vorn-unten-innen" -Höhenunterschied der beiden Enden: 2 cm -Länge: Ca. 4 cm Gliederung -Ostium tympanicum tubae: Öffnung in der Vorderwand der Paukenhöhle (Paries caroticus) -Pars ossea (knöcherner Teil): Knöchernes laterales Drittel der Ohrtrompete, das im Canalis musculotubarius verläuft -Isthmus ...

  • ... wie das knöcherne Labyrinth aufweist und in dessen Hohlraumsystem liegt. Abschnitte: -Schneckenlabyrinth (enthält das Hörorgan) -Vorhof- und Bogenganglabyrinth (enthalten das Gleichgewichtsorgan) -Sowohl das häutige Labyrinth als auch der Spalt zwischen häutigem und knöchernem Labyrinth sind mit Flüssigkeit gefüllt: -Endolymphe: K +- und Cl--reiche Flüssigkeit innerhalb des häutigen Labyrinths (ähnelt der Intrazellulärflüssigkeit) Bildung erfolgt vorwiegend ...

  • ... mit einer Öffnung im Vorhof beginnt und sich 2,5 mal um eine knöcherne Achse (Modiolus) windet -Schneckenspindel (Modiolus): Achse der knöchernen Schnecke, die innen durch Kanäle für den Hörnerv und das Ganglion cochleare ausgehöhlt ist -Lamina spiralis ossea: Vom Modiolus in den Schneckenkanal vorspringende Knochenlamelle, die sich wie ein Schraubengewinde bis zur Schneckenkuppel um den Modiolus windet und dem häutigen Labyrinth zur Aufhängung dient ...

  • ... möglich], die Basilarmembran der Schneckenbasis bewegt sich stets früher -Wellenbewegung der Basilarmembran (durch Schalldruck ausgelöst) ist immer nur in Richtung Spitze möglich) -Basilarmembranaufbau bewirkt: Amplitude der Welle wächst im Fortschreiten (abnehmender Widerstand der immer elastischeren Membran) bis zu einer gewissen Stelle mit maximaler Auslenkung an und ebbt danach rasch ab -Corti-Organ: Das auditorische Sinnesorgan liegt als komplexe epitheliale Struktur auf der Basalmembran und besteht aus Stütz- und Sinneszellen ...

  • ... Stützzellen -Haarzellen Beide werden von der dicken, gallertigen Tektorialmembran überdeckt. StÜtzzellenSie tragen und stabilisieren die Sinneszellen, sorgen für eine ge- schlossene Oberfläche und bilden ferner kleine Hohlräume, die mit Cortilymphe (wie Perilymphe) gefüllt sind. Von innen nach außen: -Innere Grenzzelle -Innere Phalangenzelle: Umschließt eine innere Haarzelle -Innere und äußere Pfeilerzelle: Sie ...

  • ... liegen „außen“ im NUEL-Raum des Corti-Organs -Tragen ca. 100 Stereozilien, die an die Tektorialmembran heranragen -Sind kontraktil -Bei Abknicken der Stereozilien an der Tektorialmembran -K-Einstrom (Depolarisation) -Aktivierung des kontraktilen Apparates -Bewegung bringt die Endolymphe in Wallung -Verstärkung der Wanderwelle -Die motorischen Fasern des N. cochlearis enden meist hier (Beeinflussung durch das Gehirn) innervationn. cochlearis enthält 30.000 bis 40.000 afferente Axone -Sie stammen vom Ganglion spirale cochleae im ...

  • ... diese Schwingungen auf das ovale Fenster (Verstärkung des Schalldrucks um den Faktor 22) -Steigbügelbewegung löst eine wellenförmige Schwingung der Perilymphe aus, die auf die Reissner'sche Membran einwirkt und diese in Bewegung versetzt -Da Flüssigkeit (hier Endolymphe) nicht komprimierbar ist, kommt es \ zur simultanen Auslenkung der Basilarmembran -Wellenförmige Schwingungsausbreitung der Membranen (insbesondere der Basilarmembran) wird Wanderwelle ...

  • ... einem scharf begrenzten Bereich -Amplitudenmaximum bildet sich frequenzabhängig: Hohe Frequenzen bilden ihre maximale Wellenauslenkung nahe dem ovalen Fenster, tiefe Frequenzen nahe der Schneckenspitze (Tonotopie: Gesamtspektrum 16 Hz – 20.000 Hz) „Abknicken“ der Haarzellen -Öffnung von Ionenkanälen mit Kaliumeinstrom ...

  • ... seine Öffnung (Porus acusticus internus) an der Hinterseite der Felsenbeinpyramide Inhalt -N. facialis -N. intermedius mit dem Ganglion geniculi -N. vestibulocochlearis mit dem Ganglion vestibulare -Labyrinthi (aus der A. cerebelli inferior anterior) -Vv. labyrinthi Hörbahn beginn -Ganglion cochleare (1. Neuron): ...

  • ... der Mittelohrmuskeln (Stapedius- und Tensortympani-Reflex) -seitlicher schleifenkernkomplex (Ncll. lemnisci laterales): -Einige Fasern umgehen den Olivenkernkomplex und ziehen direkt zum lateralen Schleifenkernkomplex (3. Neuron) -Wenige Fasern kreuzen dann zum gegenseitigen Schleifenkernkomplex (4. Neuron) -Lemniscus lateralis -Weiter wie die ...

  • ... Utriculus (Sinnesepithel in der Macula utriculi); Sacculus (Sinnesepithel in der Macual sacculi) -Drei Bogengänge (Ductus semicirculares) (Sinnesepithel in den drei Cristae ampullares), Sie stellen mit Endolymphe gefüllte Schläuche bzw. sackförmige Erweiterungen innerhalb des mit Perilymphe gefüllten knöchernen Labyrinths dar Knöchernes Labyrinth -Vestibulum (Vorhof): Bildet einen gemeinsamen Vorraum für Schnecke ...

  • ... Bogengänge: -3 Bogengänge beginnen und enden am Utriculus, wo sie jeweils eine Erweiterung (Ampulle) besitzen -In dieser liegen die Sinneszellen (Crista ampullaris) -Crista ampullaris: Kammartige bindegewebige Erhebung mit aufgelagerten Stütz- und Sinneszellen (Cupula gelatinosa): Der Crista aufgelagerte gallertige Decksubstanz, die den Gang komplett ...

  • ... Haarzellen sind zwischen Stützzellen eingebettet -Tragen auf ihrer Oberfläche orgelpfeifenähnlich angeordnete und durch extrazelluläre Fäden (tipp-links) verbundene Stereozilien und eine diese überragende Kinozilie -Stereozilien und Kinozilien tauchen in eine gallertige Deckschicht ein: Otolithenmembran (auch Statolithenmembran): Deckschicht der Maculae, enthält in der Deckmembran eingelagerte Kalziumkarbonatkristalle, die massenträger sind ...