Neuroanatomie I: Gliederung und Einführung von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung Neuroanatomie I - Gliederung und Einführung

Der Vortrag „Neuroanatomie I: Gliederung und Einführung“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Gliederung
  • Neuron
  • Neurophysiologische Grundlage
  • Synapse / Neurotransmitter
  • Neuroglia

Quiz zum Vortrag

  1. Rückenmark
  2. Ganglien
  3. Hirnnerven
  4. Rückenmarksnerven
  1. Skelettmuskel
  2. Auge
  3. Magen
  4. Haut
  1. Myelinscheide
  2. Dendriten
  3. Zellkörper
  4. Axon
  5. Endknöpfchen
  1. Die Zeitspanne, in der eine Nervenzelle nicht erregbar ist
  2. Die Zeitspanne, in der es zu einem Natriumeinstrom kommt
  3. Die Zeitspanne, in der es zu einem Calciumausstrom kommt
  4. Die Zeitspanne, in der die Zelle besonders erregbar ist
  1. Axonhügel
  2. Synapse
  3. Dendrit
  4. Telodendron
  5. Zellkern
  1. Kalzium
  2. Kalium
  3. Magnesium
  4. Chlor
  1. Insulin
  2. Serotonin
  3. Acetylcholin
  4. Dopamin
  5. Noradrenalin
  1. Schwann'sche Zellen
  2. Oligodendrozyten
  3. Astrozyten
  4. Mikroglia
  5. Ependymzellen
  1. Beschleunigung der Erregungsfortleitung als "Saltatorische Erregungsleitung"
  2. Verlangsamung der Erregungsausbreitung durch Ranvier`sche Schnürrringe
  3. Steigerung der Erregbarkeit der Nervenzelle
  4. Produktion und Abgabe von Neurotransmittern

Dozent des Vortrages Neuroanatomie I: Gliederung und Einführung

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... -Das komplexeste funktionelle System des Körpers -Es dient der Kommunikation mit der Umwelt sowie der Koordination und Integration innerer Prozesse. Dies wird u. a. ermöglicht durch: -Wahrnehmung -Integration der Wahrnehmung ...

  • ... Nervensystems Hirnnerven Rückenmarksnerven Ganglien Rückenmark ZNS Peripheres Nervensystem Somatisches NervensystemAutonomes Nervensystem Gehirn ...

  • ... im Raum) Sensibel („Somatosensibel“): Bewusste Wahrnehmung der Körperperipherie (Erfassen dessen, was von außen auf den Körper einwirkt sowie die Lage des Körpers im Raum). Einteilung in: Allgemein somatosensibel: Impulse aus Haut, Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern; Speziell somatosensibel: Impulse aus Auge und Innenohr; Autonomes (vegetatives, viszerales) Nervensystem: Dient dem „Innenaspekt“ (Weitgehend unwillkürliche und unbewusste Steuerung der ...

  • ... dem jedes Neuron i. d. R. nur eins besitzt. Über Axone werden im Falle einer Erregung die elektrischen Signale (Aktionspotenziale) weitergeleitet (effektorischer Fortsatz). Zwischen Axonhügel und dem Beginn der Ummantelung durch Myelinscheiden liegt das Initialsegment, der Ort der Aktionspotenzialbildung. Axone können Seitenäste bilden (Axonkollaterale). An ihren Enden spalten sie sich oft in viele kleine Fortsätze, die insgesamt Telodendron (Endbäumchen) genannt werden. Sie enden mit kleinen Auftreibungen (Endknöpfchen), die als Bestandteil von Synapsen die Erregung an nachgeschaltete Strukturen weiterleiten. -Dendriten: Sie sind die rezeptiven Fortsätze ...

  • ... Jede Synapse besteht aus drei Elementen: -Präsynaptische Membran am synaptischen Endknöpfchen -Synaptischer Spalt -Postsynaptische Membran der Zielzelle mit Rezeptoren -Die elektrische Erregung (Aktionspotenzial) läuft über das Axon bis zum synaptischen Endknöpfchen, wo es zur Ausschüttung eines chemischen Botenstoffs (Neurotransmitter) in den synaptischen Spalt zwischen zwei Zellen führt. An der postsynaptischen Membran der Zielzelle wird der Transmitter von spezifischen Empfangsstellen (Rezeptoren) aufgenommen und erzeugt so auch in dieser Zelle eine elektrische Antwort. Rezeptoren befinden sich ...

  • ... und durchaus auch auf die Informationsweiterleitung einwirken. -Im Gegensatz zu den Nervenzellen können sich die meisten Gliazellen zeitlebens teilen und spielen so eine große Rolle bei der Narbenbildung nach Läsionen. -Ihre prominenteste Aufgabe besteht in der Markscheidenbildung. Spezielle Gliazellen wickeln dabei spiralartig Zellmembranlagen um ein Axon herum und isolieren dieses. Man unterscheidet mehrere Typen von Gliazellen mit entsprechend heterogenen Funktionen: -Im peripheren Nervensystem: -Schwann-Zellen à Mantelzellen -Im zentralen ...

  • ... kann - je nach Zahl und Dicke der Lagen (Lamellen) - variieren. So gibt es stark und schwach ummarkte Fortsätze und sogar marklose Axone. Letztgenannte sind nicht wirklich ohne Ummantelung. Vielmehr entstehen sie, indem sich eine Schwann-Zelle gleichzeitig um mehrere Fortsätze herumlegt ohne diese aber zu umwickeln. Fortsätze völlig ohne Glia-Umhüllung finden sich nur im ZNS. Tendenziell sind dickere Nervenfortsätze auch mit stärkeren Markscheiden umgeben. -ranvier-schnürringe: Eine Schwann-Zelle myelinisiert immer nur einen kleinen Axonabschnitt (1-2 mm), sodass die Markscheide regelmäßige Unterbrechungen aufweist (Ranvier-Schnürringe). Sie bilden die morphologische Basis für die saltatorische Erregungs leitung, bei der ein Aktionspotenzial von ...

  • ... Schwann-Zellen dar. -Astrozyten sind sternförmige Gliazellen, die ähnlich wie Nerven- zellen einen Zellkörper mit vielen Fortsätzen besitzen. Solche mit\ zahlreichen, dicken Verzweigungen heißen protoplasmatische Astrozyten und befinden sich vor allem in der grauen Substanz des ZNS. Im Unterschied dazu spricht man bei weniger stark verzweigten, schlanken Fortsätzen von fibrillären Astrozyten, die überwiegend in der weißen Substanz des ZNS auftreten. -Astrozyten sind die häufigsten Gliazellen im ZNS ...

  • ... den Extrazellularraum freigesetzten K +-Ionen auf. -Schließlich produzieren Astrozyten Wachstumsfaktoren, die u. a. für die Differenzierung von Nervenzellen und die Glianarbenbildung zuständig sind. Glianarben werden durch Astrozyten, Makrophagen und meningeale Fibroblasten gebildet, um geschädigtes Gewebe von Gesundem zu trennen. -Oligodendrozyten haben insgesamt nur wenige, kurze und kaum verzweigte Fortsätze. Sie sind im ZNS für die Markscheidenbildung zuständig und damit das Gegenstück zu den Schwann-Zellen im peripheren Nervensystem. Oligodendrozyten können zusammen mit den Schwann-Zellen als myelinisierende Gliazellen von den übrigen Gliazelltypen abgegrenzt werden. Im Gegensatz zu den Schwann-Zellen umwickelt ein Oligodendrozyt gleichzeitig mehrere Nervenfortsätze. Mikroglia ...

  • ... sich die Na+-Permeabilität nur allmählich von der Inaktivierung erholt. Signale an Synapsen: Im Nervensystem werden Signale über chemische Synapsen weitergeleitet, und zwar in folgenden Schritten: 1. Transmittersynthese: Im präsynaptischen Endknöpfchen wird der jeweilige Transmitter produziert und in synaptischen Vesikeln gespeichert. 2. Kalzium-Einstrom in die präsynaptische Endigung: Über das Axon gelangt das elektrische Signal zur präsynaptischen Membran des synaptischen Endknöpfchens und depolarisiert diese. Dadurch öffnen sich Kalziumkanäle. Kalzium strömt in die Zelle und gibt das Signal zur Transmitterfreisetzung. 3. Transmitterfreisetzung: Um den Transmitter in den synaptischen Spalt auszuschütten, verbinden sich ...

  • ... tisches Potenzial. Dabei kann es sich entweder um ein exzitatorisches postsynaptisches Potenzial (EPSP) oder ein inhibitorisches postsynaptisches Potenzial (IPSP) handeln. Einzelne postsynaptische Potenziale reichen im Nervensystem normalerweise nicht aus, um ein Aktionspotenzial in der Folgezelle auszulösen. Die Weiterleitung der Signale ergibt sich aber dadurch, dass postsynaptische Potenziale zeitlich und räumlich summiert werden. 6. Inaktivierung des Transmitters im synaptischen Spalt: Nachdem der freigesetzte Transmitter an den Rezeptoren der postsynaptischen Membran angedockt ist, wird die chemische Übertragung durch Inaktivierung des Transmitters beendet. Diese kann erreicht werden durch: Wiederaufnahme des Transmitters in das präsynaptische Endknöpfchen; Enzymatischen Abbau des ...

  • ... Noradrenalin Aminosäuren Glutamat (exzitatorisch) Aspartat (exzitatorisch) GABA (inhibitorisch) Glycin (inhibitorisch) Neuropeptide Substanz P Endorphine Enkephaline Dynorphin ...

  • ... abgrenzbaren Kernen (Perikaryenansammlungen), die außen von weißer Substanz umgeben sind. Im Rückenmark bildet sie dabei die Form einer „Schmetterlingsfigur“. Zum anderen bilden diese Kerngebiete im Großhirn und Kleinhirn die Großhirn- bzw. Kleinhirnrinde. Diese umgibt von außen die weißen Substanzen der jeweiligen Hirnanteile vollständig. Die substantia alba (Weiße substanz) besteht aus den Fortsätzen (Leitungsbahnen) der Neurone sowie der sie umgebenden (weißlichen) Markscheiden. Afferenzen und Efferenzen: Afferenzen ...

  • ... AFFERENZEN viszero-sensibel ZNS EFFERENZEN somato-motorisch Skelettmuskulatur viszero-motorisch Para- sympathikus Sympathikus Glatte Muskulatur der Eingeweide, ...

  • ... Grundlagen Blut-Hirn-Schranke: -Die Blut-Hirn-Schranke hindert potenziell schädigende Stoffe daran, aus dem Blut ins ZNS einzudringen. -Diese physiologische Barriere schützt das ...