Immunologie von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker - Videoausbildung zur Heilpraktikerprüfung

Der Vortrag „Immunologie“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeines
  • Unspezifische Abwehr
  • Allgemeine Entzündungsreaktionen
  • Spezifische Abwehr
  • T-Lymphozyten
  • MHC - "Personalausweis der Körperzelle"
  • B-Lymphozyten
  • Antikörper
  • Aktiv- und Passivimpfung
  • Überempfindlichkeitsreaktion

Quiz zum Vortrag

  1. Verlängerter Urinverhalt in der Blase
  2. Schleim mit Antikörpern auf den Schleimhäuten
  3. Säureschutzmantel der Haut
  4. Salzsäure des Magens
  5. Unversehrte Hautoberfläche
  1. Ausrichtung auf einen speziellen Erreger
  2. Es gibt eine humoralen Anteil der Abwehr.
  3. Es gibt einen zellulären Anteil der Abwehr.
  4. Es steht von Geburt an zur Verfügung.
  5. Das Monozyten-Makrophagen-System zählt dazu.
  1. Neutrophiler Granulozyt
  2. B-Lymphozyt
  3. T-Lymphozyt
  4. Erythrozyt
  5. Immunglobulin
  1. Anregung der Salzsäureproduktion im Magen
  2. Förderung der Entzündungsreaktion
  3. Anlocken von Makrophagen
  4. Regulation von Abwehrprozessen
  5. Kann Membranen von Erregern schädigen.
  1. Femur
  2. Tumor
  3. Rubor
  4. Dolor
  5. Calor
  1. Thymus
  2. Leber
  3. Milz
  4. Niere
  5. Knochenmark
  1. B-Lymphozyt
  2. T-Lymphozyt
  3. Basophiler Granulozyt
  4. Eosinophiler Granulozyt
  5. Natürliche Killerzelle
  1. Plasmazelle
  2. Natürliche Killerzelle
  3. Antigen
  4. Antikörper
  5. Makrophage
  1. IgT
  2. IgE
  3. IgA
  4. IgG
  5. IgM
  1. Werden üblicherweise in der ersten Abwehrwelle gebildet gegen spezifische Erreger
  2. Werden üblicherweise in der zweiten Abwehrwelle gebildet gegen spezifischen Erreger
  3. Sind besonders bei Überempfindlichkeitsreaktionen vom Typ I beteiligt
  4. Finden sich vor allem im Bereich von Schleimhäuten
  5. Sie sind plazentagängig
  1. Es haben sich Gedächtniszellen gegen einen spezifischen Erreger gebildet.
  2. Immunglobuline werden von außen dem Körper zugeführt.
  3. Die Immunabwehr ist nur kurzfristig.
  4. Die Abwehr der geimpften Person wird selbst nicht aktiv.
  5. Es wird kein Impfstoff verabreicht.
  1. Histamin
  2. Prostaglandin
  3. Sekretin
  4. Interferon
  5. Cholecytokinin
  1. Ein anaphylaktischer Schock
  2. Verstärkte Sekretbildung der Schleimhäute
  3. Juckreiz
  4. Eine partielle Schwellung der Gesichtshaut
  5. Eine Rötung der Handinnenflächen

Dozent des Vortrages Immunologie

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... spezifisches Abwehr­system -Bekämpft speziell einen bestimmten „Eindringling“ -Zelluläre Bestandteile: -B-Lymphozyten ...

  • ... Determinante = für die Spezifität des Antigens entscheidender Anteil -Unspezifisches hochmolekulares Trägermolekül -Hapten: -Determinante ohne Trägermolekül -Kann nur nach Bindung an ein Trägermolekül eine Immunantwort auslösen Antikörper -Eiweißmoleküle = Immunglobuline, die sich gegen Antigene richten -Werden von aktivierten B-Lymphozyten produziert immunität -Abwehr eines Antigens, ohne dass pathologische Reaktionen ...

  • ... Bis zum Wirkungseintritt dauert es einige Zeit (Wochen) -Dann besteht aber eine sehr lange Schutzwirkung (Jahre) -Passive Immunisierung: -Verabreichung von vorgefertigten Antikörpern -Das Immunsystem des Geimpften reagiert nicht, es bleibt passiv ...

  • ... Zur Aktivierung gibt es 2 Möglichkeiten: -Klassischer Weg: Aktivierung durch Antigen-Antikörper-Komplexe -Alternativer Weg: Aktivierung durch bestimmte Plasmaeiweiße, z. B. Properdin; Aktivierung durch bakterielle Wirkstoffe -Beide Wege führen zu einer kaskadenartigen Aktivierung der Komplementfaktoren ...

  • ... Es gibt mehrere Arten: -Alpha-Interferon - wird z. B. von Lymphozyten gebildet ? Beta-Interferon - wird z. B. von Fibroblasten gebildet ...

  • ... Voraussetzung ist eine Verlangsamung der Blutströmung: Wird durch eine Gefäßweitstellung im betroffenen Gebiet erreicht; Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit der Gefäßwand gesteigert -Wanderung durchs Gewebe = Migration: Dazu sind die Granulozyten aktiv beweglich: -Das Zytoplasma bildet auf der einen Seite Ausläufer = „Scheinfüßchen“ -Auf der anderen Seite wird es eingezogen ...

  • ... Die Lebensdauer im Gewebe kann mehrere Monate betragen -In einigen Geweben gibt es spezielle Makrophagen: z. B. in der Lunge die Alveolarmakrophagen; z. B. in der Leber die Kupfer-Zellen -Die Monozyten bilden den größten Makrophagenpool des Körpers -Aufgaben: -Phagozytieren Krankheitserreger und Fremdstoffe sehr effektiv -Und zerlegen sie mithilfe ihrer Lysosomen -Zeigen dann geeignete Bruchstücke ...

  • ... Dienen zur Identifikation der Zellen durch Lymphozyten ...

  • ... Dadurch wird ein T-Helfer-Lymphozyt angelockt: Er ist gekennzeichnet durch CD4-Rezeptoren -Er bewirkt die Aktivierung des B-Lymphozyten -Teilung: -Der aktivierte B-Lymphozyt beginnt sich schnell zu teilen -Dabei entstehen viele identische Tochterzellen -Die Zellen am Ende der Teilungen verhalten sich unterschiedlich: Der Hauptanteil wird zu Plasmazellen; Ein kleiner Anteil wird zu langlebigen Gedächtniszellen ...

  • ... Durch Aktivierung des Komplementsystems: Antikörper-Antigen Komplexe können das Komplementsystem aktivieren -Durch Opsonierung: Erleichterung der Phagozytose durch Granulozyten oder Makrophagen; Wenn Antigene mit Antikörpern besetzt sind -Gedächtnis: -Bei der Reaktion entstehen auch langlebige Gedächtniszellen -Bei erneutem Kontakt mit demselben Antigen reagieren sie sehr schnell ...

  • ... Auswahl des am besten zum Antigen passenden T-Lymphozyten -Aktivierung: -Des ausgewählten T-Lymphozyten -Mithilfe eines T-Helfer-Lymphozyten -Teilung mit klonaler Expansion: -Schnelle Teilung des ausgewählten T-Lymphozyten -Dabei entstehen viele identische Tochterzellen ...

  • ... Erkennen fremde und veränderte körpereigene Zellen -Zerstören solche Zellen durch Freisetzung von Perforinen ...

  • ... Gewebszerstörung: -Durch physikalische Einflüsse: Hitze, Kälte, Strahlung -Durch chemische Einflüsse: Säuren, Laugen ...

  • ... Funktionseinschränkung = Functio laesa: Durch Schwellung und Schmerz -Allgemein: -Fieber: Durch Freisetzung von fiebererzeugenden Substanzen ...

  • ... Sofortreaktion vom Typ I = anaphylaktische Reaktion: -Reaktionszeit: Sekunden bis Minuten -Ablauf der Reaktion: Erstkontakt mit dem Antigen = Allergen führt zur Bildung von ...

  • ... Diese lagern sich in der Gefäßwand und in der Gefäßumgebung ab; Anlockung und Aktivierung von Leukozyten; Aktivierung des Komplementsystems; Schädigung des betroffenen Gewebes; Klinisches Beispiel: Glomerulonephritis (Entzündung der Nierenkörperchen): Aufgrund der Durchblutungsverhältnisse sind oft die Kapillaren des Glomerulus betroffen ...